Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in der Berufungsverhandlung das Urteil gegen Robert Kovac revidiert. Der BVB-Verteidiger, der am vergangenen Samstag nach dem Schlusspfiff des mit 1:2 verlorenen Auswärtsspiels beim Hamburger SV wegen Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte gesehen hatte, muss zwei Spiele aussetzen und zusätzlich eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro zahlen.

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Robert Kovac

Ursprünglich war Kovac vom DFB für drei Spiele gesperrt worden. Der BVB hatte gegen dieses Urteil Berufung eingelegt. Bei der mündlichen Verhandlung heute in Frankfurt war Kovac von Hans-Joachim Watzke, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, begleitet worden.
Borussia Dortmund nahm das Urteil an. Die Sperre ist jetzt rechtskräftig. Kovac fehlt dem BVB damit in den Spielen gegen Eintracht Frankfurt sowie am nächsten Wochenende beim Karlsruher SC.