Auf der Pressekonferenz beantwortete Edin Terzic die Fragen der Journalisten. Wir fassen das Gesagte zusammen.

Edin Terzic über das Spiel und die Tabellenführung:
Wir sind zufrieden mit der Leistung, auch mit dem Ergebnis. Aber es ist nur ein Schritt, den wir gegangen sind. Jeder Spieler wollte zeigen, dass das, was wir in der vergangenen Woche in Stuttgart in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, nicht unser eigener Anspruch ist und auch nicht das, was wir verdienen, wenn man sieht, was wir im Verlauf der bisherigen Saison investiert haben. Mit dem Spiel heute sind wir sehr zufrieden, aber wir sind immer noch nicht glücklich und haben noch viel Arbeit vor uns.

… über das Leistungshoch von Donyell Malen:
Das war heute die beste Leistung, die wir von Donny im BVB-Trikot gesehen haben. Er hat ein herausragendes Spiel gemacht. Im Laufe der Hinrunde hatte er sich schon gesteigert, hatte da aber immer wieder etwas Pech; es fehlten der eine oder andere Zentimeter und der eine oder andere Prozentpunkt Überzeugung im Abschluss. Jetzt sieht man, welche Fähigkeiten er hat.

… über die Woche zwischen Stuttgart und Frankfurt:
Wir haben uns am Sonntag zusammengesetzt und die Szenen angeschaut, die gut funktioniert haben in der ersten Halbzeit. Unerklärlicherweise haben wir damit in der zweiten Halbzeit aufgehört, in allen Bereichen weniger gemacht und die Verantwortung weitergeschoben an den Nebenmann. Es tat weh, sich die Bilder nochmal anzuschauen. Es ging darum, alles in die richtige Richtung zu lenken. Die beiden Punkte, die wir da liegengelassen haben, können wir nicht wiederbekommen. Wir können nur dafür sorgen, dass der Punkt, den wir da mitgenommen haben, der ist, dass wir am Ende etwas zu feiern haben.

… über die Auswechslung von Nico Schlotterbeck:
Er hat sich an den Oberschenkel gefasst und gespürt, dass es wieder schmerzhaft wird. Er wollte zwar unbedingt weiterspielen, aber wir haben ihn sicherheitshalber runtergenommen, auch wenn er das nicht gut fand. Alle Tests unter der Woche waren positiv, das Risiko sehr gering.