Luca Unbehaun
- 25
- Roman Bürki 1
- Mateu Morey Bauza 2
- Dan-Axel Zagadou 5
- Thomas Delaney 6
- Jadon Sancho 7
- Mahmoud Dahoud 8
- Erling Haaland 9
- Thorgan Hazard 10
- Marco Reus 11
- Raphael Guerreiro 13
- Nico Schulz 14
- Mats Hummels 15
- Manuel Akanji 16
- Youssoufa Moukoko 18
- Julian Brandt 19
- Reinier Jesus 20
- Jude Bellingham 22
- Emre Can 23
- Thomas Meunier 24
- Lukasz Piszczek 26
- Steffen Tigges 27
- Axel Witsel 28
- Marcel Schmelzer 29
- Felix Passlack 30
- Giovanni Reyna 32
- Marwin Hitz 35
- Tobias Raschl 37
Ein Torwart-Talent aus dem eigenen Nachwuchs: U17- und U19-Meister Luca Unbehaun zählt seit der Saison 2019/20 als dritter Torhüter zum Profikader von Borussia Dortmund. Von Roman Bürki und Marwin Hitz möchte sich der 19-Jährige weiterhin viel abschauen. Der in Bochum geborene und aufgewachsene Luca Unbehaun begann beim SC Union Bergen, wechselt als Achtjähriger zum VfL Bochum und kam 2016 zu Borussia Dortmund.
Im Februar 2019 war er im Pokalspiel gegen Bremen das erste Mal in den Profi-Kader berufen worden. Am 33. Spieltag der Saison 2019/20 gehörte er in Leipzig erstmals dem Bundesliga-Kader des BVB an.
Luca Unbehaun bringt alle Voraussetzungen mit, über die ein moderner Schlussmann verfügen muss. Er ist reaktionsschnell mit den Händen und geschickt mit den Füßen, er verfügt über die nötige Größe (186 Zentimeter) und die erforderliche Gelassenheit in kritischen Spielsituationen. „Als Torhüter möchte ich Ruhe und Nervenstärke ausstrahlen, um meinen Kollegen Sicherheit zu geben. Ich bin ein mitspielender Keeper und leite unsere Offensivaktionen mit ein. So wie es beispielsweise Manuel Neuer oder Marc-André ter Stegen machen“, beschreibt sich der Junioren-Nationaltorhüter. Sein früherer Torwarttrainer beim BVB-Nachwuchs, Marco Knoop, erklärte einmal: „Luca ist nervenstark, ehrgeizig, aber auch bodenständig und kontaktfreudig. Er ist ein sicherer Rückhalt, der allen ein gutes Gefühl vermittelt. Seine Entwicklung ist mehr als positiv.“
Als vierter Borusse nach Marc-André Kruska, Sebastian Tyrala und Mario Götze (der die Auszeichnung zweimal erhielt) wurde Luca Unbehaun in der Saison 2018/19 mit der „Fritz-Walter-Plakette“ in Bronze ausgezeichnet. Die englische Zeitung The Guardian führte ihn in die Liste der 60 größten Talente des Jahrgangs 2001 weltweit.
2018 gewann er mit der U17 die Deutsche Meisterschaft, 2019 mit der U19. Das Finale verpasste die „Nummer 1“ jedoch wegen einer Knieverletzung, die eine Operation nötig machte, und deren Folgen sich über die Sommerpause hinauszogen.