Die Stimmen zum Spiel gegen Hertha BSC von Nico Schlotterbeck, Marius Wolf, Marco Reus, Julian Brandt und natürlich von Cheftrainer Edin Terzic.

Nico Schlotterbeck (bei BVB-TV): „Wir haben 4:1 gewonnen, aber es war kein gutes Spiel von uns. Wir haben viel zugelassen, hatten wenig Kontrolle über das Spiel. Wir waren sehr müde vom Chelsea-Spiel. Solche Siege muss man mitnehmen und nächste Woche gegen Hoffenheim wieder angreifen. Zum Glück waren wir heute effizient.“

Marius Wolf (bei BVB-TV): „Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, hatten zu viele Ballverluste im Zentrum. Es war ein Kampfspiel. Dass es am Ende so deutlich wurde, war nicht der Spielverlauf. In den richtigen Momenten waren wir aber da. Wir wussten, dass wir unsere Chancen bekommen und haben es am Ende sauber wegverteidigt.“

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Marco Reus (bei DAZN): „Vor der Winterpause hat niemand damit gerechnet, dass es so eng werden würde oben in der Tabelle. Wir haben einen Lauf gestartet, den wir heute fortgesetzt haben. Wir wollen auf dieser Welle weiterreiten, und am Ende wird man sehen, was dabei herauskommt. Man siegt aber auch, dass man keinen Zentimeter nachlassen darf, sonst wird es schwierig. Wir spielen nicht die Sterne vom Himmel, sondern sind effektiv. Ich freue mich, dass ich nach langer Zeit wieder ein Freistoßtor erzielen konnte.“

Julian Brandt (bei DAZN): „Es ist ein schönes Gefühl, dass wir die Serie ausbauen konnten, zumal der Spieltag insgesamt vernünftig gelaufen ist für uns. Es liegt noch ein langer Weg vor uns, aber auch für Union und für Bayern. Wir haben uns extrem gut herausgekämpft aus unserer Situation vor der Winterpause. Am meisten freue ich mich für Marco Reus, der ein wunderschönes Tor geschossen hat.“

Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „Wir hatten viele unnötige Ballverluste im Zentrum, haben im Aufbau dann umgestellt mit einem zusätzlichen Spieler im Zentrum. Dadurch haben wir die Kontrolle über das Spiel übernommen und sind mit 2:0 in die Pause gegangen, sind aber nicht gut in die zweite Hälfte gekommen, weil wir nicht die Zweikampfhärte hatten wie zuletzt. Das war in den Spielen davor deutlich besser. Der Sieg war wichtig, und er war meiner Meinung nach auch verdient.“