Fußball beim BVB

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Die Borussen verbesserten sich so von Platz 11 und 29 Punkten bis zum Saisonende auf Tabellenplatz 4 und holten in den 14 Spieltagen unter Kovac 28 Punkte.<\/p>\n<h2><b>4 Tore...<\/b><\/h2>\n<p>...in einem Spiel \u2013 den Rekord für die meisten Treffer in einer Partie hält in der Saison 2024/25 ein Borusse: Serhou Guirassy traf beim 6:0-Sieg des BVB über Union Berlin im Februar viermal innerhalb von 43 Spielminuten, nur Leverkusens Patrik Schick gelangen beim Sieg über Freiburg ebenfalls vier Treffer. Unter anderem diese Leistung des Dortmunder Offensivspielers war es, die Guirassy zum&nbsp;<a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/3/13/Serhou-Guirassy-ist-Bundesliga-Spieler-des-Monats-Februar.html\">Bundesliga-Spieler des Monats Februar<\/a>&nbsp;gemacht hat. Pascal Groß steuerte im Spiel bei Union Berlin übrigens vier Vorlagen zum Sieg bei.&nbsp;<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/21/zahlen-der-saison/Tor-Guirassy.jpg\" data-assetref=\"Tor-Guirassy-1747819512843\"><\/p>\n<h2><b>6&nbsp;Treffer...<\/b><\/h2>\n<p>...Differenz in einem Spiel \u2013 ein weiterer Saisonrekord für Schwarzgelb: Das 6:0<b>&nbsp;<\/b>im Heimspiel gegen Union Berlin war der höchste Sieg in der Bundesliga-Saison 2024/25. An den höchsten Ligaerfolg in der Vereinsgeschichte des BVB kommt das Ergebnis gegen die Hauptstädter allerdings nicht heran \u2013 in der Saison 1981/82 gewannen die Borussen am 12. Spieltag zuhause in der Roten Erde mit 11:1 gegen Arminia Bielefeld.<\/p>\n<h2>7&nbsp;Plätze...<\/h2>\n<p>...machte der BVB in der Rückrunde gut, kämpfte sich von Platz elf Anfang des Jahres auf Platz vier am letzten Bundesliga-Spieltag. Eine solche Aufholjagd hat es in 62 Jahren Fußball-Bundesliga noch nicht gegeben: Erstmals schaffte es mit Schwarzgelb eine Mannschaft, die nach dem 27. Spieltag in der unteren Tabellenhälfte stand, noch auf den vierten Platz.<\/p>\n<h2>10&nbsp;Spielzeiten...<\/h2>\n<p>...in Folge hat Borussia Dortmund sich nun schon für die UEFA Champions League qualifiziert. Nach einem Jahr in der UEFA Europa League in der Saison 2015/16 spielt der BVB bis heute durchgehend in der Königsklasse. Der BVB qualifizierte sich in den vergangenen zehn Spielzeiten fünfmal durch die Vizemeisterschaft in der Bundesliga, je zweimal über Rang drei und Rang vier und einmal über Tabellenplatz fünf.&nbsp;<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/21/zahlen-der-saison/Jubel-Mannschaft.jpg\" data-assetref=\"Jubel-Mannschaft-1747819522829\"><\/p>\n<h2>16&nbsp;Torschüsse...<\/h2>\n<p>...gab der BVB im Schnitt pro Spiel unter Niko Kovac ab \u2013&nbsp;ganz genau sogar 16,1. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den&nbsp;12,9 Schüssen&nbsp;vor dem Amtsantritt von Kovac \u2013 und nicht die einzige Statistik, die sich im Saison-Endspurt der Borussen stark verbessert hat: Der gleiche Trend zeigt sich auch bei gelaufenen Kilometern pro Spiel (114,8 ohne Kovac, 118,2 mit Kovac), geschossenen Toren (1,8 ohne Kovac, 2,5 mit Kovac) und den Gegentoren (1,7 ohne Kovac, 1,2 mit Kovac).<\/p>\n<h2>57&nbsp;Punkte...<\/h2>\n<p>...holte der BVB in dieser Spielzeit und landete mit einem Torverhältnis von 71:51 auf Platz vier der Bundesliga-Tabelle. Exakt so viele Punkte waren es auch am Ende der Saison 2009/2010 (Tabellenplatz fünf, Europa-League-Qualifikation, Torverhältnis 54:42) und 1998/99 (Tabellenplatz vier, Champions-League-Qualifikation, Torverhältnis 48:34).&nbsp;<\/p>\n<h2>900&nbsp;Bundesliga-Siege...<\/h2>\n<p>... \u2013 diesen Meilenstein erreichte Borussia Dortmund beim&nbsp;<a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/4/20/32-nach-01-BVB-bejubelt-drei-Big-Points.html\">3:2-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach<\/a>&nbsp;im April. Der BVB ist damit neben dem FC Bayern einer von nur zwei Klubs, die diese Marke bisher knacken konnten.&nbsp;<\/p>\n<h2>81.365&nbsp;Zuschauer...<\/h2>\n<p>... \u2013 ausverkauft! In 17 von 17 Heimspielen haben die BVB-Fans für einen ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK gesorgt und hatten einen großen Anteil daran, dass die Borussen sich am Ende der Saison doch noch für die Champions League in der kommenden Spielzeit qualifizieren konnten.&nbsp;\u201eDas ist ein bisschen ein Wettbewerbsvorteil, den wir hier daheim haben\u201c, <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/5/18/Niklas-Suele-bezeichnet-BVB-Fans-als-Wettbewerbsvorteil.html\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">sagte BVB-Innenverteidiger Niklas Süle<\/a>&nbsp;über die schwarzgelben Fans nach dem entscheidenden Heimerfolg am letzten Spieltag.&nbsp;<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<h2><b>2 Punkte...<br>\n<\/b><\/h2>\n<p>...holte der BVB im Schnitt pro Spiel unter Niko Kovac, der das Team ab Spieltag 21 übernommen hatte \u2013 ein klarer Aufwärtstrend. Vor Kovacs Amtsantritt lag der schwarzgelbe Punkteschnitt bei&nbsp;1,45 Zählern. 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Zwei Tage nach dem umjubelten 3:0 im letzten Saisonspiel gegen Holstein Kiel herrschte bei der 49. Auflage des Talkformats Brinkhoff\u2018s Ballgeflüster mit Gastgeber Nobby Dickel gute Stimmung. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und Sky-Reporter Jesco von Eichmann sorgten für einen kurzweiligen Abend.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Das glückliche Ende einer wechselhaften Saison erleichterte den Rückblick. Zwei Tage nach dem umjubelten 3:0 im letzten Saisonspiel gegen Holstein Kiel herrschte bei der 49. Auflage des Talkformats Brinkhoff\u2018s Ballgeflüster mit Gastgeber Nobby Dickel gute Stimmung. 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Das Happy End im Duell mit Kiel befreite ihn seinen eigenen Aussagen zufolge ein Stück weit von den unliebsamen Erinnerungen an das letzte Saisonspiel vor zwei Jahren an gleicher Stätte, als das Team mit einem 2:2 gegen Mainz die Tabellenführung verlor und die mögliche Meisterschaft verspielte. \u201eDie Erleichterung war groß, dass die Mannschaft den letzten Schritt gegangen ist. Es ging diesmal zwar nicht um einen Titel, aber um sehr viel. Damit sollte das Trauma Mainz beendet sein\u201c, so Ricken.&nbsp;<\/p>\n<p>Zur Vergangenheitsbewältigung trug auch die gute Stimmung in der Kabine und auf den Tribünen bei. \u201eWir alle haben ja nicht den vierten Platz so sehr gefeiert, sondern diese irre Aufholjagd. Das wird bei uns so ähnlich gefeiert wie woanders die Meisterschaft\u201c, kommentierte Ricken und verwies auf den imposanten Schlussspurt des Teams mit 22 von 24 möglichen Punkten in den letzten acht Saisonspielen. \u201eDiese Momente vor der Südtribüne sind die, von denen die Spieler auch sehr viel später immer noch erzählen werden.