Am Mikrofon von BVB-TV erklärt Marco Reus, warum er Paco Alcácer den Elfmeter überlassen hat. Thomas Delaney freut sich, dass die Mannschaft kein Gegentor bekommen hat.

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Thomas Delaney: „Es war heute ganz viel Arbeit. Wir haben früh das 1:0 gemacht, aber danach verlieren wir plötzlich oft den Ball. In der zweiten Halbzeit hat sich etwas geändert, da war unser Pressing viel besser. Am Ende haben wir alles ganz sicher gemacht, das klare Ergebnis gibt uns ein gutes Gefühl. Den Stürmern wegen der Tore und uns Verteidigern, weil wir die Null gehalten haben. Ich freue mich sehr auf das Derby. Jetzt haben wir ein paar Tage frei und dann fangen wir an mit der Analyse und dem Training.“

Marius Wolf: „Ich bin ausgerutscht und umgeknickt. Es hat sich im ersten Moment nicht gut angefühlt, aber ich hoffe, dass es nichts Schlimmes ist. Ich wollte weiterspielen, aber es war besser rauszugehen, damit nicht noch mehr passiert. Wenn man dann weitermacht, hilft man der Mannschaft auch nicht.“

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Marco Reus: „Es war etwas schwieriger, als es ausgesehen hat. Freiburg hat zu Hause gegen die großen Mannschaften gut agiert und ist taktisch auf einem guten Niveau. Das wussten wir. Aber wir haben heute wieder ein gutes Spiel gezeigt. Wir sind sehr kompakt, sehr dynamisch aufgetreten, haben die Zweikämpfe gut angenommen und haben dann spielerisch vor allem in der zweiten Halbzeit zugelegt. Wir freuen uns, dass wir auch in dieser Höhe verdient gewonnen haben. Paco hatte zuletzt eine schwierige Zeit. Ich habe immer gesagt, dass es nicht auf Einzelne ankommt, sondern dass wir als Mannschaft gut harmonieren müssen. Paco ist nach seinem Armbruch nicht zufrieden, dass er meistens von der Bank kommt. Von daher ist es wichtig, alle Spieler auch in schwierigen Zeiten zu belohnen. Für mich war es selbstverständlich, dass ich ihm den Elfmeter überlasse.“
Aufgezeichnet von Christina Reinke

BVB-TV: Interview mit Marius Wolf