Mathias Kolodziej
- Gregor Kobel 1
- Mateu Morey Bauza 2
- Nico Schlotterbeck 4
- Salih Özcan 6
- Giovanni Reyna 7
- Mahmoud Dahoud 8
- Sébastien Haller 9
- Marco Reus 11
- Raphael Guerreiro 13
- Nico Schulz 14
- Mats Hummels 15
- Julien Duranville 16
- Marius Wolf 17
- Youssoufa Moukoko 18
- Julian Brandt 19
- Anthony Modeste 20
- Donyell Malen 21
- Jude Bellingham 22
- Emre Can 23
- Thomas Meunier 24
- Niklas Süle 25
- Julian Ryerson 26
- Karim Adeyemi 27
- Felix Passlack 30
- Abdoulaye Kamara 32
- Alexander Meyer 33
- Marcel Lotka 35
- Tom Rothe 36
- Luca Unbehaun 38
- Göktan Gürpüz 42
- Jamie Bynoe-Gittens 43
- Soumaila Coulibaly 44
- Antonios Papadopoulos 47
Seit Januar 2018 arbeitet der 33-Jährige mit der Bezeichnung „Sportwissenschaftler/Athletiktrainer“ für Borussia Dortmund.
Mathias Kolodziej hat einen interessanten beruflichen Lebensweg hinter sich. Als „Quereinsteiger“, so sagt er, kam der Sportwissenschaftler vor dreieinhalb Jahren zum BVB und spricht selbst von einem „ungewöhnlichen Werdegang für den Einstieg in den Profifußball, wofür ich aber sehr dankbar bin“.
2013 machte er seinen Master in den Fächern Sportwissenschaften und Mathematik an der Technischen Universität Dortmund und legte im Rahmen der Ausbildung zum Lehrer auch das zweite Staatsexamen erfolgreich ab. Nach dem Referendariat aber zog es Kolodziej zurück an die Uni und nahm eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich für Trainings-und Bewegungswissenschaften an. Sein Interesse gilt seit jeher der Verletzungsprävention im Fußball. „Daraus ist auch meine Doktorarbeit entstanden.“ Diese steht kurz vor der Abgabe.
Seit Anfang 2018 zählt Kolodziej zum Trainerstab von Borussia Dortmund. „Ich sehe mich als angewandter Trainingswissenschaftler“, sagt er über sich. „Ich versuche, Wissenschaft und Fußball miteinander zu verbinden.“ Mathias Kolodziej trägt Verantwortung für alle „sportwissenschaftlich relevanten Fragestellungen“ beim BVB. Er weiß: „Wir müssen Wissenschaft greifbar machen, damit wir sie in die alltägliche Trainingspraxis integrieren können.“