\u201c<\/p>\n<p>Doch bei aller Euphorie und Erleichterung ging es auf der improvisierten Party am Samstagabend auf dem Trainingsgelände, so Ricken, \u201erecht bodenständig\u201c zu. \u201eWir wollten uns absolut auf dieses Finale fokussieren. Deshalb gab es auch keine Planung von Feierlichkeiten. Es hat sich relativ schnell aufgelöst\u201c, verriet der ehemalige Profi. Nach dem immensen Druck der vergangenen Wochen verspürten alle Beteiligten wenig Lust auf eine ausschweifende Feier. \u201eUns ist schon allen bewusst, dass der Weg zu Platz vier nicht so einfach war. Wir haben nur das Minimalziel erreicht\u201c, betonte Ricken, verwies aber auf die zehnte Champions-League-Qualifikation der Borussia in Serie. \u201eDas haben in Europa nur sechs andere Teams geschafft.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/21/ballgefluester-ricken/Ballgefluester-Ricken-Eichmann.jpg\" data-assetref=\"Ballgefluester-Ricken-Eichmann-1747817499543\"><\/p>\n<p>Zur Trendwende einer bis dahin von Ricken als \u201eAchterbahnfahrt\u201c empfundenen Saison trug Niko Kovac bei, indem er die Mannschaft stabilisierte und vom elften auf den vierten Rang führte. \u201eEs war sehr unruhig im Verein, die Spieler waren blockiert\u201c, erinnerte Ricken an die Ausgangslage für den Trainer beim Amtsantritt. Auch dessen unglücklicher Start habe die hohe Wertschätzung nicht schmälern können: \u201eVon den ersten sechs Partien hat er vier verloren, aber trotzdem viel Rückendeckung bekommen. Man konnte erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das Einzige, was fehlte, war die Effizienz.\u201c&nbsp;<\/p>\n<p>Als Schlüsselerlebnis wertete Ricken den 3:1-Erfolg im Viertelfinalrückspiel der UEFA Champions League gegen Barcelona. Zwar schied der BVB nach dem 0:4 im Hinspiel aus, bot aber eine vielbeachtete Leistung. \u201eDa hat die Mannschaft einen Extrakick bekommen und gemerkt: Eine Champions-League-Saison ohne uns wäre blöd\u201c, sagte Ricken.&nbsp;<\/p>\n<h2>\u201eWollen diesen Schwung mitnehmen\u201c<\/h2>\n<p>Mit seiner Einschätzung, der Trainer habe \u201emit eine der besten Trainerleistungen des BVB\u201c abgeliefert, sorgte er unmittelbar nach dem Spiel gegen Kiel für ein großes Medienecho. Dieses überschwängliche Lob sollte jedoch die Verdienste anderer Fußballlehrer nicht schmälern. \u201eNatürlich weiß ich, was Jürgen Klopp für Borussia Dortmund geleistet hat. Oder Ottmar Hitzfeld und Edin Terzic\u201c, sagte Ricken.&nbsp;&nbsp;<\/p>\n<p>Die erneute Teilnahme an der Champions League sei gut für das internationale Renommee und könne helfen, neue Spieler von einem Vereinswechsel zu überzeugen. Ricken deutete an, dass die Vereinsspitze in diesem Sommer eher nach \u201eSpielern mit jüngerer Natur\u201c Ausschau hält. Große Umbauarbeiten seien bei den zuletzt bereits \u201e25 Kaderbewegungen\u201c jedoch eher nicht zu erwarten.&nbsp;<\/p>\n<p>Zudem habe die Mannschaft in den vergangenen Wochen gezeigt, \u201edass viel individuelle Qualität in ihr steckt\u201c. Ricken hofft, dass der positive Trend anhält. \u201eNatürlich wollen wir diesen Schwung mitnehmen. Einstellung, Widerstandskraft \u2013 das wollen wir beibehalten. Aber leider hat die DFL jetzt eine&nbsp;&nbsp;Sommerpause veranlasst. Ich hätte gern weitergespielt\u201c, erklärte er.&nbsp;<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/21/ballgefluester-ricken/Ricken-Eichmann-Dickel.jpg\" data-assetref=\"Ricken-Eichmann-Dickel-1747817484976\"><\/p>\n<p>Die kommenden Aufgaben stehen bei der FIFA Klub-WM an. \u201eWir haben eine gute Basis gelegt, um eine gute Klub-WM zu spielen\u201c, sagte Ricken mit Bezug auf das neue Turnierformat, das vom 15. Juni bis zum 17. Juli in den USA ausgetragen wird. In der Gruppenphase trifft der BVB auf Fluminense (17. Juni, 18 Uhr MESZ), Mamelodi Sundowns (21. Juni, 18 Uhr MESZ) und Ulsan (25. Juni, 21 Uhr MESZ). Ricken hofft auf den Einzug in die K.o.-Runde: \u201eWir freuen uns, dass wir dabei sind. Wir sind nicht zugelost worden oder es wurde nicht gewürfelt, sondern wir haben uns das über Jahre verdient. Wir nehmen das sehr ernst. Das ist ein richtig spannender Wettbewerb.\u201c<\/p>\n<p>Am Ende seines ereignisreichen ersten Jahres als Geschäftsführer bleibt Ricken nicht viel Zeit für einen Urlaub. Sein Versprecher am Ende des Ballgeflüsters hatte eher mit Wunschdenken zu tun \u2013 und sorgte bei den Gästen für große Erheiterung. \u201eAm nächsten Dienstag fahre ich mit meiner Familie für sechs Wochen in den Urlaub \u2013 äh, sechs Tage.\u201c<\/p>\n<p><a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=l2n7hbvPLpk\" target=\"_self\" rel=\"noopener noreferrer\">Zum Video<\/a><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Die Freude über die am Samstag mit der Champions-League-Qualifikation gekrönte Aufholjagd der Mannschaft war nicht nur bei den rund 100 Gästen im BORUSSEUM, sondern auch bei Lars Ricken noch deutlich zu spüren, als er sein erstes Jahr im neuen Amt Revue passieren ließ. 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Das wird bei uns so ähnlich gefeiert wie woanders die Meisterschaft\u201c, kommentierte Ricken und verwies auf den imposanten Schlussspurt des Teams mit 22 von 24 möglichen Punkten in den letzten acht Saisonspielen. \u201eDiese Momente vor der Südtribüne sind die, von denen die Spieler auch sehr viel später immer noch erzählen werden.\u201c<\/p>\n<p>Doch bei aller Euphorie und Erleichterung ging es auf der improvisierten Party am Samstagabend auf dem Trainingsgelände, so Ricken, \u201erecht bodenständig\u201c zu. \u201eWir wollten uns absolut auf dieses Finale fokussieren. Deshalb gab es auch keine Planung von Feierlichkeiten. Es hat sich relativ schnell aufgelöst\u201c, verriet der ehemalige Profi. Nach dem immensen Druck der vergangenen Wochen verspürten alle Beteiligten wenig Lust auf eine ausschweifende Feier. \u201eUns ist schon allen bewusst, dass der Weg zu Platz vier nicht so einfach war. Wir haben nur das Minimalziel erreicht\u201c, betonte Ricken, verwies aber auf die zehnte Champions-League-Qualifikation der Borussia in Serie. \u201eDas haben in Europa nur sechs andere Teams geschafft.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/21/ballgefluester-ricken/Ballgefluester-Ricken-Eichmann.jpg\" data-assetref=\"Ballgefluester-Ricken-Eichmann-1747817499543\"><\/p>\n<p>Zur Trendwende einer bis dahin von Ricken als \u201eAchterbahnfahrt\u201c empfundenen Saison trug Niko Kovac bei, indem er die Mannschaft stabilisierte und vom elften auf den vierten Rang führte. \u201eEs war sehr unruhig im Verein, die Spieler waren blockiert\u201c, erinnerte Ricken an die Ausgangslage für den Trainer beim Amtsantritt. Auch dessen unglücklicher Start habe die hohe Wertschätzung nicht schmälern können: \u201eVon den ersten sechs Partien hat er vier verloren, aber trotzdem viel Rückendeckung bekommen. Man konnte erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das Einzige, was fehlte, war die Effizienz.\u201c&nbsp;<\/p>\n<p>Als Schlüsselerlebnis wertete Ricken den 3:1-Erfolg im Viertelfinalrückspiel der UEFA Champions League gegen Barcelona. Zwar schied der BVB nach dem 0:4 im Hinspiel aus, bot aber eine vielbeachtete Leistung. \u201eDa hat die Mannschaft einen Extrakick bekommen und gemerkt: Eine Champions-League-Saison ohne uns wäre blöd\u201c, sagte Ricken.