Abwehr

Nico

Schlotterbeck

Beim BVB seit

30.06.22

Geburtstag

01.12.99 (25)

Nationalität

Deutschland

Social Media

Nico Schlotterbeck, Verteidiger bei den Profis von Borussia Dortmund.

Zum Trikot

Autogrammkarte

Nico Schlotterbeck

Karriere und Jugend

Der gebürtige Waiblinger entstammt einer Fußballer-Familie. „Früher habe ich auch Tennis gespielt – und war tatsächlich talentiert, aber irgendwann musste ich mich zwischen Fußball und Tennis entscheiden. Für mich eine sehr leichte Entscheidung.“ Sein Onkel Niels spielte in den 1980er- und 1990er-Jahren in der Bundesliga (Stuttgarter Kickers, MSV Duisburg, Hansa Rostock), mit seinem 18 Monate älteren Bruder Keven lief Nico in Freiburg gemeinsam in der Bundesliga auf.

Vom achten bis zum 15. Lebensjahr kickte er bei den Stuttgarter Kickers, wurde dort allerdings nicht in die U16 übernommen. Stattdessen machte er einen Schritt zurück, ging für ein Jahr zum VfR Aalen, anschließend zum Karlsruher SC, für den er in der U17- und in der U19-Bundesliga auflief. Im Sommer 2017 wechselte er zum SC Freiburg. Dort spielte er zunächst in der U19 und feierte am 9. März 2019 beim 2:1-Heimsieg gegen Hertha BSC sein Bundesliga-Debüt.

Bisherige Stationen

Nico Schlotterbeck beim BVB

Nico Schlotterbeck ist seit 2022 bei Borussia Dortmund. „Ich habe mich bewusst für diesen Schritt entschieden – für den Verein, die Mannschaft und die Fans –, weil ich ein Spieler bin, der die Fans braucht. Die Bundesliga hat die besten Fans der Welt. Und in Dortmund sind es mehr als 80.000. Das ist ein Brett.“

Nico Schlotterbeck nach der Vertragsunterzeichnung.

Der resolute Abwehrspieler war sofort in der schwarzgelben Innenverteidigung gesetzt, er überzeugt nicht nur mit Zweikampfstärke (2023/24 waren es starke 66 Prozent), sondern hat Qualitäten im Spielaufbau. Schlotterbeck ist regelmäßig oft am Ball (2024/25 im Schnitt 106-mal pro 90 Minuten), er spielt gute Vertikal- sowie Diagonalpässe und ist bei Standards eine echte Waffe. Bei Freistößen lauert er oft am langen Pfosten, entweder, um selbst abzuschließen oder um querzulegen.

Nico Schlotterbeck bei der Saisoneröffnung.

Anfang April 2025 zog er sich einen Meniskusriss im linken Knie zu und verpasste daher auch die FIFA Klub-WM.

BVB-Statistiken*

*Bis Ende der Saison 2024/2025.

Videos und Highlights

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Zu BVB-TV

Nationalmannschaft

Nico Schlotterbeck spielt seit dem 26.03.2022 für die deutsche Nationalmannschaft. Bei der WM 2022 stand er im ersten Gruppenspiel (1:2 gegen Japan) über die volle Spielzeit auf dem Feld. Bei der EM 2024 in Deutschland kam er zweimal zum Einsatz; im Achtelfinale in Dortmund gegen Dänemark über die volle Distanz.

Erfolge von Nico Schlotterbeck

U21-Europameister 2021
A-Jugend-Pokalsieger 2018

Offizielle Autogrammkarte

Vorderseite der Autogrammkarte von Nico Schlotterbeck.

Rückseite der Autogrammkarte von Nico Schlotterbeck.

