Gegen Hoffenheim hat es mit dem erhofften Heimsieg geklappt. Gegen Wolfsburg und Freiburg jedoch nicht. Nun kommt am Samstag (15.30 Uhr) der HSV in den Signal Iduna Park. „Wir würden gerne einen Sieg einfahren“, sagt Peter Stöger.

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Im dritten Heimspiel des Jahres 2018 sollen die Fans endlich wieder einen Dreier bejubeln, nachdem es gegen Wolfsburg und gegen Freiburg jeweils nur zu Unentschieden gereicht hat. Die Auswärtsspiele (Remis in Berlin, Sieg in Köln) einbeziehend, sagt der Trainer: „Die vier Spiele waren über Phasen okay, aber nicht optimal“. In Köln sah er seine Mannschaft „klar verbessert“ und „im Offensivspiel etwas zielstrebiger“. Gleichwohl war ihm nicht verborgen geblieben, dass „in der Rückwärtsbewegung Räume“ offen gelassen worden waren.

Die will und darf man dem HSV nicht geben, auch wenn die Hanseaten (noch) nicht als Konter-Könige bekannt sind (erst zwei Tore nach schnellem Umschaltspiel). Stöger erwartet einen Gegner, der die Partie kampfbetont führen wird und über lange Bälle den Weg nach vorne suchen könnte. Aber das habe „wenig Einfluss auf das, was wir vorhaben“. Stöger orientiert sich an den Stärken, die ihm sein nach den Ausfällen von Yarmolenko und Sancho immer noch starker Kader gerade in der Offensive liefert. „Wir werden das Hauptaugenmerk auf unsere Jungs legen, bei denen wir das Gefühl haben, dass sie richtig gut unterwegs sind“, erläutert der Trainer. Und überhaupt „bin ich eher positiv gestimmt. Ich habe den Eindruck, dass es besser und besser wird. Ich sehe uns auf einem guten Weg“. (br)

BVB total!-Video: Die komplette Pressekonferenz mit Peter Stöger