&nbsp;<\/p>\n<h2>\u201eWollen diesen Schwung mitnehmen\u201c<\/h2>\n<p>Mit seiner Einschätzung, der Trainer habe \u201emit eine der besten Trainerleistungen des BVB\u201c abgeliefert, sorgte er unmittelbar nach dem Spiel gegen Kiel für ein großes Medienecho. Dieses überschwängliche Lob sollte jedoch die Verdienste anderer Fußballlehrer nicht schmälern. \u201eNatürlich weiß ich, was Jürgen Klopp für Borussia Dortmund geleistet hat. Oder Ottmar Hitzfeld und Edin Terzic\u201c, sagte Ricken.&nbsp;&nbsp;<\/p>\n<p>Die erneute Teilnahme an der Champions League sei gut für das internationale Renommee und könne helfen, neue Spieler von einem Vereinswechsel zu überzeugen. Ricken deutete an, dass die Vereinsspitze in diesem Sommer eher nach \u201eSpielern mit jüngerer Natur\u201c Ausschau hält. Große Umbauarbeiten seien bei den zuletzt bereits \u201e25 Kaderbewegungen\u201c jedoch eher nicht zu erwarten.&nbsp;<\/p>\n<p>Zudem habe die Mannschaft in den vergangenen Wochen gezeigt, \u201edass viel individuelle Qualität in ihr steckt\u201c. Ricken hofft, dass der positive Trend anhält. \u201eNatürlich wollen wir diesen Schwung mitnehmen. Einstellung, Widerstandskraft \u2013 das wollen wir beibehalten. Aber leider hat die DFL jetzt eine&nbsp;&nbsp;Sommerpause veranlasst. Ich hätte gern weitergespielt\u201c, erklärte er.&nbsp;<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/21/ballgefluester-ricken/Ricken-Eichmann-Dickel.jpg\" data-assetref=\"Ricken-Eichmann-Dickel-1747817484976\"><\/p>\n<p>Die kommenden Aufgaben stehen bei der FIFA Klub-WM an. \u201eWir haben eine gute Basis gelegt, um eine gute Klub-WM zu spielen\u201c, sagte Ricken mit Bezug auf das neue Turnierformat, das vom 15. Juni bis zum 17. Juli in den USA ausgetragen wird. In der Gruppenphase trifft der BVB auf Fluminense (17. Juni, 18 Uhr MESZ), Mamelodi Sundowns (21. Juni, 18 Uhr MESZ) und Ulsan (25. Juni, 21 Uhr MESZ). Ricken hofft auf den Einzug in die K.o.-Runde: \u201eWir freuen uns, dass wir dabei sind. Wir sind nicht zugelost worden oder es wurde nicht gewürfelt, sondern wir haben uns das über Jahre verdient. Wir nehmen das sehr ernst. Das ist ein richtig spannender Wettbewerb.\u201c<\/p>\n<p>Am Ende seines ereignisreichen ersten Jahres als Geschäftsführer bleibt Ricken nicht viel Zeit für einen Urlaub. Sein Versprecher am Ende des Ballgeflüsters hatte eher mit Wunschdenken zu tun \u2013 und sorgte bei den Gästen für große Erheiterung. \u201eAm nächsten Dienstag fahre ich mit meiner Familie für sechs Wochen in den Urlaub \u2013 äh, sechs Tage.\u201c<\/p>\n<p><a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=l2n7hbvPLpk\" target=\"_self\" rel=\"noopener noreferrer\">Zum Video<\/a><\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-31c119b573","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Lars Ricken bei Brinkhoff\u2018s Ballgeflüster: \u201eIch hätte gern weitergespielt\u201c","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-31c119b573\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/5/21/Lars-Ricken-bei-Brinkhoffs-Ballgefluester-Ich-haette-gern-weitergespielt.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"alt":"Ricken-Ballgefluester.jpg","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Die Hinrunde ist eine Fahrt auf der Achterbahn. Immer, wenn man denkt, es hat \u201eklick\u201c gemacht, folgt der nächste Rückschlag. Erst der Anfang Februar verpflichtete Niko Kovac bringt Konstanz in eine wankelmütige Mannschaft und damit den Erfolg zurück. Ein Rückblick.<\/b><\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"7:1 gegen Celtic. 1:5 beim VfB. 4:0 gegen Freiburg. 2:4 in Kiel. Die Hinrunde ist eine Fahrt auf der Achterbahn. Immer, wenn man denkt, es hat \u201eklick\u201c gemacht, folgt der nächste Rückschlag. Erst der Anfang Februar verpflichtete Niko Kovac bringt Konstanz in eine wankelmütige Mannschaft und damit den Erfolg zurück. 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Januar, dem Tag nach der 1:2-Niederlage beim FC Bologna in der UEFA Champions League, und fügt hinzu: \u201eLeider haben wir den Glauben daran verloren, in der gegenwärtigen Konstellation noch unsere sportlichen Ziele erreichen zu können. Diese Entscheidung tut mir persönlich weh, aber sie war nach dem Spiel in Bologna nicht mehr vermeidbar.\u201c Die Trennung erfolgt im Guten. \u201eIch wünsche diesem besonderen Verein alles Gute\u201c, bekräftigt Sahin, der als Spieler eine Ära bei Borussia Dortmund geprägt hat. Das nötige Quäntchen Glück ist ihm auf seiner zweiten Station als Cheftrainer nicht hold gewesen.<\/p>\n<p>Für drei Spiele übernimmt U19-Trainer Mike Tullberg das Team und haucht ihm Leben ein. \u201eVor zehn Tagen, als er kam, waren wir eine Mannschaft, die ein bisschen tot war\u201c, sagt Emre Can nach diesen drei Partien, einem 2:2 gegen Werder Bremen, das nach 70-minütiger Unterzahl als Teil-Erfolg zu werten ist, sowie einem 3:1 gegen Donetsk und einem 2:1 in Heidenheim.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/19/bl-saisonrueckblick/24-Kovac.jpg\" data-assetref=\"24-Kovac-1747658486639\"><\/p>\n<p>Parallel arbeitet die sportliche Leitung an der Verpflichtung eines erfahrenen Cheftrainers und findet die Lösung in Niko Kovac. \u201eIn unserer Situation ist ein externer Input extrem notwendig durch einen erfahrenen Trainer von außen, weil ich der Überzeugung bin, dass Weiterentwicklung damit einhergeht\u201c, erläutert Ricken. Und Kovac krempelt vom ersten Tag an die Ärmel hoch: \u201eNur derjenige, der arbeitet, wird was kriegen. Für wenig gibt\u2019s nicht viel. Ich bin ein Freund von viel ist mehr.\u201c Die Premiere aber geht in die Hose. Die als \u201eEndspiel um Platz vier\u201c apostrophierte Partie gegen den VfB Stuttgart endet vier Tage nach Kovacs Amtsübernahme mit einer 1:2-Heimniederlage. Statt nach Punkten mit den Schwaben gleichzuziehen, liegen nach dem 21. Spieltag sechs Zähler und sechs Plätze zwischen dem Tabellenelften und -fünften.<\/p>\n<p>Während sich die Leistungen in der UEFA Champions League stabilisieren \u2013 in den Play-offs setzt sich Schwarzgelb mit 3:0 (auswärts) und 0:0 (zuhause) gegen Sporting Lissabon durch, im Achtelfinale folgt einem 1:1 im Hinspiel ein 2:1-Auswärtssieg bei Lille OSC \u2013, gerät der Start des neuen Trainers in der Bundesliga zäh. Nach einem 0:2 in Bochum ist Platz vier sieben Punkte entfernt. Hoffnung, dass die Mannschaft endlich in der Spur ist, keimt auf nach einer 6:0-Gala gegen Union Berlin mit vier Toren von Serhou Guirassy und vier Vorlagen von Pascal Groß sowie einem soliden 2:0-Erfolg beim FC St. Pauli. Doch in den ersten sechs Kovac-Wochen ist Borussia Dortmund noch ein sehr fragiles Gebilde. Geradezu erschütternd ist die Leistung bei der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Augsburg. Kovac, der sich bis dahin stets schützend vor seine Schützlinge gestellt hat, übt massive Kritik: \u201eKeine Chancen kreiert, keine Torgefahr, keine Aggressivität, keine Intensität, keine schnelle Ballzirkulation. Unterm Strich haben wir das bekommen, was wir gezeigt haben: nämlich nichts.