Florian Demnitz mit dem Energiemanagement-Zertifikat.

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BVB erhält Energiemanagement-Zertifizierung nach ISO 50001

Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften erhalten erstmalig die Zertifizierung nach dem international anerkannten Standard ISO 50001 für Energiemanagementsysteme.  

Damit geht der Fußball-Bundesligist einen weiteren wichtigen Schritt zur professionelleren Steuerung und kontinuierlichen Verbesserung seines Energieverbrauchs. Darüber hinaus kommt der BVB mit der fristgerechten Systemimplementierung auch den Vorgaben des Energieeffizienzgesetzes ab Juli 2025 nach. 

Diese Maßnahme ist ein weiterer bedeutender Baustein, das eigene tägliche Handeln auf ein stetig verantwortungsbewussteres Fundament zu stellen. Damit einhergehend hatte Borussia Dortmund bereits im vergangenen Jahr auch sein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 zertifizieren lassen. So kann der BVB seine umweltbezogenen Risiken reduzieren, Prozesse effizienter gestalten und Rechtskonformität vorweisen. 

Beide Zertifizierungen zahlen gleichzeitig auf Borussia Dortmunds umfassende Strategie zur ganzheitlichen Dekarbonisierung ein. Mit konkreten Maßnahmen und definierten Zielen, wie dem Erreichen von CO2-Neutralität in Scope 1 und 2 bis 2040, arbeitet der BVB konsequent daran, seinen unternehmerischen Handprint sukzessive positiver zu gestalten.   

Mehr Informationen zur Verantwortung und Nachhaltigkeit bei Borussia Dortmund gibt es hier.

Hintergrund

Die ISO 50001 ist der weltweit akzeptierte und angewendete Standard für Energiemanagementsysteme. Die Norm wurde 2011 von der internationalen Organisation für Normung (ISO) veröffentlicht und zuletzt im Jahr 2018 novelliert. Sie hilft Unternehmen, ihre Energieeffizienz zu verbessern, Einsparpotenziale zu identifizieren und die Umweltbelastung zu reduzieren. 

Die internationale Norm legt Anforderungen an ein Energiemanagementsystem fest, mit dem eine Organisation unterstützt wird, ihre energiebezogene Leistung (z. B. ihre Energieeffizienz) durch den Aufbau von dazu notwendigen Systemen und Prozessen kontinuierlich zu verbessern.

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