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BVB-Handballerinnen verpflichten Norwegerin Guro Berland Husebø

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Die Handball-Damen von Borussia Dortmund verstärken sich zur kommenden Saison mit der jungen Norwegerin Guro Berland Husebø. Die Linksaußen wechselt vom norwegischen Klub Follo HK in die Bundesliga und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Zoë Sprengers hingegen wird den Verein nach zwei Jahren verlassen.

Nach der Vertragsverlängerung von Lena Hausherr herrscht Klarheit darüber, in welcher Konstellation Borussia Dortmund auf der Linksaußen-Position in die neue Spielzeit gehen wird: Norwegerin Guro Berland Husebø wird in der kommenden Saison zum BVB stoßen. Die 22-Jährige spielt aktuell noch für Follo HK, mit ihrem vorherigen Verein Sola HK erreichte sie in der vergangenen Saison das Viertelfinale der European League, wo sie gegen den Thüringer HC ausschied.

„Ich freue mich wirklich sehr über meinen Wechsel und darauf, dass ich bald das Team und den Verein kennenlernen kann. Es ist eine besondere Erfahrung in ein anderes Land zu gehen, aber ich vertraue darauf, dass ich mich als Sportlerin und auch als Mensch weiterentwickeln werde“, sagt Husebø, die in der norwegischen Liga in dieser Saison bisher 47 Tore in 17 Partien erzielt hat.

Die Linksaußen bereitet sich schon jetzt auf ihren Wechsel nach Dortmund vor: „Ich lerne aktuell mit einer App und hoffe, dass ich mein Deutsch schnell verbessern kann“, sagt sie. „Ich habe auch schon von den tollen Fans gehört und kann es kaum erwarten, sie kennenzulernen. Die Spiele in der European League im letzten Jahr und die tolle Stimmung haben mich sehr beeindruckt. Außerdem habe ich einen sehr positiven Eindruck von Henk Groener und seiner Art Handball spielen zu lassen.”

„Guro verfügt trotz ihres jungen Alters bereits über internationale Erfahrung und ist mit ihrer Entwicklung noch lange nicht am Ende“, kommentiert Andreas Kuno den Transfer. Der sportliche Leiter freut sich auf eine Spielerin, „die sehr talentiert, gut ausgebildet und unglaublich schnell ist. Ich denke, dass wir zusammen mit Lena Hausherr auf dieser Position für die Zukunft bestens aufgestellt sind und glaube, dass wir uns diesbezüglich keine Sorgen machen müssen.“

Gleichzeitig bedeutet die Verpflichtung von Husebø, dass Zoë Sprengers den Verein verlassen wird. Sie kam 2022 aus Leverkusen nach Dortmund konnte sofort überzeugen. „Natürlich ist es schade, dass sie ab dem Sommer nicht mehr für uns spielen wird. Zoë hat in den zwei Jahren bei uns gezeigt, warum wir sie damals zu uns geholt haben - aber wir haben uns bewusst für diesen Schritt entschieden. Wir wünschen Zoë alles Gute für die Zukunft und sind uns sicher, dass sie bis zum Schluss Vollgas geben wird“, sagt Abteilungsleiter Rupert Thiele.

Foto: Kenneth McDowell