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/en/news/profis/2025/03/15/bl-fakten/90M_Leipzig.jpg\" data-assetref=\"90M_Leipzig-1747658533277\">L<\/p>\n<p>Die tabellarische Situation spitzt sich Mitte März noch weiter zu. Der BVB reist als Tabellenzehnter zum Sechsten nach Leipzig, möchte den Rückstand mit einem Auswärtssieg von vier auf einen Zähler verkürzen, liegt jedoch nach 47 gespielten Minuten mit 0:2 zurück, bäumt sich erst dann auf, schießt noch 21-mal (insgesamt 26 Abschlüsse) aufs Tor der Sachsen, scheitert aber an den herausragenden Paraden des Torhüters Peter Gulacsi. Nach sechs Ligaspielen lautet die Bilanz von Niko Kovac: zwei Siege, vier Niederlagen. Platz vier ist jetzt sogar zehn Punkte entfernt.<\/p>\n<p>Was folgt, ist ein Schlussspurt, wie es ihn noch nie gegeben hat in 62 Jahren Fußball-Bundesliga. Erstmals schafft es eine Mannschaft, die nach dem 27. Spieltag in der unteren Tabellenhälfte steht, noch auf den vierten Platz. Borussia Dortmund sorgt für ein Novum \u2013 auf das man nicht stolz ist. Nur erleichtert.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/en/news/profis/2025/03/30/bl-spielbericht/87M_Mainz.jpg\" data-assetref=\"87M_Mainz-1747658635256\"><\/p>\n<p>Die Aufholjagd beginnt mit einem 3:1-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05, der zu diesem Zeitpunkt Rang vier belegt. Beim Sportclub Freiburg, dem nächsten direkten Konkurrenten, folgt sogar ein 4:1-Erfolg und in München, beim FC Bayern, immerhin ein 2:2. \u201eEs fühlt sich komisch an. Wir nehmen den einen Punkt mit, obwohl wir die drei unbedingt brauchten\u201c, sinniert Emre Can.<\/p>\n<p>Vor und nach München ist nochmal Champions League. Im Viertelfinal-Hinspiel geht die Mannschaft mit 0:4 beim FC Barcelona unter, schnuppert indes nach einer herausragend guten Leistung im SIGNAL IDUNA PARK an einer Sensation. Am Ende stehen \u201enur\u201c ein 3:1-Erfolg gegen Spaniens Champion sowie die Punkte 17 und 18, die Borussia Dortmund zur \u201eFünfjahresswertung\u201c der UEFA beisteuert und damit in der Saison 2024/25 der erfolgreichste deutsche Teilnehmer ist vor München (17 Zähler), Frankfurt (15), Leverkusen (11), Heidenheim (9), Hoffenheim und Stuttgart (je 7) sowie Leipzig (2). Bei der Berechnung dieser Wertung gibt es für einen Sieg zwei Zähler, für ein Unentschieden einen Punkt.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/19/bl-saisonrueckblick/24-BVB-Signal-Iduna-Park.jpg\" data-assetref=\"24-BVB-Signal-Iduna-Park-1747658576439\"><\/p>\n<p>Zurück in die Bundesliga. Angesichts von 14:6 Torschüssen hört sich der 3:2-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach knapper an, als der Spielverlauf tatsächlich gewesen ist. Ebenfalls mit 3:2 siegt der BVB bei der TSG Hoffenheim. Das aber haarscharf. Schwarzgelb lässt einen Elfmeter liegen und biegt mit einer dünnen, aber verdienten 2:1-Führung in die Schlussphase ein, die jedoch nur bis zum Beginn einer am Ende 13-minütigen Nachspielzeit hält. Nach dem unnötigen 2:2 schmeißt Borussia nochmal alles nach vorne und bejubelt tatsächlich durch Waldemar Antons Treffer in der fünften Minute der Nachspielzeit einen spektakulären Dreier. Borussia Dortmund ist erstmals seit Weihnachten zurück auf Rang sechs, der zumindest die Teilnahme an der UEFA Conference League bedeuten würde.<\/p>\n<p>4:0 gegen Wolfsburg! Das nächste Ausrufezeichen. Für 24 Stunden rückt Schwarzgelb sogar auf Rang vier vor. Freiburg, als Vierter, ist nach Abschluss des 32. Spieltags nur noch einen Zähler entfernt, Frankfurt (auf Platz drei) noch fünf. Im letzten Auswärtsspiel der Saison geht es zum vorjährigen Doublesieger Bayer Leverkusen, und Schwarzgelb erwischt einen schwachen Start, kann sich bei Gregor Kobel bedanken, dass man nach einer halben Stunde nicht höher als mit 0:1 im Hintertreffen liegt, und bei Julian Brandt, der die erste Dortmunder Torchance zum fast postwendenden Ausgleich nutzt. Julian Ryerson stellt den Spielverlauf mit dem 1:2 (43.) bis dahin auf den Kopf. Nach dem Seitenwechsel aber ist der BVB präsent, gestaltet das Geschehen ausgeglichen und zieht der Werkself mit einem Doppelschlag \u2013 Adeyemi zum 3:1 (73.), Guirassy zum 4:1 (77.) \u2013 den Stecker. Endstand 2:4. Und weil Frankfurt zwei Stunden später nicht über ein 1:1 gegen St. Pauli hinauskommt, hat Borussia die Champions-League-Teilnahme vor dem finalen Spieltag sogar in eigener Hand.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/12/bl-nachbericht/32M-BVB-Jubel.jpg\" data-assetref=\"32M-BVB-Jubel-1747658705960\"><\/p>\n<p>\u201eDer Trainer hat uns in den Arsch getreten\u201c, sagt Karim Adeyemi nach dem Sieg in Leverkusen plakativ: \u201eEr hat uns gesagt, dass wir laufen müssen, egal gegen wen. Und dass es dann mit unserer Qualität und mit unserer Spielweise für die anderen sehr schwer wird.\u201c Gregor Kobel erwähnt einen anderen Aspekt: Konsequenz. \u201eEr lässt nicht viel durchgehen, was auch gut so ist.\u201c Die entscheidenden Parameter auf dem Weg in die Königsklasse sind Effizienz und Intensität.<\/p>\n<ul>\n<li>Unter Niko Kovac steigt die Zahl der Torschüsse von 12,9 auf 16,1 pro Spiel.<\/li>\n<li>Die Anzahl erzielter Tore wächst von 1,8 auf 2,5. Die Anzahl der Gegentore sinkt von 1,7 auf 1,2 pro Spiel.<\/li>\n<li>Die Laufleistung erhöht sich von 114,8 auf 118,2 Kilometer. In acht von 14 Spielen unter Kovac ist der BVB das Team mit der höheren Laufleistung, dabei in sieben der finalen acht Partien.<\/li>\n<\/ul>\n<p>\u201eWas Niko hier geleistet hat, ist mit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB\u201c, stellt Lars Ricken nach dem finalen 3:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel heraus. \u201eIch habe hier meinen Job gemacht\u201c, sagt Kovac und betont: \u201eIch möchte untermalen: Allein schafft man im Fußball gar nichts. Da meine ich nicht nur meine Spieler, sondern auch meinen Staff und unsere Fans. Innerlich bin ich stolz darauf, was die Jungs geleistet haben.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/19/bl-saisonrueckblick/24-Jubel-BVB.jpg\" data-assetref=\"24-Jubel-BVB-1747658782415\"><\/p>\n<p>\u201eNiko hat nicht immer über Spielideen gesprochen. Er war pragmatisch. Es ging um das Laufen, Zweikämpfe und das Attackieren. Damit kam der Erfolg\u201c, bemerkt BVB-Chef Hans-Joachim Watzke. Und Kapitän Emre Can verweist \u201eauf Kleinigkeiten\u201c, auf die Kovac geachtet habe: \u201eDas ist die alte Schule. Er hat uns damit sehr geholfen.\u201c<\/p>\n<p>Mit Niko Kovac am Steuer ist der neben Bayern München einzige Bundesligist, der sich in den zurückliegenden zehn Jahren durchgängig für die UEFA Champions League qualifiziert hat, zurück in der Spur. Eine Punktlandung.