Beim Traditionsturnier in Wetzlar  waren nicht nur Mannschaften aus der Bundesliga für den HERO -Cup angemeldet. Auch der FC Barcelona und Real Madrid schicken ihre mit Stars gespickten Delegationen nach Mittelhessen. Im Barca -Trikot konnten die Fans unter anderem Julio Salinas auf dem Kunstrasen erleben, für die Königlichen schnürte Spaniens Ex -Fußballer des Jahres, Jose Amavisca die Schuhe.
In der Gruppe A trafen Barca, der 1. FC Köln und der Karlsruher SC mit Weltmeister Thomas Häßler aufeinandertreffen. Real, Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund spielten in der Gruppe B um den Gruppensieg gegeneinander. Der BVB startete furios und ließ den Frankfurtern beim 5:2 keine Chance. Zweimal Driller, Bugri, Odonkor und Federico erzielten die Dortmunder Tore.
Im zweiten Gruppenspiel lieferten die Schwarzgelben den „Königlichen“ bei der knappen 3:4 -Niederlage eine enge Partie. Bereits in der dritten Minute hatte Odonkor die Borussen in Führung geschossen. In dieser hitzigen Partie standen sich beide Mannschaften sogar zwei Minuten mit nur jeweils drei Gegenspielern gegenüber, da David Aganzo und Steffen Karl eine Zeitstrafe abbüßen mussten. Am Ende fehlte den Borussen ein Tor zum Gruppensieg und man musste gegen den 1.FC Köln im ewig jungen West-Schlager um den Einzug ins Finale antreten.   
Doch das nervenaufreibende Spiel gegen die Spanier hatte zu viel Kraft gekostet. Zur insgesamt 232. Ausgabe des Fußball -Klassikers FC Barcelona gegen Real Madrid kam es dann im zweiten Halbfinale. Im „Hallen -Clasico“ mussten allerdings die Basken den Madrilenen den Vorzug lassen. Der anschließende 3:2 -Finalsieg gegen den 1. FC Köln wurde allerdings von einer Rauferei zwischen dem Madrilenen Jose Luis Cabrera und Kölns Holger Gaißmayer überschattet. Beide wurden in der 14. Minute mit Rot vom Platz geschickt. Und so heimste erneut Borusse David Odonkor am Ende die Trophäe „Bester Spieler des Turniers“ ein. HWS

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Starker BVB wird in Lingen erst im Finale gestoppt

Beim „Budenzauber“ in der ausverkauften Emslandarena unterliegt Borussia Dortmund im Endspiel den Altstars von Twente Enschede unglücklich mit 7:4. Twentes Jeffrey de Visscher erzielte drei Treffer und war mit acht Toren treffsicherster Schütze des Tages. Es war der Bestwert beim dritten Treffen der Fußball-Legenden in der schmucken Arena. Rang drei ging an den Dortmunder Halbfinalgegner Hamburger SV, die sich im „kleinen Finale“ mit 6:5 gegen den VfL Osnabrück durchsetzte.

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Nach zuvor tollen Partien der Borussen, war es kurz vor dem Ende des Endspiels zwischen Twentes Jeffrey de Visscher und Giovanni Federico nach einem rustikalen Zweikampf zu einem Gerangel gekommen. Schiedsrichter Jost Steenken bewertete diese Szene bedauerlicherweise einseitig und verhängte nur einmal zwei Minuten, was dem BVB beim Stand von 4:3 die Chance auf den Turniersieg raubte. So gelang es Enschede schlussendlich durch Treffer von Jeffrey de Visscher sowie Ellery Cairo das Ergebnis gegen aufgerückte Borussen dann deutlich zu gestalten. Mit dieser Niederlage beim Lingener Turnier verpassten die Schwarzgelben das Traditionsmasters am 16. Januar in der Berliner Max-Schmeling-Halle nur denkbar knapp.

Packende Zweikämpfe sahen die Zuschauer beim Turnier in Lingen.
Interessante Zweikämpfe sahen die Zuschauer beim Turnier in Lingen.

Der BVB gewann unterdessen zwei andere Wettbewerbe: Zum Publikumsliebling wurde David Odonkor gewählt. Die Auszeichnung als bester Torwart ging an seinen Teamgefährten Jörg Kühl „Teamchef“ Frank Mill trat mit folgender Besetzung an: Jörg Kühl – Uwe Grauer, Michael Schulz, Jens Kurrat, Tim Gutberlet - Giovanni Federico, Lars Müller, Francis Bugri – David Odonkor. HWS

Turniersieg in Dessau zum Jahresabschluss

Der Abschluss des Sportjahres 2015 konnte für Borussia Dortmund nicht besser enden: Erneut reckte Weltmeister Frank Mill den Pokal des „Heise -Masters“ in die Luft. Das Traditionsteam des achtfachen deutschen Meisters lag am Ende eines großartigen Turniertages - punktgleich mit dem „Nationalteam Sachsen“ und dem 1. FC Nürnberg - an der Spitze, doch die überragende Tordifferenz entschied schlussendlich  zugunsten der Westfalen.