BVB-Profi-News

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Schweden liegt mit einem Punkt am Tabellenende und hat keine Chance mehr auf die WM-Qualifikation.<\/p>\nZypern \u2013 Österreich 0:2 \n <\/b>Die österreichische Nationalmannschaft um Marcel Sabitzer setzte sich mit 2:0 gegen Zypern durch. Sabitzer stand lange auf dem Platz und wurde erst kurz vor Schluss ausgewechselt. Österreich bleibt mit 18 Punkten aus sieben Spielen Tabellenführer. Am letzten Spieltag entscheidet das direkte Duell mit Bosnien-Herzegowina über die direkte WM-Qualifikation oder den Weg über die Play-offs.<\/p>\nTürkei \u2013 Bulgarien 2:0 \n <\/b>Die Türkei gewinnt 2:0 gegen Bulgarien, BVB-Profi Salih Özcan kam dabei jedoch nicht zum Einsatz. Mit 12 Punkten aus fünf Spielen liegt die Türkei weiterhin auf Platz zwei hinter Spanien. Die Entscheidung, wer sich direkt für die WM qualifiziert, fällt im direkten Duell am letzten Spieltag. Spanien hat aufgrund des besseren Torverhältnisses jedoch die besseren Karten.<\/p>\nLuxemburg \u2013 Deutschland 0:2 \n <\/b>Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr neuntes WM-Qualifikationsspiel mit 2:0 in Luxemburg gewonnen. BVB-Verteidiger Waldemar Anton stand über die volle Distanz auf dem Platz, Felix Nmecha wurde in der 54. Minute eingewechselt. Nico Schlotterbeck kam ebenso wie Karim Adeyemi, der eine Gelbsperre absitzen musste, nicht zum Einsatz. Weiter geht es für die Mannschaft von Julian Nagelsmann am Montag (20:45 Uhr) in Leipzig gegen die punktgleiche Slowakei \u2013 dort kann das DFB-Team die WM-Qualifikation perfekt machen.<\/p>\nEngland U21 \u2013 Irland U21 2:0 \n <\/b>Jobe Bellingham kehrte mit der englischen U21 dorthin zurück, wo seine Fußballreise begann \u2013 nach Birmingham. Beim 2:0-Erfolg gegen Irland führte er das Team als Kapitän aufs Feld und absolvierte die kompletten 90 Minuten. Nach vier Spielen bleibt England ungeschlagen und steht in der EM-Qualifikation auf Rang zwei hinter der Slowakei, die nach fünf Partien 13 Punkte aufweist.<\/p>\nÖsterreich U21 \u2013 Belgien U21 1:0 \n <\/b>Im vierten EM-Qualifikationsspiel der belgischen U21 kam Julien Duranville in der 63. Minute in die Partie. Der BVB-Offensivspieler konnte die 0:1-Niederlage in Ried im Innkreis jedoch nicht verhindern.<\/p>\nPolen U21 \u2013 Italien U21 2:1 \n <\/b>Im Spitzenspiel der U21-EM-Qualifikationsgruppe E traf die italienische U21 um BVB-Verteidiger Filippo Mane auf die punktgleichen Polen. Mane stand 90 Minuten auf dem Feld, am Ende musste sich Italien jedoch mit 1:2 geschlagen geben.<\/p>\nNorwegen \u2013 Estland 4:1  \n <\/b>Beim Heimspiel der Norweger stand Julian Ryerson über die gesamte Spielzeit auf dem Feld. Die Gastgeber drehten nach einem torlosen Remis zur Pause in der zweiten Hälfte auf und stellten innerhalb von 17 Minuten auf 4:0. Einen großen Anteil daran hatte auch Ryerson, der mit zwei Torvorlagen glänzte: Zunächst legte der Borusse per Flanke für Alexander Sörloth zum 2:0 auf (52.), bevor er nur vier Minuten später mit einer weiteren Hereingabe Erling Haaland fand, der auf 3:0 erhöhte (56.). Dank des Sieges ist Norwegen die WM-Qualifikation kaum noch zu nehmen. Nur Italien kann den Tabellenführer noch einholen, müsste dafür aber beide noch ausstehenden Spiele gewinnen und mindestens 19 Tore aufholen.<\/p>\nAm Sonntag steht das nächste Länderspiele mit BVB-Beteiligung an: Julian Ryerson trifft mit Norwegen auf Italien. <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/11/9/Laenderspiele-13-BVB-Profis-mit-ihren-Nationalmannschaften-unterwegs.html\">Diese Profis sind aktuell mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.