<br>\n<i>Boris Rupert<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Nach vier Niederlagen in den ersten vier Spielen des Jahres 2025 trennt sich Borussia Dortmund vom bisherigen Cheftrainer. \u201eWir schätzen Nuri Sahin und seine Arbeit sehr, haben uns eine lange Zusammenarbeit gewünscht und hatten bis zuletzt die Hoffnung, dass wir gemeinsam die sportliche Wende schaffen\u201c, sagt Lars Ricken am 22. Januar, dem Tag nach der 1:2-Niederlage beim FC Bologna in der UEFA Champions League, und fügt hinzu: \u201eLeider haben wir den Glauben daran verloren, in der gegenwärtigen Konstellation noch unsere sportlichen Ziele erreichen zu können. Diese Entscheidung tut mir persönlich weh, aber sie war nach dem Spiel in Bologna nicht mehr vermeidbar.\u201c Die Trennung erfolgt im Guten. \u201eIch wünsche diesem besonderen Verein alles Gute\u201c, bekräftigt Sahin, der als Spieler eine Ära bei Borussia Dortmund geprägt hat. Das nötige Quäntchen Glück ist ihm auf seiner zweiten Station als Cheftrainer nicht hold gewesen.<\/p>\n<p>Für drei Spiele übernimmt U19-Trainer Mike Tullberg das Team und haucht ihm Leben ein. \u201eVor zehn Tagen, als er kam, waren wir eine Mannschaft, die ein bisschen tot war\u201c, sagt Emre Can nach diesen drei Partien, einem 2:2 gegen Werder Bremen, das nach 70-minütiger Unterzahl als Teil-Erfolg zu werten ist, sowie einem 3:1 gegen Donetsk und einem 2:1 in Heidenheim.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/19/bl-saisonrueckblick/24-Kovac.jpg\" data-assetref=\"24-Kovac-1747658486639\"><\/p>\n<p>Parallel arbeitet die sportliche Leitung an der Verpflichtung eines erfahrenen Cheftrainers und findet die Lösung in Niko Kovac. \u201eIn unserer Situation ist ein externer Input extrem notwendig durch einen erfahrenen Trainer von außen, weil ich der Überzeugung bin, dass Weiterentwicklung damit einhergeht\u201c, erläutert Ricken. Und Kovac krempelt vom ersten Tag an die Ärmel hoch: \u201eNur derjenige, der arbeitet, wird was kriegen. Für wenig gibt\u2019s nicht viel. Ich bin ein Freund von viel ist mehr.\u201c Die Premiere aber geht in die Hose. Die als \u201eEndspiel um Platz vier\u201c apostrophierte Partie gegen den VfB Stuttgart endet vier Tage nach Kovacs Amtsübernahme mit einer 1:2-Heimniederlage. Statt nach Punkten mit den Schwaben gleichzuziehen, liegen nach dem 21. Spieltag sechs Zähler und sechs Plätze zwischen dem Tabellenelften und -fünften.<\/p>\n<p>Während sich die Leistungen in der UEFA Champions League stabilisieren \u2013 in den Play-offs setzt sich Schwarzgelb mit 3:0 (auswärts) und 0:0 (zuhause) gegen Sporting Lissabon durch, im Achtelfinale folgt einem 1:1 im Hinspiel ein 2:1-Auswärtssieg bei Lille OSC \u2013, gerät der Start des neuen Trainers in der Bundesliga zäh. Nach einem 0:2 in Bochum ist Platz vier sieben Punkte entfernt. Hoffnung, dass die Mannschaft endlich in der Spur ist, keimt auf nach einer 6:0-Gala gegen Union Berlin mit vier Toren von Serhou Guirassy und vier Vorlagen von Pascal Groß sowie einem soliden 2:0-Erfolg beim FC St. Pauli. Doch in den ersten sechs Kovac-Wochen ist Borussia Dortmund noch ein sehr fragiles Gebilde. Geradezu erschütternd ist die Leistung bei der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Augsburg. Kovac, der sich bis dahin stets schützend vor seine Schützlinge gestellt hat, übt massive Kritik: \u201eKeine Chancen kreiert, keine Torgefahr, keine Aggressivität, keine Intensität, keine schnelle Ballzirkulation. Unterm Strich haben wir das bekommen, was wir gezeigt haben: nämlich nichts.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/en/news/profis/2025/03/15/bl-fakten/90M_Leipzig.jpg\" data-assetref=\"90M_Leipzig-1747658533277\">L<\/p>\n<p>Die tabellarische Situation spitzt sich Mitte März noch weiter zu. Der BVB reist als Tabellenzehnter zum Sechsten nach Leipzig, möchte den Rückstand mit einem Auswärtssieg von vier auf einen Zähler verkürzen, liegt jedoch nach 47 gespielten Minuten mit 0:2 zurück, bäumt sich erst dann auf, schießt noch 21-mal (insgesamt 26 Abschlüsse) aufs Tor der Sachsen, scheitert aber an den herausragenden Paraden des Torhüters Peter Gulacsi. Nach sechs Ligaspielen lautet die Bilanz von Niko Kovac: zwei Siege, vier Niederlagen. Platz vier ist jetzt sogar zehn Punkte entfernt.<\/p>\n<p>Was folgt, ist ein Schlussspurt, wie es ihn noch nie gegeben hat in 62 Jahren Fußball-Bundesliga. Erstmals schafft es eine Mannschaft, die nach dem 27. Spieltag in der unteren Tabellenhälfte steht, noch auf den vierten Platz. Borussia Dortmund sorgt für ein Novum \u2013 auf das man nicht stolz ist. Nur erleichtert.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/en/news/profis/2025/03/30/bl-spielbericht/87M_Mainz.jpg\" data-assetref=\"87M_Mainz-1747658635256\"><\/p>\n<p>Die Aufholjagd beginnt mit einem 3:1-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05, der zu diesem Zeitpunkt Rang vier belegt. Beim Sportclub Freiburg, dem nächsten direkten Konkurrenten, folgt sogar ein 4:1-Erfolg und in München, beim FC Bayern, immerhin ein 2:2. \u201eEs fühlt sich komisch an. Wir nehmen den einen Punkt mit, obwohl wir die drei unbedingt brauchten\u201c, sinniert Emre Can.<\/p>\n<p>Vor und nach München ist nochmal Champions League. Im Viertelfinal-Hinspiel geht die Mannschaft mit 0:4 beim FC Barcelona unter, schnuppert indes nach einer herausragend guten Leistung im SIGNAL IDUNA PARK an einer Sensation. Am Ende stehen \u201enur\u201c ein 3:1-Erfolg gegen Spaniens Champion sowie die Punkte 17 und 18, die Borussia Dortmund zur \u201eFünfjahresswertung\u201c der UEFA beisteuert und damit in der Saison 2024/25 der erfolgreichste deutsche Teilnehmer ist vor München (17 Zähler), Frankfurt (15), Leverkusen (11), Heidenheim (9), Hoffenheim und Stuttgart (je 7) sowie Leipzig (2). Bei der Berechnung dieser Wertung gibt es für einen Sieg zwei Zähler, für ein Unentschieden einen Punkt.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/19/bl-saisonrueckblick/24-BVB-Signal-Iduna-Park.jpg\" data-assetref=\"24-BVB-Signal-Iduna-Park-1747658576439\"><\/p>\n<p>Zurück in die Bundesliga. Angesichts von 14:6 Torschüssen hört sich der 3:2-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach knapper an, als der Spielverlauf tatsächlich gewesen ist. Ebenfalls mit 3:2 siegt der BVB bei der TSG Hoffenheim. Das aber haarscharf. Schwarzgelb lässt einen Elfmeter liegen und biegt mit einer dünnen, aber verdienten 2:1-Führung in die Schlussphase ein, die jedoch nur bis zum Beginn einer am Ende 13-minütigen Nachspielzeit hält. Nach dem unnötigen 2:2 schmeißt Borussia nochmal alles nach vorne und bejubelt tatsächlich durch Waldemar Antons Treffer in der fünften Minute der Nachspielzeit einen spektakulären Dreier. Borussia Dortmund ist erstmals seit Weihnachten zurück auf Rang sechs, der zumindest die Teilnahme an der UEFA Conference League bedeuten würde.