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Ergänzung zur Stellungnahme

Wir erhielten am vergangenen Donnerstag eine Anfrage der BILD-Zeitung. Da die Anfrage eine für die sorgfältige Aufklärung des teilweise über 30 Jahre zurückliegenden Sachverhalts und für die vollständige Beantwortung der 38 Fragen offensichtlich ungemessene Frist vorsah, haben wir die BILD-Zeitung um Fristverlängerung gebeten. Gewährt wurde sie jedoch nur im Umfang von 3 Stunden. Wir haben daraufhin in der Kürze der Zeit versucht, einen Überblick über die Vorgänge zu erhalten. 

In einer Handakte, die den ersten Hinweis aus dem Jahr 2010 zu sexualisierten Übergriffen gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des Vereins thematisierte, fand sich der Hinweis, dass der mutmaßlich Betroffene volljährig gewesen war. Auf dieser Grundlage haben wir die Presseanfrage (unter ausdrücklichem Hinweis auf die Vorläufigkeit der Stellungnahme) beantwortet und unsere inhaltlich anknüpfende Stellungnahme veröffentlicht. 

Inzwischen haben wir weitere, dem widersprechende Angaben des Betroffenen gefunden, denen zufolge er zur angeblichen Tatzeit noch 17-jährig gewesen sein müsste. Für unseren Umgang mit dem Sachverhalt war und ist das genaue Alter letztlich nicht entscheidend, da ein derartiges Verhalten für uns in jedem Fall inakzeptabel und verurteilenswert wäre. 

Wir haben gestern eine externe Prüfungsgesellschaft mit der Untersuchung der Vorfälle beauftragt. Der BVB wird die Prüfungsgesellschaft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen.

Wir ermutigen alle Opfer von interpersoneller und sexualisierter Gewalt sowie alle Menschen, die Hinweise dazu geben können, die Hinweisgebersysteme zu nutzen: https://bvb.integrityline.app

 

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