<\/a><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Schweiz \u2013 Schweden 4:1 \n <\/b>Gregor Kobel und die Schweiz feiern einen überzeugenden 4:1-Erfolg gegen Schweden, bei denen BVB-Verteidiger Daniel Svensson in der Startelf stand. Beide BVB-Spieler spielten die vollen 90 Minuten. Die Nati macht damit einen großen Schritt Richtung WM und führt die Gruppe nach fünf Spielen mit 13 Punkten an. 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Bei der Preisverleihung in Paris wurde BVB-Profi Ramy Bensebaini als algerischer Fußballer des Jahres ausgezeichnet.<\/p>\n","xdm:linkURL":"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/11/12/Ramy-Bensebaini-als-bester-algerischer-Spieler-ausgezeichnet.html","@type":"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable","dc:title":"Ramy Bensebaini als bester algerischer Spieler ausgezeichnet","repo:modifyDate":"2025-11-12T09:59:00Z"}},"displayTag":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"displayTag","title":"Display Department","multiValue":true,"value":[""],"exportedType":"text/plain"},"metadescription":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"metadescription","title":"Meta Description","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"linkTarget":"_self","link":"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/11/12/Ramy-Bensebaini-als-bester-algerischer-Spieler-ausgezeichnet.html","stageImages":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"stageImages","title":"Image (Stage Image)","multiValue":true,"value":["/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/12/bensebaini-auszeichnung/Bensebaini.jpg"],"exportedType":"text/plain"},"experience":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"experience","title":"Experience Fragment","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"appExport":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"appExport","title":"App Export (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"showDate":{"multiLine":false,"dataType":"calendar","name":"showDate","title":"Show Date and Time (CET)","multiValue":false,"value":"12.11.25 09:59 Z","exportedType":"calendar"},"teaserText":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"teaserText","html":"Die Online-Plattform \u201eLa Gazette du Fennec\u201c hat erstmals den \u201eFennec d\u2019Or\u201c vergeben. 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Der Borusse setzte sich gegen Mohamed Amine Amoura (VfL Wolfsburg), Riyad Mahrez (Al-Ahli), Amine Gouiri (Olympique Marseille) und Rayan Aït-Nouri (Manchester City) durch. \n<\/p>\nBensebaini war im Sommer 2023 zum BVB gewechselt. In der aktuellen Saison kam er in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der UEFA Champions League insgesamt 14-mal zum Einsatz (2 Tore, 1 Torvorlage). Der Nationalspieler hat sich erst kürzlich mit Algerien für den Afrika-Cup 2025 qualifiziert.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/12/bensebaini-auszeichnung/Bensebaini-Auszeichnung.jpg\" data-assetref=\"Bensebaini-Auszeichnung-1762943117045\"><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Die Jury hob besonders Bensebainis \u201eTechnik, Kraft, Eleganz und Beständigkeit\u201c hervor. 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Immer während der Saisonvorbereitung richtet er sein Handy neu ein: Der 22-jährige Engländer setzt sich im Sommer hin, verfasst eine Notiz mit einer Liste seiner ganz persönlichen Saisonziele und speichert einen Screenshot davon auf seinem Sperrbildschirm ab. \u201eFür mich ist es einfach so, dass ich jeden Tag aufwache und das sehe, und dann denke ich: Okay, cool, das ist es, was ich schaffen muss. Das motiviert mich mehr, als wenn ich die Liste nur in meinen Notizen hätte. Immer, wenn ich mein Handy öffne, sehe ich meine Ziele. Und immer, wenn ich eines