Nach dem 4:0 gegen Frankfurt äußerten sich neben Cheftrainer Edin Terzic auch Julian Brandt, Gregor Kobel, Karim Adeyemi und Doppel-Torschütze Donyell Malen.

Julian Brandt (bei BVB-TV): „Die Welt dreht sich schnell, heute wieder mehr Richtung Dortmund. Hier bei der Atmosphäre: Das ist enorm schwer für jeden Gegner. Viele Jungs haben heute ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Wir waren ein Stück weit stabiler als zum Beispiel in Stuttgart. Solange du hinten gut stehst, hast du ein super Fundament, um vorne Tore zu schießen.“

Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „Wir sind zufrieden mit der Leistung, auch mit dem Ergebnis. Aber es ist nur ein Schritt, den wir gegangen sind. Jeder Spieler wollte zeigen, dass das, was wir in der vergangenen Woche in Stuttgart in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, nicht unser eigener Anspruch ist und auch nicht das, was wir verdienen, wenn man sieht, was wir im Verlauf der bisherigen Saison investiert haben. Mit dem Spiel heute sind wir sehr zufrieden, aber wir sind immer noch nicht glücklich und haben noch viel Arbeit vor uns.

Donyell Malen (bei BVB-TV): „Schon beim Aufwärmen spürten wir: Es liegt etwas Besonderes in der Luft. Dieser Heimsieg fühlt sich gut an. Wir haben gut gespielt, und ich spiele im Moment auch ganz gut. Als Angreifer willst du Tore schießen, und die geben dir das beste Gefühl. Die vergangene Woche war ziemlich emotional, nicht die schönsten Emotionen, und jetzt, eine Woche später, Tabellenführer zu sein, fühlt sich richtig gut an. Wir müssen jetzt fokussiert bleiben und einfach nur unseren Fußball spielen.“

Gregor Kobel (bei Sky): „Es sind noch fünf Spiele, in denen wir hart gefragt sind. Wir wollen die letzten paar Spiele auf uns gucken. Die Fans waren da, die haben uns nach vorne gepeitscht. Es ist fast nie einfach in solchen Spielen, aber für solche Momente hat man sich entschieden, diesen Job zu machen. Es ist eine riesige Freude, solche Spiele zu Hause spielen zu können.“

Karim Adeyemi (bei BVB-TV): „So schnell geht der Fußball. Wir haben gezeigt, dass wir auf die Eins wollen, haben super gespielt und sind sehr glücklich darüber. Es war sehr intensiv. Marco hat mir schon im Bus gesagt, dass das Stadion heute ausrasten wird – für mich ist es jedes Mal ein Gänsehaut-Moment, heute war es richtig krass. Bestes Stadion der Welt!“