„Es sah zwar heute nicht alles perfekt aus, aber am Ende stehen wir mit einem 2:0 da – das ist das Wichtigste“, sagte Doppel-Vorlagengeber Julian Brandt. Und Doppel-Torschütze meinte: „Manchmal ist es einfacher, von der Bank zu kommen.“ Die Stimmen zum Spiel.

Thorgan Hazard: „Es war sehr kompliziert heute. Ingolstadt hat den Strafraum gut verteidigt. Wir hatten viel den Ball, haben das Spiel kontrolliert, hätten das erste Tor aber eher machen können, beispielsweise mit dem Kopfball von Steffen Tigges. Am Ende haben wir aber 2:0 gewonnen, und das ist das, was zählt. Manchmal ist es einfacher, von der Bank zu kommen. Ingolstadt war müde, wir hatten dann etwas mehr Platz im Strafraum. Das hat der Coach mir gesagt – und das habe ich dann gemacht und zwei Tore geschossen.“

Jude Bellingham: „Das Wichtigste ist, dass wir als Team die nächste Runde erreicht haben. Es war heute ein Geduldsspiel, Ingolstadt war am Ende vielleicht etwas müde, und wir haben das mit unserem Impact von der Bank gut genutzt. Ich freue mich sehr für Thorgan. Er wurde oft von Verletzungen zurückgeworfen und macht heute zwei Tore. Es ist toll ihm zuzusehen, man kann ihn jederzeit anspielen. Er ist ein sehr guter Spieler.“

Julian Brandt: „Es tut grundsätzlich erstmal gut, das Spiel zu gewinnen. Solche Spiele sind immer schwer. Es macht mich froh, dass wir es geschafft haben und ich mit meinen Vorlagen helfen konnte. In Deutschland warten viele Menschen darauf, dass der Pokalsieger rausgeschmissen wird. Es spielte keine Rolle, auf welchem Platz Ingolstadt steht. Der Pokal ist ein anderer Wettbewerb. Wir haben das Spiel angenommen. Unser Trainerteam macht einen tollen Job und bereitet uns auf solche Spiele gut vor. Es sah zwar heute nicht alles perfekt aus, aber am Ende stehen wir mit einem 2:0 da – das ist das Wichtigste.“