dieser Ziele erreicht habe, mache ich einen Haken dahinter\u201c, sagt Carney im Interview. <\/p>\n<a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=3ZZZvebvB7g\" target=\"_self\" rel=\"noopener noreferrer\">ZUM VIDEO<\/a><\/p>\nWir wissen nicht, ob \u201eein Tor in der Champions League schießen\u201c auf der persönlichen Liste steht. Der Punkt wäre jedenfalls seit dem 1. Oktober 2025 geschafft. Gegen Bilbao trifft Carney nach 50 Minuten mit links zum 2:0. Vor der Südtribüne. \u201eEs war ein unglaubliches Gefühl. Allerdings habe ich es erst richtig realisiert, als ich nach Hause kam. Nachdem ich das Tor geschossen hatte, dachte ich nur: \u201aOkay, cool, ich habe ein Tor geschossen.\u2018 Aber als ich nach Hause kam, war ich total überwältigt. Ich habe mein erstes Tor in der Champions League geschossen! Das war ein echter Boost für mich. Die Länderspielpause kam danach zum falschen Zeitpunkt\u201c, sagt er schulterzuckend. Aber das Wissen, diesen Meilenstein geschafft zu haben, hat der Engländer als Motivation in die darauffolgenden Spiele mitgenommen.<\/p>\nDer schlaksige und doch durchsetzungsstarke Mittelfeldmann ist in Dortmund angekommen. Nicht nur, weil er vor dieser Saison vom Leihspieler zum fest verpflichteten Bestandteil der Dortmunder Profi-Mannschaft wurde \u2013 ausgestattet mit einem <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/8/26/Chukwuemeka-unterschreibt-langfristigen-Vertrag.html\">Arbeitspapier bis Sommer 2030<\/a>. Sondern auch menschlich. Er fühlt sich wohl beim BVB, vertraut seinen Mitspielern, dem Trainerteam und auch dem Klubfotografen Alexandre Simoes.<\/p>\nAls der Carney in seinem Fotostudio am Dortmunder Trainingsgelände begrüßt, stehen zwei bullige Gestalten vom Sicherheitsdienst bereit. Kopfüber wolle er den Mann mit der Nummer 17 für die BORUSSIA fotografieren, erläutert der Fotograf seinen gewagten Plan. Carney fragt nicht. Er lässt sich sofort drauf ein. Eine Minute später hängt er kopfüber vor der Kamera. \u201eOh my God\u201c, entfährt es ihm noch, während die zwei Securitys ihn in der Luft baumeln lassen und an den Beinen halten. \u201eDo you like it?\u201c, fragt Alexandre Simoes den Fußballprofi und zeigt ihm das Ergebnis auf dem kleinen Bildschirm seiner Kamera, sobald dieser wieder festen Boden unter seinen Füßen hat. \u201eOh, wow\u201c, strahlt der Coverboy dieser Ausgabe. Sein Vertrauen hat sich ausgezahlt. Der Stunt hat sich gelohnt.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/carney.png\" data-assetref=\"carney-1762440022137\"><\/p>\nGelohnt hat sich für ihn auch der Umzug ins Ausland, in ein neues Land, in eine neue Liga. Wie schaut er heute auf den Februar 2025 zurück? Auf den Moment, in dem er sich entschloss, sich von dem Verein, den er seit seiner Kindheit ins Herz geschlossen hatte, nach Dortmund ausleihen zu lassen? \u201eIch glaube, für mich ging es einfach darum, allem zu entfliehen und mich ganz auf mich selbst zu konzentrieren. Ich hatte keine Zweifel, ins Ausland zu gehen. Ich bin ohnehin ziemlich unabhängig und wollte mich einfach nur auf den Fußball konzentrieren und alles andere ausblenden.\u201c<\/p>\nLondon bleibt sein Zuhause. Das stellt er klar. Aber in Dortmund lernt er gerade zu schätzen, dass der \u201eBuzz\u201c, wie die Briten sagen, längst nicht so sehr lärmt wie in der Zehn-Millionen-Metropole Englands. Sein Vater und seine Mutter besuchen ihn jetzt abwechselnd im Ruhrgebiet. Bei jedem Heimspiel sitzt einer der beiden auf der Tribüne im SIGNAL IDUNA PARK und drückt die Daumen. Das Verhältnis zu seinem Vater hat Carney vor Jahren mal so beschrieben: \u201eMein Vater sagt mir immer, ich könne mehr leisten, ich könne besser sein. Dass mir die Welt zu Füßen liege. Ich müsse einfach weitermachen, mich konzentrieren, auf dem Boden bleiben und mich nicht von meinen bisherigen Erfolgen ablenken lassen, sagt er.