Andreas Möller schoss am 13. September 1995 das früheste Champions-League-Tor der Vereinsgeschichte. Am Mittwoch entschieden ein sehr früher und der späteste BVB-Treffer in der Königsklasse das Duell mit der PSV Eindhoven. Die Fakten zum Spiel.

Schnellstes Tor: In seinem ersten Champions-League-Spiel überhaupt ging der BVB am 13.09.1995 durch Andreas Möller mit 1:0 gegen Juventus Turin in Führung (Endstand 1:3). Jadon Sancho traf gegen Eindhoven nach 2:58 Minuten.

Spätestes Tor: 94:30 Minuten waren auf der Uhr, als Marco Reus zum 2:0 gegen die PSV vollstreckte. Der Treffer von Felipe Santana zum 3:2 gegen Malaga im April 2013 fiel in der dritten Minute der Nachspielzeit.

Sieben in sieben: In den vergangenen sieben Champions-League-Heimspielen von Borussia Dortmund gelangen Jadon Sancho vier Tore und drei Vorlagen.

Rekordspieler: Mats Hummels (35) und Marco Reus (34) liefen zum 86. Mal für den BVB in einem Europapokalspiel auf und verdrängten den bisherigen Spitzenreiter Stefan Reuter. Seinen ersten Einsatz hatte Hummels am 18. September 2008 bei einer 0:2-Niederlage gegen Udinese Calcio. In seiner persönlichen Bilanz kommen 24 weitere Begegnungen im Trikot von Bayern München hinzu. Reus debütierte am 18. September 2012 beim 1:0-Sieg gegen Ajax Amsterdam und absolvierte jedes seiner 86 internationalen Vereinsspiele im schwarzgelben Dress, dabei erzielte er 33 Tore, davon 24 in der UEFA Champions League.

Trainer-Bilanz: Borussia Dortmund hat zum zehnten Mal das Viertelfinale der UEFA Champions League bzw. des Vorhängers Europapokal der Landesmeister erreicht. Drei Trainer schafften das zweimal: Ottmar Hitzfeld 1995/96 und 1996/97, Jürgen Klopp 2012/13 sowie 2013/14 und nun Edin Terzic, der das im Jahr 2021 sowie nun 2024 erreichte.

Rückhalt: Gregor Kobel wehrte alle sieben Schüsse ab, die auf sein Tor kamen.

Statistik: Eindhoven drückte nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich. 12:5 lautete die Abschlussbilanz aus Sicht der Gäste in den zweiten 45 Minuten, und so hatten sie auch am Ende knapp die Nase vorn (17:15). Der BVB verzeichnete 52 Prozent Ballbesitz – nach 30 Minuten waren es nur 70 Prozent gewesen. (br)