Die Stimmen zum Spiel im Darmstadt von Edin Terzic, Jadon Sancho, Gregor Kobel, Marco Reus, Salih Özcan und Julian Brandt.

Edin Terzic (bei Sky): „Es hat nicht alles funktioniert, aber es hat vieles funktioniert. Es war ein verdienter Sieg, wir haben drei Tore erzielt und noch die eine oder andere Möglichkeit gehabt, das eine oder andere Tor zu erzielen. Trotzdem haben wir es geschafft, wenige Chancen des Gegners zuzulassen. Es war kein einfaches Spiel.“

Jadon Sancho (bei Sky): „Seitdem ich hierher zurückgekehrt bin, fühlt es sich an, als wäre ich heimgekommen. Ich bin einfach froh, wieder zurück auf dem Feld zu sein. Marco ist ein guter Freund von mir, und ich bin einfach froh, dass ich ihm ein Tor auflegen konnte. Mein Ziel ist es, wieder glücklich zu werden und dem Team zu helfen, in die Top drei zurückzukommen. Wir gehen Spiel für Spiel an, und ich bin mir sicher, dass wir uns gut anstellen werden, wenn wir weiter in jedem Match kämpfen.“

Gregor Kobel (in der Mixed Zone): „Es gab ganz sicher die eine oder andere Sache, die wir besser hätten machen können. Wir sind, was das Spielerische angeht, noch nicht da, wo wir sein möchten. Wir haben versucht, von hinten herauszuspielen. Ich hatte den Ball häufiger als sonst. Darmstadt hat konsequent Mann gegen Mann gespielt. Wir konnten mit gewonnenen zweiten Bällen gefährlich werden. Man hat gemerkt: Jadon Sancho hat Bock, wieder hier zu sein. Er war von Anfang an extrem positiv und hat immer ein Lachen im Gesicht. Das bringt eine Frische in die Mannschaft. Auch Ian hat es heute hervorragend gemacht. Er war sehr mutig mit dem Ball und hat seine Aufgaben auch defensiv voll erfüllt.“

Marco Reus (bei Sky): „Es war wie erwartet schwierig, und so sah es dann auch aus. Darmstadt hat es uns schwer gemacht. Wir kamen nicht so in den Flow. Wir haben lange gebraucht, um spielerisch reinzufinden. Das 1:0 war dann ein Dosenöffner. Es war heute ein Arbeitssieg. Mit kleinen Schritten kommen wir da raus.“

Salih Özcan (in der Mixed Zone): „Wir haben uns auf ein ekliges Spiel mit langen Bällen vorbereitet und sind es souverän angegangen. Chapeau an Greg, wie er den Ball von Pfeiffer gehalten hat. Auf ihn können wir uns immer verlassen. Am Ende haben sich Räume geöffnet, die wir gut durchgespielt haben. Die drei Punkte sind wichtig.“

Julian Brandt (bei Sky): „Es war kein Spiel, an das ich mich noch in zehn Jahren erinnern werde. Es war eine sehr zerfahre, chaotische Partie mit einem schönen Ergebnis von uns. Der Ball war zu Beginn zu schnell weg, wir hatten keine Kontrolle. Die Führung kam aus dem Nichts. Aber das ist auch eine Qualität, die wir uns aneignen müssen. Beim Tor hat sich Jamie sehr gut durchgesetzt, ich sprinte in den Raum, habe nicht den perfekten Kontakt, aber der reichte. Im Laufe der zweiten Halbzeit war Darmstadt platt, dann kamen die Chancen. Es war aber kein Augenschmaus.“