\u201c<\/p>\nWenn Carney dieses Zitat heute hört, nickt er zustimmend. \u201eIch glaube, man darf sich nie zu sehr ausruhen. Man darf sich nie mit dem zufriedengeben, was man gerade hat. Für mich, mit meiner Herkunft, ist es so, dass ich mich nie einfach damit zufriedengegeben habe, wo ich gerade war. Es ist immer so: Ich will mehr, ich will mehr, ich will mehr. Meine Familie ist genauso. Deshalb hat mich dieses Zitat bis heute geprägt.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/Chukwuemeka-6.jpg\" data-assetref=\"Chukwuemeka-6-1762440117318\"><\/p>\nDennoch ist seine noch junge Karriere auch gezeichnet von Verletzungen, die ihn dazu gezwungen haben, immer wieder aufzustehen, immer wieder einen neuen Anlauf zu wagen. Als ihm im August 2023 in einem Ligaspiel gegen West Ham United sein erstes Tor für den FC Chelsea gelingt, verletzt sich Carney Chukwuemeka im selben Spiel am Knie, fällt danach lange aus. Pure Freude und absolute Verzweiflung \u2013 so nah beieinander. Was ihm in solchen Momenten geholfen hat? Sein Glaube. \u201eIch bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, und als ich in meine frühen Teenagerjahre kam, begann alles für mich mehr Sinn zu ergeben, und ich begann, Gott deutlicher zu spüren. Ja, es ist einfach etwas, das ich schon in jungen Jahren begonnen habe und das mit zunehmendem Alter immer mehr gewachsen ist.\u201c<\/p>\nDazu kommt das Elternhaus, das ihn ermahnt, nicht abzuheben. \u201eAls ich mit 18 zu Chelsea kam, hat mich das alles ziemlich schnell überrollt. Und um ehrlich zu sein, habe ich mich ein bisschen mitreißen lassen. Aber ich würde sagen, in den vergangenen beiden Jahren bin ich in dieser Hinsicht gereift. Ich behaupte, ich bin auch als Person gewachsen.\u201c<\/p>\nIm Moment, das betont Carney im Interview, hat er das Gefühl, der BVB und er selbst wachsen gleichzeitig. \u201eIch bin fit und fühle mich körperlich gut. Ich persönlich habe das Gefühl, dass ich gute Fortschritte mache und nun Woche für Woche mehr und mehr zeigen kann, was ich draufhabe\u201c, sagt Carney und lobt den spürbaren Zusammenhalt: \u201eAls Team sind wir uns meiner Meinung nach so nah wie nie zuvor, seit ich hier bin. Ich merke, dass der Zusammenhalt da ist. Die Ergebnisse sind gut. Es ist auf jeden Fall eine gute Zeit, um beim BVB zu spielen.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/Chukwuemeka-5.jpg\" data-assetref=\"Chukwuemeka-5-1762440358433\"><\/p>\nMit Cheftrainer Niko Kovac ist er ständig im Austausch: \u201eWir verstehen uns gut.\u201c Thema ist dabei immer wieder die Defensivarbeit, verrät Carney. Denn: Bei aller Wertschätzung, die er vom Trainerteam erfährt \u2013 wachsen kann er beim BVB, indem er alle Aspekte des Spiels voll verinnerlicht. Das ist jedenfalls die Botschaft, die Carney selbst in den Gesprächen mit Kovac empfangen hat: \u201eAls Offensivspieler möchte man sich natürlich manchmal einfach nur auf den Spielaufbau, das Toreschießen und solche Dinge konzentrieren. Aber es gibt diesen Aspekt, dass man auch verteidigen muss. Und dieses: \u201aFür mich bist du als Angreifer der erste Verteidiger, weil du Druck ausübst.\u2018 Ich muss das einfach mehr in mein Spiel einbringen, mehr laufen und mich auch auf diesen Teil des Spiels konzentrieren. Denn der Trainer weiß ja, was ich mit dem Ball machen kann.