Mitte Dezember letzten Jahres lud Special Olympics NRW, der NRW-Landesverband der weltweit größten, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, zu einem Netzwerktreffen in den SIGNAL IDUNA PARK ein.

Anlässlich des „Host Town“-Programms im Rahmen der Special Olympics World Games 2023, an dem auch die Stadt Dortmund als Gastgeber beteiligt ist und welches unter anderem von der BVB-Stiftung „leuchte auf“ gefördert wird, stand die Veranstaltung auch im Zeichen einer feierlichen Urkundenübergabe an alle Host Towns und inklusive Kommunen in NRW. Überreicht wurden die Projekturkunden von Alina Niessner, Natascha Dauben und Rita Albrecht-Zander (Mitarbeiterinnen Projekt 170x170, Special Olympics NRW).  

Insgesamt 75 Vertreterinnen und Vertreter von 27 Kommunen waren in der Loge „Hansaplatz“ zugegen. Die beiden Jungmusiker Anatholy Moseler und Khrystyna Koroleva vom Institut für künstlerische Nachwuchsförderung der Folkwang Universität der Künste sorgten für das musikalische Rahmenprogramm.  

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Hintergrund

Die Special Olympics World Games 2023 in Berlin ist die größte inklusive Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Alle zwei Jahre werden die SOWG im Wechsel als Sommer- und Winterspiele ausgerichtet. Berlin wird im Juni 2023 Gastgeber von über 190 Nationen sein. 

Im Rahmen des „#ZusammenInklusiv – Host Town“-Programms wurden mehr als 200 Host-Towns ausgewählt, um Delegationen aus aller Welt – von 6 bis 300 Mitgliedern – in Deutschland zu empfangen. Das Programm stiftet ein neues Miteinander und öffnet den Raum für Begegnungen weit über die Special Olympics World Games in Berlin hinaus. Somit wird ganz Deutschland Gastgeber der größten inklusiven Sportveranstaltung der Welt.