Torschützenkönig wurde Giovanni Federico mit 9 Treffern vor David Odonkor, dem 8 Treffer gelangen. Und der 31-Jährige ehemalige Fußballnationalspieler verriet am frühen Sonntagabend in der mit 1.243 Zuschauern gut gefüllten Dessauer Anhalt-Arena: „Es macht noch immer viel Spaß, aber es tut auch weh. Das werde ich in den nächsten Tagen noch merken“. „Odo“ zeigte sich einmal mehr publikumsnah und     wirkte auch nach dem Gewinn des Pokals eher sachlich: „Wir wussten, dass wir auch dieses Turnier gewinnen können“. Wir haben uns aber bei den Gegentoren etwas blöd angestellt“.

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Doch Siege über den 1.FC Nürnberg (4:1), den Hamburger SV (5:2) und Schalke 04 (6:2) lassen eine an diesem Tag bärenstarke BVB -Elf erkennen, in der der zum besten Torwart des Turniers gekürte Jörg Kühl, Steffen Karl, Tim Gutberlet, Jens Kurrat, Günter Breitzke, dem sogar 4 Treffer in einem Spiel gelangen, Martin Driller, David Odonkor, Giovanni Federico und Frank Mill am Ende siegreich triumphierten. HWS

BVB bezwingt TEDi-Team

Bei hochsommerlichen Temperaturen bezwang die Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund am Wochenende im Rahmen des 4.TEDi-Hallenfußball-Turnier das TEDi-Team auf dem Kunstrasenplatz in Brünninghausen mit 6:2. Der BVB trat unter anderem mit Frank Mill, Giovanni Federico und David Odonkor an.

Das TEDi-Team ging zunächst durch Adrian Giemsa mit 1.0 in Führung, doch der BVB drehte das Spiel relativ schnell. Franck Patrick Njambe und Giovanni Federico trafen noch vor der Halbzeit zum verdienten 2:1. Nach der Halbzeit schwanden bei dem TEDi-Team zusehends die Kräfte. Die BVB-Traditionsmannschaft nutzte das spielerisch geschickt aus und erzielte durch Pollok, Mill, Federico und Driller weitere schöne Tore.

Viel Spaß hatten am Wochenende die Mannschaft vom BVB und das TEDi-Team
Viel Spaß hatten am Wochenende das BVB und TEDi-Team

4. Platz beim Herforder Traditionscup in Wallenhorst

Beim Herforder Traditionscup standen sich am 20. Juni acht Mannschaften, darunter viele ehemalige Bundesliga- Legenden, gegenüber. Die Mannschaften von Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach (Weisweiler Elf), MSV Duisburg, VfL Bochum, Werder Bremen und Rot Weiß Essen - sowie eine Auswahl des Kick´n Body -Fußballcamps und die Alten Herren des Veranstalters, der Sportfreude Lechtingen, duellierten sich auf der Sportanlage an der Osnabrücker Straße. Am Ende eines hervorragend organisierten Turniernachmittags belegte Borussias Mannschaft  den vierten Platz nach zwei spannenden Spielen gegen Borussia Mönchengladbach (2:3) und Werder Bremen (1:3). Erfolgreichste BVB -Torschützen im Osnabrücker Land waren David Odonkor (7 Treffer) und Lars Müller (6 Treffer).  hs

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Acht umjubelte Tore in Hofgeismar

Torsten Mander, der stellvertretender Vorsitzende der Altherrenabteilung des TSG Hofgeismar hatte allen Grund zur Freude. Zuerst begrüßte er in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Sielener BVB-Fanclubs BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am 15. Mai zu einem Talk. Exakt drei Wochen später war er wieder da, stand auf dem Feld und hatte die Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund dabei, die sich in einem sportlichen Wettstreit mit der Alten Herren der TSG Hofgeismar messen sollte.

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Patrick Nijambe im Zweikampf

Die Sonne lachte und 750 waren am 4. Juni ins Agerstadion nach Hofgeismar gekommen. Mit leichter Verspätung waren die Borussen wegen des „Hessentags“ eingetroffen, legten dann aber im Eilzug-Tempo vor. Im Mittelfeld auch Borusias Geschaftsführer Hans-Joachim Watzke, der besonders viel Beifall erhielt, weil er auf dem Rasen ähnlich souverän agierte wie als BVB -Boss. In der 20. Spielminute verwandelte „Aki“ einen von Hofeditz an Mill verursachten Foulelfmeter zum 0:2. Am Ende heißt es 1:7 für die Routiniers (Torschützen: Mill, Driller (2), Frederico, Müller, Lusch und eben Watzke. 
Günter Kutowski bot folgende Akteure auf: Kühl - Njambe, Karl, Burmann, Driller, Lusch, Breitzke, Federico, Odonkor, Watzke, Mill, Müller, Kurrat, Gutberlet. hs