<\/p>\n<p>4:0 gegen Wolfsburg! Das nächste Ausrufezeichen. Für 24 Stunden rückt Schwarzgelb sogar auf Rang vier vor. Freiburg, als Vierter, ist nach Abschluss des 32. Spieltags nur noch einen Zähler entfernt, Frankfurt (auf Platz drei) noch fünf. Im letzten Auswärtsspiel der Saison geht es zum vorjährigen Doublesieger Bayer Leverkusen, und Schwarzgelb erwischt einen schwachen Start, kann sich bei Gregor Kobel bedanken, dass man nach einer halben Stunde nicht höher als mit 0:1 im Hintertreffen liegt, und bei Julian Brandt, der die erste Dortmunder Torchance zum fast postwendenden Ausgleich nutzt. Julian Ryerson stellt den Spielverlauf mit dem 1:2 (43.) bis dahin auf den Kopf. Nach dem Seitenwechsel aber ist der BVB präsent, gestaltet das Geschehen ausgeglichen und zieht der Werkself mit einem Doppelschlag \u2013 Adeyemi zum 3:1 (73.), Guirassy zum 4:1 (77.) \u2013 den Stecker. Endstand 2:4. Und weil Frankfurt zwei Stunden später nicht über ein 1:1 gegen St. Pauli hinauskommt, hat Borussia die Champions-League-Teilnahme vor dem finalen Spieltag sogar in eigener Hand.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/12/bl-nachbericht/32M-BVB-Jubel.jpg\" data-assetref=\"32M-BVB-Jubel-1747658705960\"><\/p>\n<p>\u201eDer Trainer hat uns in den Arsch getreten\u201c, sagt Karim Adeyemi nach dem Sieg in Leverkusen plakativ: \u201eEr hat uns gesagt, dass wir laufen müssen, egal gegen wen. Und dass es dann mit unserer Qualität und mit unserer Spielweise für die anderen sehr schwer wird.\u201c Gregor Kobel erwähnt einen anderen Aspekt: Konsequenz. \u201eEr lässt nicht viel durchgehen, was auch gut so ist.\u201c Die entscheidenden Parameter auf dem Weg in die Königsklasse sind Effizienz und Intensität.<\/p>\n<ul>\n<li>Unter Niko Kovac steigt die Zahl der Torschüsse von 12,9 auf 16,1 pro Spiel.<\/li>\n<li>Die Anzahl erzielter Tore wächst von 1,8 auf 2,5. Die Anzahl der Gegentore sinkt von 1,7 auf 1,2 pro Spiel.<\/li>\n<li>Die Laufleistung erhöht sich von 114,8 auf 118,2 Kilometer. In acht von 14 Spielen unter Kovac ist der BVB das Team mit der höheren Laufleistung, dabei in sieben der finalen acht Partien.<\/li>\n<\/ul>\n<p>\u201eWas Niko hier geleistet hat, ist mit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB\u201c, stellt Lars Ricken nach dem finalen 3:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel heraus. \u201eIch habe hier meinen Job gemacht\u201c, sagt Kovac und betont: \u201eIch möchte untermalen: Allein schafft man im Fußball gar nichts. Da meine ich nicht nur meine Spieler, sondern auch meinen Staff und unsere Fans. Innerlich bin ich stolz darauf, was die Jungs geleistet haben.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/19/bl-saisonrueckblick/24-Jubel-BVB.jpg\" data-assetref=\"24-Jubel-BVB-1747658782415\"><\/p>\n<p>\u201eNiko hat nicht immer über Spielideen gesprochen. Er war pragmatisch. Es ging um das Laufen, Zweikämpfe und das Attackieren. Damit kam der Erfolg\u201c, bemerkt BVB-Chef Hans-Joachim Watzke. Und Kapitän Emre Can verweist \u201eauf Kleinigkeiten\u201c, auf die Kovac geachtet habe: \u201eDas ist die alte Schule. Er hat uns damit sehr geholfen.\u201c<\/p>\n<p>Mit Niko Kovac am Steuer ist der neben Bayern München einzige Bundesligist, der sich in den zurückliegenden zehn Jahren durchgängig für die UEFA Champions League qualifiziert hat, zurück in der Spur. Eine Punktlandung.<br>\n<i>Boris Rupert<\/i><\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-2b379ad02f","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Auf der Achterbahn in die Königsklasse","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-2b379ad02f\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/5/19/Auf-der-Achterbahn-in-die-Koenigsklasse.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"alt":"24M-Jubel-BVB-2.jpg","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"value":"1025051809","exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Nach einem zweiwöchigen Urlaub fahren die Nationalspieler zu ihren Auswahlteams, die restlichen Borussen nehmen das Training in Dortmund wieder auf, um sich auf die FIFA Klub-WM (14.06.\u201313.07.) vorzubereiten.<br>\n<\/p>\n<p>An der erstmals in diesem Format ausgetragenen Weltmeisterschaft der Vereinsmannschaften nimmt Borussia Dortmund als eins von 32 Teams teil. In der Gruppenphase des Turniers, das in den USA ausgetragen wird, trifft Schwarzgelb auf Fluminense (17.06., 18 Uhr MESZ), Mamelodi Sundowns (21.06., 18 Uhr MSEZ) und Ulsan (25.06., 21 Uhr MESZ). Die Mannschaft reist am 13. Juni nach Florida, wo sie in Fort Lauderdale ihr Quartier bezieht und auf dem Gelände von Inter Miami trainiert. Von dort reisen die Profis jeweils zu den Gruppenspielen: das erste wird im MetLife Stadium in East Rutherford (New Jersey) ausgetragen, die weiteren beiden im TQL Stadium von Cincinnati (Ohio).<\/p>\n<p>Sowohl der Zeitpunkt der Rückreise als auch der Start der Vorbereitung auf die Saison 2025/26 hängen vom Abschneiden der Mannschaft im weiteren Turnierverlauf ab. Bereits terminiert ist ein Trainingslager im österreichischen Saalfelden, das die Mannschaft vom 4. bis 9. August absolvieren wird. Zurück in Dortmund feiert der BVB am 10. August im SIGNAL IDUNA PARK die traditionelle Saisoneröffnung. Der Gegner des Testspiels, das in diesem Rahmen stattfinden wird, sowie weitere Testspiele werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Auch die Informationen zum Kartenvorverkauf folgen.<\/p>\n<p>Das erste Pflichtspiel der neuen Saison findet Mitte August statt. Am Wochenende vom 15. bis 18. August 2025 wird die erste Runde des DFB-Pokals ausgetragen. Die Auslosung findet am 15. Juni statt.<\/p>\n<h2><b>Alle Termine im Überblick<\/b><\/h2>\n<table cellpadding=\"1\" cellspacing=\"0\" border=\"1\">\n<tbody><tr><td>02.06.25<\/td>\n<td>Wiederaufnahme Training<\/td>\n<td>Dortmund<\/td>\n<\/tr><tr><td>ab 13.06.25<\/td>\n<td>Teilnahme Klub-WM<\/td>\n<td>USA<\/td>\n<\/tr><tr><td>04.\u201309.08.25&nbsp;<\/td>\n<td>Trainingslager<\/td>\n<td>Saalfelden<\/td>\n<\/tr><tr><td>10.08.25<\/td>\n<td>Saisoneröffnung<\/td>\n<td>Dortmund &nbsp; &nbsp;<\/td>\n<\/tr><\/tbody><\/table>\n<p>&nbsp;<\/p>\n<p><b>Pflichtspiele<\/b>&nbsp;&nbsp;&nbsp;<\/p>\n<table cellpadding=\"1\" cellspacing=\"0\" border=\"1\">\n<tbody><tr><td>17.06.25<\/td>\n<td>18 Uhr (MESZ)<\/td>\n<td>Klub-WM<\/td>\n<td>Fluminense \u2013 BVB<\/td>\n<td>East Rutherford<\/td>\n<\/tr><tr><td>21.06.25<\/td>\n<td>18 Uhr (MESZ)<\/td>\n<td>Klub-WM<\/td>\n<td>Mamelodi \u2013&nbsp;BVB&nbsp;<\/td>\n<td>Cincinnati<\/td>\n<\/tr><tr><td>25.06.25&nbsp;<\/td>\n<td>21 Uhr (MESZ)<\/td>\n<td>Klub-WM<\/td>\n<td>BVB \u2013 Ulsan<\/td>\n<td>Cincinnati<\/td>\n<\/tr><\/tbody><\/table>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Mit dem letzten Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel am 17. 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Eine der größten Aufholjagden in der Geschichte der Fußball-Bundesliga führte Borussia Dortmund am letzten Spieltag der Saison 2024/25 auf den vierten Tabellenplatz und damit in die UEFA Champions League.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Es war der Schlachtruf der Achtziger, der am späten Samstagnachmittag durch den SIGNAL IDUNA PARK hallte. \u201eDer BVB ist wieder da!\u201c, skandierte das Publikum. 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Immer wieder stimmten die Fans den Evergreen \u201eEuropapokal \u2013 Borussia Dortmund international!