\u201c<\/p>\nDas wissen auch die BVB-Fans. Spätestens seit dem 5. April 2025. In Freiburg steht der Engländer zum ersten Mal in der BVB-Startelf \u2013 <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/4/6/Das-starke-Startelf-Debuet-des-Strassenfussballers-Carney-Chukwuemeka.html\">und trifft sofort<\/a>. Sein Weg führt ihn direkt zum jubelnden Gästefanblock. Eine Lebensreise nach Dortmund, auf ziemlich verschnörkelter Route: Sie beginnt 2003 mit der Geburt im österreichischen Eisenstadt, führt dann nach England: Northampton, Birmingham, London. Und jetzt: Dortmund. Ungewöhnlich. Aber für Carney Chukwuemeka ist der Ruhrpott im Herbst 2025 ein Gefühl des Aufblühens und Ankommens zugleich.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/Chukwuemeka-3.jpg\" data-assetref=\"Chukwuemeka-3-1762440219525\"><\/p>\nEinmal piept sein Smartphone kurz während des Interviews. \u201eSorry\u201c, entschuldigt sich der 22-Jährige, \u201eich stell es sofort auf leise.\u201c Zeigen wollte er uns die Liste mit seinen Saisonzielen lieber nicht. Zu persönlich. Eines seiner Vorhaben verrät er zum Schluss aber doch noch: \u201eIch bin überzeugt, dass wir in dieser Saison einen Pokal gewinnen können. Und ich glaube, dass wir die Mannschaft dafür haben. Das ist jedenfalls meine Einstellung: Ich bin überzeugt, dass wir auf höchstem Niveau mithalten können. Wir müssen in jedes Spiel mit dem Gefühl und dem Wissen gehen, dass wir auf diesem Level sind. Also, ja: Ich möchte dieses Jahr eine Trophäe gewinnen.\u201c<\/p>\nGanz klar, dass dann auch die komplette Familie und alle Freunde aus London nach Dortmund kommen würden. Kann das Ruhrgebiet so etwas wie ein \u201ehome away from home\u201c, also eine zweite Heimat, für ihn werden? \u201eJa, auf jeden Fall. Ich habe mich gut eingelebt. Ich komme mit jedem gut aus. Also, ja, die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch\u201c, sagt er und fügt lachend dazu: \u201eDas Wetter ist hier auch nicht anders als in England.\u201c<\/p>\nAutor: Christoph Bökamp \n Fotograf: Alexandre Simoes<\/i><\/p>\nDer Text stammt aus dem Mitgliedermagazin BORUSSIA. BVB-Mitglieder erhalten die BORUSSIA in jedem Monat kostenlos. <a href=\"https://www.bvb.de/Der-BVB/Mitgliedschaft/Mitglied-werden\" title=\"https://www.bvb.de/der-bvb/mitgliedschaft/mitglied-werden\">Hier<\/a> geht es zum Mitgliedsantrag.<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Wenn <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/mannschaften/fussball/spieler/carney-chukwuemeka.html\">Carney Chukwuemeka<\/a> zum Smartphone greift, erinnert es ihn daran, was er sich für diese Saison bei Borussia Dortmund vorgenommen hat. Jedes Mal. Bei jedem ersten Blick auf den Bildschirm. Immer während der Saisonvorbereitung richtet er sein Handy neu ein: Der 22-jährige Engländer setzt sich im Sommer hin, verfasst eine Notiz mit einer Liste seiner ganz persönlichen Saisonziele und speichert einen Screenshot davon auf seinem Sperrbildschirm ab. \u201eFür mich ist es einfach so, dass ich jeden Tag aufwache und das sehe, und dann denke ich: Okay, cool, das ist es, was ich schaffen muss. Das motiviert mich mehr, als wenn ich die Liste nur in meinen Notizen hätte. Immer, wenn ich mein Handy öffne, sehe ich meine Ziele. Und immer, wenn ich eines dieser Ziele erreicht habe, mache ich einen Haken dahinter\u201c, sagt Carney im Interview. <\/p>\n<a href=\"https://www.youtube.com/watch?v=3ZZZvebvB7g\" target=\"_self\" rel=\"noopener noreferrer\">ZUM VIDEO<\/a><\/p>\nWir wissen nicht, ob \u201eein Tor in der Champions League schießen\u201c auf der persönlichen Liste steht. Der Punkt wäre jedenfalls seit dem 1. Oktober 2025 geschafft. Gegen Bilbao trifft Carney nach 50 Minuten mit links zum 2:0. Vor der Südtribüne. \u201eEs war ein unglaubliches Gefühl. Allerdings habe ich es erst richtig realisiert, als ich nach Hause kam. Nachdem ich das Tor geschossen hatte, dachte ich nur: \u201aOkay, cool, ich habe ein Tor geschossen.