Mit 29 Jahren ist René Maric einer der Jüngsten im Geschäft. Nicht als Spieler, sondern als Co-Trainer hat sich der gebürtige Oberösterreicher in der Vergangenheit für BVB-Trainer Marco Rose absolut unverzichtbar gemacht. In der neuen Folge des BVB-Podcasts sprechen wir über seine ersten Monate in Schwarzgelb, seine Rolle im Trainerstab und die Entdeckung eines ganz besonderen Talents. 

Auch in Salzburg und Mönchengladbach war René Maric Teil des Trainerstabs von Marco Rose, gemeinsam gehen sie jetzt ins sechste Jahr. Schon zu Studienzeiten hatte Maric in seinem Heimatdorf als Trainer gearbeitet und Mannschaften von der Jugend bis zu den Erwachsenen betreut. „Ich habe im Fußball in einer Beraterrolle gearbeitet und viel über Fußball geschrieben. Auch im Studium habe ich versucht, alles Richtung Fußball zu lenken, sodass ich in dem Bereich arbeiten kann“, erklärt Maric. „Ich habe Marco getroffen, wir hatten eine Zeit lang Kontakt und ich habe mich dann seinem Trainerstab angeschlossen.“ 

Zu einer eigenen Spielerkarriere hat es für den heutigen Co-Trainer nicht gereicht. „Ich glaube, dass ich für die Trainer nicht einfach war, weil ich schon immer meine eigene Meinung über Fußball hatte. Ich wollte eine andere Spielweise verfolgen“, so Maric, der mit dem zweiten Co-Trainer Alexander Zickler und Rose zwei Vertrauenspersonen hat, „die viel erlebt haben als Spieler“.

Gemeinsam haben sie zu Salzburger Zeiten einen Stürmer aus Norwegen trainiert. „In Salzburg gibt es ein großes Netzwerk und Scouts mit einer großen Datenbank. Am Ende bekommt man eine Auswahl an Spielern, die man sich ansieht“, so Maric über die Verpflichtung von Erling Haaland. „Im Trainerteam haben wir die Entscheidung unterstützt, dass Erling ein vielversprechender Spieler ist mit enormem Potenzial.“ 

Im Podcast spricht Maric außerdem über seinen Master in Psychologie und wir sind mit dem ausgewiesenen Taktik-Fachmann der Frage nachgegangen, welche Bedeutung sich u.a. hinter Begriffen wie „Konterkontrolle“ oder „Deckungsschema“ verbirgt, die er in der Vergangenheit in seinen Spielanalysen genutzt hat. Denn Maric sagt auch: „Heute kann ich Fußball einfacher erklären!“

Hier geht es aber erst zur aktuellen Folge des BVB-Podcasts, präsentiert von 1&1.