Borussia Dortmund wird am 26. April im SIGNAL IDUNA PARK gegen den ukrainischen Topklub Dynamo Kiew für den guten Zweck spielen.

Hinter diesem Thema müssen gegenwärtig alle anderen zurückstehen: Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands in der Ukraine hat binnen weniger Wochen Tausende Opfer gefordert. Unzählige Menschen haben ihre Heimat verloren, Millionen sind auf der Flucht. Borussia Dortmund ist es ein Anliegen zu helfen und zumindest einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der Ukrainer zu leisten. Aus diesem Grund wird der BVB am 26. April im SIGNAL IDUNA PARK gegen den ukrainischen Topklub Dynamo Kiew für den guten Zweck spielen.

„Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Aber es gibt Dinge, die so viel wichtiger sind. Frieden, Gesundheit, Heimat, Bildung. Mitten in Europa ist all dies nun keine Selbstverständlichkeit mehr. Und das schmerzt sehr. Wir stehen an der Seite der Ukrainer, haben gemeinsam mit der BVB-Familie schon viele Tonnen Hilfsgüter in das Land gebracht und möchten nun auch Geld sammeln“, sagt Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke. Geschäftsführer Carsten Cramer unterstreicht: „Wir bitten Sie alle, egal, ob Sie den BVB unterstützen oder eine andere Mannschaft. Ob Sie Fußballfan sind oder nicht – bitte kaufen Sie ein Ticket für unser Benefizspiel gegen Dynamo Kiew. Lassen Sie uns gemeinsam ein weltweit beachtetes, solidarisches Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden in Europa setzen. Und lassen Sie uns vor allem den Menschen vor Ort gemeinsam helfen. Der Reinerlös dieses Benefizspiels wird einer Organisation zugute kommen, die wir gerade sorgsam auswählen und die sicherstellt, dass Ukrainern in Not unmittelbar geholfen wird. Dafür stehen wir als BVB ein.“

„Das Benefizspiel wird drei Tage nach unserer Auswärtspartie in München stattfinden. Aber selbst wenn es drei Tage vor diesem Spiel hätte stattfinden sollen, wir wären definitiv auf dem Rasen gewesen. Nichts ist zurzeit wichtiger, als gemeinsam für den Frieden einzustehen und den Ukrainern in Zeiten dieser humanitären Katastrophe zu helfen“, sagt BVB-Trainer Marco Rose und fügt hinzu: „Wir freuen uns über jeden einzelnen Fußballfan, egal welche Farben er trägt, und über jeden einzelnen Menschen, der eine Eintrittskarte kauft, um den vom Krieg so schwer getroffenen Ukrainern zu helfen.“

Borussia Dortmund hat sich gestern Abend kurzfristig mit Dynamo Kiew auf die Austragung der Partie verständigt und das Team sowie den Trainer- und Betreuerstab des ukrainischen Klubs nach Dortmund eingeladen. Aktuell spricht der BVB mit der UEFA – da es sich um einen internationalen Spieltermin handelt - über die Anstoßzeit und klärt alle den Vorverkauf betreffenden Details. Diese Informationen werden wir, sobald sie feststehen, über unsere Kanäle veröffentlichen.

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