\u2018 Aber als ich nach Hause kam, war ich total überwältigt. Ich habe mein erstes Tor in der Champions League geschossen! Das war ein echter Boost für mich. Die Länderspielpause kam danach zum falschen Zeitpunkt\u201c, sagt er schulterzuckend. Aber das Wissen, diesen Meilenstein geschafft zu haben, hat der Engländer als Motivation in die darauffolgenden Spiele mitgenommen.<\/p>\nDer schlaksige und doch durchsetzungsstarke Mittelfeldmann ist in Dortmund angekommen. Nicht nur, weil er vor dieser Saison vom Leihspieler zum fest verpflichteten Bestandteil der Dortmunder Profi-Mannschaft wurde \u2013 ausgestattet mit einem <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/8/26/Chukwuemeka-unterschreibt-langfristigen-Vertrag.html\">Arbeitspapier bis Sommer 2030<\/a>. Sondern auch menschlich. Er fühlt sich wohl beim BVB, vertraut seinen Mitspielern, dem Trainerteam und auch dem Klubfotografen Alexandre Simoes.<\/p>\nAls der Carney in seinem Fotostudio am Dortmunder Trainingsgelände begrüßt, stehen zwei bullige Gestalten vom Sicherheitsdienst bereit. Kopfüber wolle er den Mann mit der Nummer 17 für die BORUSSIA fotografieren, erläutert der Fotograf seinen gewagten Plan. Carney fragt nicht. Er lässt sich sofort drauf ein. Eine Minute später hängt er kopfüber vor der Kamera. \u201eOh my God\u201c, entfährt es ihm noch, während die zwei Securitys ihn in der Luft baumeln lassen und an den Beinen halten. \u201eDo you like it?\u201c, fragt Alexandre Simoes den Fußballprofi und zeigt ihm das Ergebnis auf dem kleinen Bildschirm seiner Kamera, sobald dieser wieder festen Boden unter seinen Füßen hat. \u201eOh, wow\u201c, strahlt der Coverboy dieser Ausgabe. Sein Vertrauen hat sich ausgezahlt. Der Stunt hat sich gelohnt.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/carney.png\" data-assetref=\"carney-1762440022137\"><\/p>\nGelohnt hat sich für ihn auch der Umzug ins Ausland, in ein neues Land, in eine neue Liga. Wie schaut er heute auf den Februar 2025 zurück? Auf den Moment, in dem er sich entschloss, sich von dem Verein, den er seit seiner Kindheit ins Herz geschlossen hatte, nach Dortmund ausleihen zu lassen? \u201eIch glaube, für mich ging es einfach darum, allem zu entfliehen und mich ganz auf mich selbst zu konzentrieren. Ich hatte keine Zweifel, ins Ausland zu gehen. Ich bin ohnehin ziemlich unabhängig und wollte mich einfach nur auf den Fußball konzentrieren und alles andere ausblenden.\u201c<\/p>\nLondon bleibt sein Zuhause. Das stellt er klar. Aber in Dortmund lernt er gerade zu schätzen, dass der \u201eBuzz\u201c, wie die Briten sagen, längst nicht so sehr lärmt wie in der Zehn-Millionen-Metropole Englands. Sein Vater und seine Mutter besuchen ihn jetzt abwechselnd im Ruhrgebiet. Bei jedem Heimspiel sitzt einer der beiden auf der Tribüne im SIGNAL IDUNA PARK und drückt die Daumen. Das Verhältnis zu seinem Vater hat Carney vor Jahren mal so beschrieben: \u201eMein Vater sagt mir immer, ich könne mehr leisten, ich könne besser sein. Dass mir die Welt zu Füßen liege. Ich müsse einfach weitermachen, mich konzentrieren, auf dem Boden bleiben und mich nicht von meinen bisherigen Erfolgen ablenken lassen, sagt er.\u201c<\/p>\nWenn Carney dieses Zitat heute hört, nickt er zustimmend. \u201eIch glaube, man darf sich nie zu sehr ausruhen. Man darf sich nie mit dem zufriedengeben, was man gerade hat. Für mich, mit meiner Herkunft, ist es so, dass ich mich nie einfach damit zufriedengegeben habe, wo ich gerade war. Es ist immer so: Ich will mehr, ich will mehr, ich will mehr. Meine Familie ist genauso. Deshalb hat mich dieses Zitat bis heute geprägt.