Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen für den Bombenanschlag auf Borussia Dortmunds Mannschaftsbus vom Abend des 11. April 2017 hofft der BVB auf eine schnelle Aufklärung und dankt den ermittelnden Behörden.

„Die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft, des Bundeskriminalamts und der nordrhein-westfälischen Polizei wurden sehr intensiv und mit Hochdruck geführt. Dafür bedanken wir uns in aller Form und hoffen, dass in dem Tatverdächtigen nun der Verantwortliche für den niederträchtigen Anschlag auf unsere Spieler und Staff-Mitglieder gefasst werden konnte“, betonen Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, und Präsident Dr. Reinhard Rauball unisono.

Am 11. April waren in unmittelbarer Nähe des BVB-Mannschaftshotels neben dem Bus drei Sprengsätze explodiert. Borussia Dortmunds Abwehrspieler Marc Bartra wurde schwer am Arm verletzt und musste operiert werden. Dass es keine weiteren Verletzten oder gar Tote gab, war – wie wir heute wissen – ausschließlich großem Glück geschuldet.

BVB-Kapitän Marcel Schmelzer verleiht im Namen der Mannschaft seiner Hoffnung Ausdruck, „dass wir die tatsächlichen Hintergründe des Anschlags erfahren. Für alle, die im Bus saßen, wären diese Informationen wichtig, denn sie würden den Verarbeitungsprozess deutlich erleichtern“.

Borussia Dortmund bedankt sich bei all den unzähligen Menschen, die uns in den vergangenen zehn Tagen durch Worte und Taten unterstützt haben. „Der überwältigende Zuspruch hat uns viel Kraft gegeben“, betont Hans-Joachim Watzke.