Ende Juni startete der 21-jährige Antonios Papadopoulos die Saisonvorbereitung mit unserer U23. Doch bei der zweiten Mannschaft war er nur kurz, denn „bei den Profis wurden Innenverteidiger gesucht“, erinnert sich der gebürtige Schwabe im BVB-Podcast. 

Der erfahrene Defensivspezialist kam mit der Empfehlung von über 70 Spielen in der 3. Liga aus Halle und sollte im zentralen Mittelfeld dem Dortmunder Spiel Struktur verleihen. Doch daraus wurde bisher nichts, denn der Deutsch-Grieche ist bei den Profis in der Innenverteidigung gefragt. „Ich kann die Position in der Abwehrkette auch spielen. Nach dem Trainingslager mit der U23 in Kirchberg durfte ich oben mittrainieren und konnte überzeugen“, sagte Papadopoulos, den auf dem Fußballplatz nur alle „Papa“ nennen. Es folgte das Trainingslager in Bad Ragaz, der Startelfeinsatz im Pokal gegen Wiesbaden und am vergangenen Wochenende das Bundesliga-Debüt gegen Eintracht Frankfurt. „Wenn du da unten zur Einwechslung stehst und 25.000 Fans deinen Namen rufen, hat man Gänsehaut“, erzählt er. Doch es war nicht sein erstes Spiel im SIGNAL IDUNA PARK. Gemeinsam mit seinem besten Freund Nico Schlotterbeck (heute SC Freiburg) hatte Papa bereits in jungen Jahren ein riesiges Erlebnis im Dortmunder Stadion.

Doch es geht in der Podcast-Folge nicht nur um Fußball. Der Deutsch-Grieche berichtet auch von seiner Familie und den kulinarischen Künsten seiner Mutter. Papadopoulos sieht sich selbst als schwäbischen Griechen und erzählt, welche seiner Eigenschaften eher griechisch und welche eher schwäbisch sind.  

Außerdem sprechen wir mit ihm darüber, warum das bevorstehende Duell mit dem SC Freiburg für ihn etwas ganz Besonderes ist, warum sein Vater fast mit Jürgen Klopp in einer Mannschaft gespielt hätte und welches neue Hobby er in der Corona-Zeit für sich entdeckt hat. 

Das alles gibt es in der neuen Folge des BVB-Podcasts, präsentiert von 1&1.