Neben Cheftrainer Edin Terzic äußerten sich auch die Torschützen Karim Adeyemi und Ian Maatsen sowie Torwart Alexander Meyer. Die Stimmen zum Spiel.

Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „In den ersten 30 Minuten haben wir zu viele Bälle verloren und es den Unionern zu leicht gemacht. Dann aber verdient sich Rönnow ein großes Kompliment, bis wir das erste Tor erzielen konnten. Es war schön herausgespielt und genau das, was wir haben wollten gegen ein 5-3-2. Wir wollten von Außenverteidiger zu Außenverteidiger spielen, um uns dadurch das Zentrum zu öffnen. Das haben wir in den ersten 30 Minuten nicht gut gemacht. Das zweite Tor resultiert aus einem guten Pressing-Moment und einer guten kämpferischen Leistung. Wir sind zufrieden, wissen aber, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben.“

Karim Adeyemi (bei Sky): „Wir waren in den ersten 20 bis 30 Minuten nicht so gut drin, dann hat es aber ganz gut gepasst. Wir haben ein solides Spiel verdient gewonnen. Ganz zufrieden sind wir nicht, denn wir hätten hier dominanter spielen können. Vor meinem Tor habe ich eine Lücke gesehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich wollte dem Team helfen, bin mit mir aber nicht ganz zufrieden.“

Julian Ryerson (bei BVB-TV): „Es war komisch für mich, denn vor dem Spiel will man den Fokus eigentlich auf das Spiel legen. Trotzdem habe ich diesen besonderen Moment genossen. Wenn es mal weh tut und man solche Spiele gewinnt, ist es auch sehr schön. Wir haben einige Dinge gut umgesetzt, andere nicht. Aber wir haben das 1:0 gemacht und in einer sehr wichtigen Phase das 2:0 durch eine überragende Solo-Aktion.“

Ian Maatsen (in der Mixed-Zone): „Ich freue mich über mein erstes Tor und hatte etwas Glück, dass es kein Foul war. Union hat gut gekämpft, wir haben es aber auch gut gemacht, zwei Tore geschossen, keins kassiert. Den Sieg haben wir gebraucht. Am Ende ist es ein wichtiger Sieg und eine gute Reaktion. Wir sind glücklich und schauen positiv in die nächsten Wochen.“

Alexander Meyer (bei Sky): „Man hat zu Beginn noch die Verunsicherung vom vergangenen Wochenende gemerkt. Wir haben es als Team aber gut hinbekommen. Wir wussten, was hier auf uns wartet, haben das angenommen, uns einige Chancen erarbeitet und sind verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir einfach gespielt, waren nah bei den zweiten Bällen und haben uns noch die eine oder andere Chance herausgespielt. Wir wussten, dass es gegen Hoffenheim nicht gut genug war. Wir hatten in der Woche Zeit, darüber zu reden. Union ist nicht das leichteste Auswärtsspiel. Der Sieg sollte uns Schub für die Aufgabe in Bremen geben. Wir haben alles in der eigenen Hand, spielen noch gegen die Top-Klubs.“