\u201c an, durchmischt von \u201eNiko-Kovac\u201c-Sprechchören.<\/p>\n<p>Der Dank der Zuschauer und kurz darauf auch aller Offiziellen, von Hans-Joachim Watzke über Ricken bis zu Sportdirektor Sebastian Kehl, galt dem Mann, der Borussia Dortmund Anfang Februar in schier aussichtsloser Situation übernahm, was die Aussichten auf die zehnten Champions-League-Teilnahme in Serie und die zwanzigste insgesamt betraf. In der \u201eKovac-Tabelle\u201c ab dem 21. Spieltag ist Borussia Dortmund Zweiter mit 28 Punkten hinter Bayern München (31), schaffte den Sprung von Platz elf auf vier. Aus den finalen acht Spielen holte die Mannschaft 22 von 24 möglichen Punkten. Nur Bayern München (ungeschlagen an den ersten 13 Spieltagen) sowie Bayer Leverkusen (ohne Niederlage sogar vom 2. bis 24. Spieltag) schafften in dieser Spielzeit noch längere Serien.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Kovac.jpg\" data-assetref=\"25-Kovac-1747594908517\"><\/p>\n<p>\u201eDie Saison war eine große Berg- und Talfahrt\u201c, sagte Niklas Süle. Er hob hervor, \u201ewie wir in den letzten Wochen marschiert sind, füreinander eingestanden sind\u201c und bedankte sich bei den Fans, die die Mannschaft die gesamte Saison über unterstützt haben: \u201eDas ist ein bisschen ein Wettbewerbsvorteil, den wir hier daheim haben. Und umso schöner ist es, hier mit ihnen zu feiern.\u201c Erleichterung, Freude, Euphorie \u2013 Felix Nmecha verspürte \u201eein bisschen von allem\u201c. Es überwog auch bei ihm die \u201eFreude, dass wir es geschafft haben, und dass wir nächste Saison Champions League spielen\u201c.<\/p>\n<p>Es herrschte eine ausgelassene Stimmung auf den Rängen und auf dem Rasen nach einer über weite Strecken zähen ersten Halbzeit gegen Holstein Kiel. Die frühe Führung (3. Minute, Elfmeter Guirassy) und die frühe Überzahl (8. Minute, Platzverweis Johansson) spielten Borussia zunächst nicht in die Karten, \u201eweil wir viel zu kompliziert gespielt haben\u201c, so Julian Brandt: \u201eWenn wir viel Zeit haben, denken wir zuviel nach, entscheiden uns falsch und spielen behäbig und langsam.\u201c Ähnlich sah es Niklas Süle: \u201eIch bin der Meinung, dass wir besseren Fußball gezeigt hätten, wenn es elf gegen elf gewesen wäre.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Suele.jpg\" data-assetref=\"25-Suele-1747594933677\"><\/p>\n<p>Sei\u2019s drum. Marcel Sabitzers Weitschusstor kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit brach den Bann, spätestens nach Felix Nmechas 3:0 (73. Minute) waren Spiel und Saisonausgang entschieden. Da Frankfurt nach Rückstand das Spiel in Freiburg drehte, war der Blick auf die Tordifferenz auch nicht mehr wichtig. So oder so war Schwarzgelb im Ziel.<\/p>\n<p>Ricken würdigte Kovacs bisher dreimonatiges Wirken als \u201emit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB\u201c. Da das wichtige Wörtchen \u201emit\u201c später nicht von Interview zu Interview transportiert wurde, verwies der auf \u201edie größte Trainerleistung\u201c angesprochene Kovac auf \u201eandere große Trainer hier\u201c und nannte Jürgen Klopp und Ottmar Hitzfeld.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Sued.jpg\" data-assetref=\"25-Sued-1747594952209\">&nbsp;<\/p>\n<p>Letzterer führte Schwarzgelb in der Saison 1993/94 tatsächlich sogar noch von Rang 13 nach dem 24. Spieltag auf den vierten Platz. Mit dabei übrigens vor 31 Jahren war als Spieler: Lars Ricken.<br>\n<i>Boris Rupert<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>\u201eWenn das jetzt hier gerade nicht Euphorie ist, was man hört, was ist es denn dann?\u201c, fragte Geschäftsführer Lars Ricken seinen Gegenüber, Sky-Reporter Patrick Wasserziehr, der seine \u2013 freundliche! \u2013 Anmoderation verhalten mit den Worten \u201eJetzt ist hier tatsächlich so langsam aber sicher eine Stimmung, als hätte Borussia Dortmund wirklich etwas gewonnen\u201c gestartet hatte. Immer wieder stimmten die Fans den Evergreen \u201eEuropapokal \u2013 Borussia Dortmund international!\u201c an, durchmischt von \u201eNiko-Kovac\u201c-Sprechchören.<\/p>\n<p>Der Dank der Zuschauer und kurz darauf auch aller Offiziellen, von Hans-Joachim Watzke über Ricken bis zu Sportdirektor Sebastian Kehl, galt dem Mann, der Borussia Dortmund Anfang Februar in schier aussichtsloser Situation übernahm, was die Aussichten auf die zehnten Champions-League-Teilnahme in Serie und die zwanzigste insgesamt betraf. In der \u201eKovac-Tabelle\u201c ab dem 21. Spieltag ist Borussia Dortmund Zweiter mit 28 Punkten hinter Bayern München (31), schaffte den Sprung von Platz elf auf vier. Aus den finalen acht Spielen holte die Mannschaft 22 von 24 möglichen Punkten. Nur Bayern München (ungeschlagen an den ersten 13 Spieltagen) sowie Bayer Leverkusen (ohne Niederlage sogar vom 2. bis 24. Spieltag) schafften in dieser Spielzeit noch längere Serien.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Kovac.jpg\" data-assetref=\"25-Kovac-1747594908517\"><\/p>\n<p>\u201eDie Saison war eine große Berg- und Talfahrt\u201c, sagte Niklas Süle. Er hob hervor, \u201ewie wir in den letzten Wochen marschiert sind, füreinander eingestanden sind\u201c und bedankte sich bei den Fans, die die Mannschaft die gesamte Saison über unterstützt haben: \u201eDas ist ein bisschen ein Wettbewerbsvorteil, den wir hier daheim haben. Und umso schöner ist es, hier mit ihnen zu feiern.\u201c Erleichterung, Freude, Euphorie \u2013 Felix Nmecha verspürte \u201eein bisschen von allem\u201c. Es überwog auch bei ihm die \u201eFreude, dass wir es geschafft haben, und dass wir nächste Saison Champions League spielen\u201c.<\/p>\n<p>Es herrschte eine ausgelassene Stimmung auf den Rängen und auf dem Rasen nach einer über weite Strecken zähen ersten Halbzeit gegen Holstein Kiel. Die frühe Führung (3. Minute, Elfmeter Guirassy) und die frühe Überzahl (8. Minute, Platzverweis Johansson) spielten Borussia zunächst nicht in die Karten, \u201eweil wir viel zu kompliziert gespielt haben\u201c, so Julian Brandt: \u201eWenn wir viel Zeit haben, denken wir zuviel nach, entscheiden uns falsch und spielen behäbig und langsam.\u201c Ähnlich sah es Niklas Süle: \u201eIch bin der Meinung, dass wir besseren Fußball gezeigt hätten, wenn es elf gegen elf gewesen wäre.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Suele.jpg\" data-assetref=\"25-Suele-1747594933677\"><\/p>\n<p>Sei\u2019s drum. Marcel Sabitzers Weitschusstor kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit brach den Bann, spätestens nach Felix Nmechas 3:0 (73. Minute) waren Spiel und Saisonausgang entschieden. Da Frankfurt nach Rückstand das Spiel in Freiburg drehte, war der Blick auf die Tordifferenz auch nicht mehr wichtig. So oder so war Schwarzgelb im Ziel.<\/p>\n<p>Ricken würdigte Kovacs bisher dreimonatiges Wirken als \u201emit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB\u201c. Da das wichtige Wörtchen \u201emit\u201c später nicht von Interview zu Interview transportiert wurde, verwies der auf \u201edie größte Trainerleistung\u201c angesprochene Kovac auf \u201eandere große Trainer hier\u201c und nannte Jürgen Klopp und Ottmar Hitzfeld.