Heimspiel für Aki Watzke

Etwa 1000 Zuschauer waren am 21. Mai in das Hans-Watzke-Stadion nach Marsberg gekommen, um dem sportlichen Duell der Traditionsmannschaften von Rot-Weiß Erlinghausen und Borusia Dortmund beizuwohnen. Alle Anwesenden brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. In einem kurzweiligen Spiel behielten die Ex-Profis um Karl-Heinz Riedle, Lars Ricken und Frank Mill mit 4:3 das bessere Ende für sich. BVB -Boss Hans-Joachim Watzke - in Personalunion auch Vorsitzender seines Heimatvereins - ließ es sich natürlich nicht nehmen, in beiden Trikots jeweils 35 Minuten aufzulaufen. Auch BVB -Präsident Reinhard Rauball schnürte die Stiefel und kickte munter mit. Für die Borussen-Tore zeichneten bei besten sportlichen Bedingungen David Odonkor, Giovanni Federico, Frank Mill und Patrick Njambe verantwortlich, für die Rot-Weißen erzielten Sascha Wachsmann und Doppeltorschütze Roberto Busacca die Tore. hs

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BVB gewinnt 6:3 gegen Schalke

Vor 1550 restlos begeisterten Zuschauern in Warstein- Belecke, gelang Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 mit 6:3 ein viel umjubelter Triumph beim ewig jungen Revierderby. Die Tore für die BVB- Traditionself erzielten Giovanni Federico (3), David Odonkor (2) und Jens „Hoppy“ Kurrat. Für Schalke trafen Klaus Fischer und André Dohm (2).

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Die Schalker, bei denen neben Matthias Herget, Klaus Fischer, Rüdiger Abramczyk, Thomas Kruse und Jürgen Luginger auch mit Olaf Thon, Martin Max, Thomasz Waldoch und Ingo Anderbrügge zahlreiche „Euro-Fighter“ zum Einsatz kamen, hatten zu keiner Zeit die Chance, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden, sondern betrieben - nach einer souveränen 4:0-Führug der Dortmunder, die ihrerseits einen Gang zurück geschaltet hatten - lediglich noch Ergebnis-Kosmetik. „Gegen Schalke zu gewinnen macht immer Spaß, auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel ist“, gestand David Odonkor, der WM- Held von 2006, am Rande des Aufeinandertreffens bei seinem gelungenen Einstand im Dress der BVB- Traditionsmannschaft.

Borussia Dortmund spielte mit: Jörg Kühl, Peter Quallo, Jens Kurrat, Steffen Karl, Tim Gutberlet, Michael Lusch, Günther Breitzke, Giovanni Federico, Michael Rummenigge, Frank Mill, David Odonkor, Franck Njambe, Dennis Vogt und Raoul Lambertz.  HS

Budenzauber Krefeld

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Erstmalig fand der Budenzauber in Krefeld statt. Vor 4.458 Zuschauern landete die Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund auf Platz 3. Der BVB bezwang den MSV Duisburg im kleinen Finale mit 8:2.

Hallenturnier Senftenberg

Die Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund erreichte beim Hallenturnier in Senfenberg vor 2.000 Zuschauern den fünften Platz. Der Torwart der Traditionsmannschaft, Jörg Kühl, wurde zum besten Torwart des Turniers gewählt.

Hallenturnier Chemnitz

Oldie Masters in Chemnitz: BVB zu Gast

Bei der dritten Auflage des „Eins-Oldie-Masters“ im Hallenfußball, traten am 24. und 25. Januar zahlreiche ehemalige Bundesliga-Stars in der Chemnitz-Arena an und ließen altes Können aufblitzen. 4000 Zuschauer verfolgten dieses Turnier und fühlten sich bestens unterhalten. Die von Günter Kutowski gemanagte BVB-Traditionsmannschaft mischte munter mit und erfreute sich großer Beliebtheit in Westsachsen. Den Sieg in diesem Wettbewerb auf Kunstrasen schnappte sich jedoch erneut Titelverteidiger FC Erzgebirge Aue. Die "Veilchen" setzten sich im Finale gegen das Czech Team, bestehend aus Spielern der tschechischen Vize- Europameister-Elf von 1996, mit 5:2 durch. Rang drei im kleinen Finale belegte zur Freude der einheimischen Fans Gastgeber Chemnitzer FC.

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BVB siegt beim Benefizcup in Bottrop

Borussia Dortmund  gewinnt die zweite Auflage des Benefiz-Cups in der Dieter-Renz-Halle in Bottrop vor 400 Zuschauern. Der eigentliche Gewinner aber ist die kirchliche Jugendeinrichtung „Arche Noah“ an der Grünewaldstraße, die sich über eine Spende von über 8000 Euro freuen darf, die vom ausrichtenden Rotary-Club Bottrop-Wittringen und Rotaract-Club Bottrop-Wittringen durch Spenden und Verkaufserlöse eingesammelt werden konnte.

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Es war ein tolles Turnier mit vielen schönen Spielen und tollen Toren. Teilnehmer wie Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. „Am Ende saßen Dortmunder, Schalker, Essener und Spieler der anderen Teams zusammen in der Kabine“, sagte der aus Gladbeck stammende Turnierleiter Joachim Orberger. Da spielte es längst schon keine Rolle mehr, dass die Dortmunder auf ihrem Weg zum Triumpf Titelverteidiger Schalke 04 im Halbfinale mit 2:1 aus dem Turnier gekickt hatten.