Am 13. November 2014 um 19:09 Uhr lädt das BORUSSEUM, das Borussia-Dortmund-Museum, zu einer Veranstaltung der "Heimatsucher" ein. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geschichten und Erzählungen von Überlebenden aus der Zeit des Nationalsozialismus in die Welt zu tragen – so auch die Lebensgeschichte von Rolf Abrahamsohn.

Als Jude in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus hat Rolf Abrahamsohn am eigenen Leib Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung erfahren müssen. Seine Familie wurde von den Nationalsozialisten ausgelöscht, er selbst verbrachte vor der Befreiung durch die Alliierten lange Zeit in verschiedenen Konzentrationslagern. In mittlerweile hohem Alter hat es sich Rolf Abrahamsohn nun zur Aufgabe gemacht, von seinen bewegenden Eindrücken zu berichten – und somit mahnend die Erinnerung an dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte festzuhalten.

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Wann? 13. November 2014, Beginn 19:09 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

Wo? BORUSSEUM, Zugang über den Fahrstuhl gegenüber der Spielereinfahrt in der Nord-Ost-Ecke des Stadions

Begrüßung: Dr. Reinhard Rauball, Dr. Reinhold Lunow

Moderation: Daniel Lörcher

Gäste: Rolf Abrahamsohn (Schoah-Überlebender), Sarah Hüttenberend und Ruth-Anne Damm (HEIMATSUCHER e.V.), Markus Günnewig (Mahn-und Gedenkstätte Steinwache)

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Der Veranstalter behält sich vor ein Alternativprogramm zu stellen, sollte eine Durch- führung der Veranstaltung aus gesundheitlichen Gründen des Zeitzeugen nicht möglich sein. Sollte die Besucherkapazität erreicht sein, kann leider kein weiterer Zutritt gewährt werden – in diesem Fall bittet der Veranstalter um Verständnis.Der Veranstalter behält sich vor, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die nazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der nazistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.