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Sued.jpg\" data-assetref=\"25-Sued-1747594952209\">&nbsp;<\/p>\n<p>Letzterer führte Schwarzgelb in der Saison 1993/94 tatsächlich sogar noch von Rang 13 nach dem 24. Spieltag auf den vierten Platz. Mit dabei übrigens vor 31 Jahren war als Spieler: Lars Ricken.<br>\n<i>Boris Rupert<\/i><\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-855f2bbe67","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Niklas Süle bezeichnet BVB-Fans als \u201eWettbewerbsvorteil\u201c","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-855f2bbe67\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/5/18/Niklas-Suele-bezeichnet-BVB-Fans-als-Wettbewerbsvorteil.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"alt":"25M-Jubel-BVB.jpg","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Mal insgesamt.<\/p>\n<p><b>Doppelter Traumstart:<\/b> Der BVB traf in der ersten und zweiten Hälfte jeweils mit dem ersten Torschuss.<\/p>\n<p><b>Einfädler:<\/b> In seinen jüngsten fünf Einsätzen war Julian Brandt an sechs Toren (ein Treffer, fünf Vorlagen) direkt beteiligt.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-fakten/26-BVB-Brandt.jpg\" data-assetref=\"26-BVB-Brandt-1747505621008\"><\/p>\n<p><b>Torjäger:<\/b> Serhou Guirassy hat in den zurückliegenden fünf Bundesliga-Spielen immer getroffen (insgesamt sechsmal in diesem Zeitraum). Er erzielte in seinem 101. Bundesliga-Spiel sein 64. Tor. Die gleiche Zwischenbilanz hatte einst auch Gerd Müller.<\/p>\n<p><b>Vom Punkt:<\/b> Guirassy hat elf seiner insgesamt zwölf Bundesliga-Strafstöße verwandelt. Nur bei seinem zuvor letzten Elfmeter war er am 31. Spieltag bei 1899 Hoffenheim nicht erfolgreich gewesen (Oliver Baumann hielt).<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-fakten/26-BVB-Sabitzer-Nmecha.jpg\" data-assetref=\"26-BVB-Sabitzer-Nmecha-1747505600748\"><\/p>\n<p><b>Aus der Ferne:<\/b> Marcel Sabitzer erzielte 13 seiner 39 Bundesliga-Tore per Weitschuss.<\/p>\n<p><b>Heimwerker:<\/b> Felix Nmecha erzielte seinen vierten Saisontreffer. Für ihn ist das in seiner vierten Bundesliga-Spielzeit ein neuer persönlicher Rekord (2022/23 hatte er dreimal für den VfL Wolfsburg getroffen). 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Wir feiern hier gerade, als hätten wir einen Titel geholt, obwohl es am Ende nur das Mindestziel ist. Aber ich glaube, man darf man schon sehen, dass wir uns extrem freuen. Wer hätte das vor ein paar Wochen gedacht, dass wir uns hier so von unseren Fans verabschieden würden?<\/p>\n<p><b>Gab es einen Moment, an dem Sie angefangen haben zu glauben, dass noch etwas möglich ist, dass die Champions-League-Qualifikation noch erreicht werden kann?<br>\n <\/b>Es war das Spiel gegen Barcelona. Ein tolles Spiel. Da hat es dann noch den letzten Klick für die Mannschaft gegeben: <i>Das wäre doch irgendwie ganz cool, wenn wir nächstes Jahr wieder Champions League spielen.<\/i><\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-interview/27-Ricken3.jpg\" data-assetref=\"27-Ricken3-1747504266134\"><\/p>\n<p><b>Was erleben wir hier gerade auf den Rängen? Erleichterung bis Euphorie?<br>\n <\/b>Wenn das jetzt hier nicht Euphorie ist, was man hört, was denn dann? Wir waren vor ein paar Monaten Elfter. Ich bin schon sehr lange beim BVB, und alle anderen Trainer mögen es mir verzeihen, aber ich glaube, was Niko hier geleistet hat, das ist mit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB.<\/p>\n<p><b>Wie hat er es geschafft, Konstanz in diese so launische Mannschaft zu bringen?<\/b><br>\n Ich glaube, die Mannschaft hat sich auch selber in die Verantwortung genommen. Das hat man nach der Freistellung von Nuri gesehen. Es kann nicht immer nur der Trainer sein. Insofern war da höchste Aufmerksamkeit. Niko hat sie am Anfang extrem stark geredet. In dem Moment, als das Selbstbewusstsein da war, da hat er dann den Finger in die Wunden gelegt und hat eingefordert. Deshalb war es mir auch so wichtig, ihn zu verpflichten. Weil er eine brutale Erfahrung mitbringt, als Spieler und auf seinen Trainerstationen. Und da nimmst du immer etwas mit. Es ist natürlich schön, dass wir als Borussia Dortmund jetzt davon profitieren.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-interview/27-Ricken2.jpg\" data-assetref=\"27-Ricken2-1747504277332\"><\/p>\n<p><b>Was ist Ihnen nach dem Abpfiff durch den Kopf gegangen?<\/b><br>\n Es ist mein erstes Jahr, es war eine Achterbahnfahrt. Am Ende waren wir der Jäger \u2013 am Ende gewinnt aber auch immer der Jäger. Es waren viele Entscheidungen, die ich treffen musste. Wir haben vor zwei Jahren gegen Mainz gespielt. Das war natürlich emotional etwas anderes. Da ging es um Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Aber der finanzielle Unterschied zwischen Platz vier und Platz fünf ist natürlich ein ganz anderer, als ob du Erster oder Zweiter wirst. Insofern fällt uns da natürlich ein Stein vom Herzen.<\/p>\n<p><b>Was bedeutet das Erreichen der Champions League für die Planung? Können sie dadurch auf der einen Seite einen Guirassy sicher halten und auf der anderen Seite auch noch mal zulegen?<\/b><br>\n Die Spieler haben in den letzten Spielen gezeigt, dass sie nächstes Jahr für Borussia Dortmund in der Champions League spielen wollen. Der Dank gilt deshalb auch den Spielern, die jetzt hier auf dem Platz stehen und feiern, dass sie das noch möglich gemacht haben. Wir genießen das jetzt hier und heute, dann haben wir ein paar Tage frei, dann geht es weiter mit der Klub-WM und danach machen wir uns Gedanken.\u201c<b><br>\n <\/b><i>Das Gespräch zwischen Patrick Wasserziehr und Lars Ricken hat Boris Rupert aufgezeichnet.<\/i><\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-interview/27-Ricken.jpg\" data-assetref=\"27-Ricken-1747504290035\">&nbsp;<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Wie ist die Gefühlslage kurz nach dem Spiel?<br>\n <\/b>Total erleichtert. 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Wir waren vor ein paar Monaten Elfter. Ich bin schon sehr lange beim BVB, und alle anderen Trainer mögen es mir verzeihen, aber ich glaube, was Niko hier geleistet hat, das ist mit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB.<\/p>\n<p><b>Wie hat er es geschafft, Konstanz in diese so launische Mannschaft zu bringen?<\/b><br>\n Ich glaube, die Mannschaft hat sich auch selber in die Verantwortung genommen. Das hat man nach der Freistellung von Nuri gesehen. Es kann nicht immer nur der Trainer sein. Insofern war da höchste Aufmerksamkeit. Niko hat sie am Anfang extrem stark geredet. In dem Moment, als das Selbstbewusstsein da war, da hat er dann den Finger in die Wunden gelegt und hat eingefordert. Deshalb war es mir auch so wichtig, ihn zu verpflichten. Weil er eine brutale Erfahrung mitbringt, als Spieler und auf seinen Trainerstationen. Und da nimmst du immer etwas mit. 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