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/Chukwuemeka-6.jpg\" data-assetref=\"Chukwuemeka-6-1762440117318\"><\/p>\nDennoch ist seine noch junge Karriere auch gezeichnet von Verletzungen, die ihn dazu gezwungen haben, immer wieder aufzustehen, immer wieder einen neuen Anlauf zu wagen. Als ihm im August 2023 in einem Ligaspiel gegen West Ham United sein erstes Tor für den FC Chelsea gelingt, verletzt sich Carney Chukwuemeka im selben Spiel am Knie, fällt danach lange aus. Pure Freude und absolute Verzweiflung \u2013 so nah beieinander. Was ihm in solchen Momenten geholfen hat? Sein Glaube. \u201eIch bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, und als ich in meine frühen Teenagerjahre kam, begann alles für mich mehr Sinn zu ergeben, und ich begann, Gott deutlicher zu spüren. Ja, es ist einfach etwas, das ich schon in jungen Jahren begonnen habe und das mit zunehmendem Alter immer mehr gewachsen ist.\u201c<\/p>\nDazu kommt das Elternhaus, das ihn ermahnt, nicht abzuheben. \u201eAls ich mit 18 zu Chelsea kam, hat mich das alles ziemlich schnell überrollt. Und um ehrlich zu sein, habe ich mich ein bisschen mitreißen lassen. Aber ich würde sagen, in den vergangenen beiden Jahren bin ich in dieser Hinsicht gereift. Ich behaupte, ich bin auch als Person gewachsen.\u201c<\/p>\nIm Moment, das betont Carney im Interview, hat er das Gefühl, der BVB und er selbst wachsen gleichzeitig. \u201eIch bin fit und fühle mich körperlich gut. Ich persönlich habe das Gefühl, dass ich gute Fortschritte mache und nun Woche für Woche mehr und mehr zeigen kann, was ich draufhabe\u201c, sagt Carney und lobt den spürbaren Zusammenhalt: \u201eAls Team sind wir uns meiner Meinung nach so nah wie nie zuvor, seit ich hier bin. Ich merke, dass der Zusammenhalt da ist. Die Ergebnisse sind gut. Es ist auf jeden Fall eine gute Zeit, um beim BVB zu spielen.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/Chukwuemeka-5.jpg\" data-assetref=\"Chukwuemeka-5-1762440358433\"><\/p>\nMit Cheftrainer Niko Kovac ist er ständig im Austausch: \u201eWir verstehen uns gut.\u201c Thema ist dabei immer wieder die Defensivarbeit, verrät Carney. Denn: Bei aller Wertschätzung, die er vom Trainerteam erfährt \u2013 wachsen kann er beim BVB, indem er alle Aspekte des Spiels voll verinnerlicht. Das ist jedenfalls die Botschaft, die Carney selbst in den Gesprächen mit Kovac empfangen hat: \u201eAls Offensivspieler möchte man sich natürlich manchmal einfach nur auf den Spielaufbau, das Toreschießen und solche Dinge konzentrieren. Aber es gibt diesen Aspekt, dass man auch verteidigen muss. Und dieses: \u201aFür mich bist du als Angreifer der erste Verteidiger, weil du Druck ausübst.\u2018 Ich muss das einfach mehr in mein Spiel einbringen, mehr laufen und mich auch auf diesen Teil des Spiels konzentrieren. Denn der Trainer weiß ja, was ich mit dem Ball machen kann.\u201c<\/p>\nDas wissen auch die BVB-Fans. Spätestens seit dem 5. April 2025. In Freiburg steht der Engländer zum ersten Mal in der BVB-Startelf \u2013 <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/4/6/Das-starke-Startelf-Debuet-des-Strassenfussballers-Carney-Chukwuemeka.html\">und trifft sofort<\/a>. Sein Weg führt ihn direkt zum jubelnden Gästefanblock. Eine Lebensreise nach Dortmund, auf ziemlich verschnörkelter Route: Sie beginnt 2003 mit der Geburt im österreichischen Eisenstadt, führt dann nach England: Northampton, Birmingham, London. Und jetzt: Dortmund. Ungewöhnlich. Aber für Carney Chukwuemeka ist der Ruhrpott im Herbst 2025 ein Gefühl des Aufblühens und Ankommens zugleich.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/13/carney-borussia/Chukwuemeka-3.jpg\" data-assetref=\"Chukwuemeka-3-1762440219525\"><\/p>\nEinmal piept sein Smartphone kurz während des Interviews. \u201eSorry\u201c, entschuldigt sich der 22-Jährige, \u201eich stell es sofort auf leise.\u201c Zeigen wollte er uns die Liste mit seinen Saisonzielen lieber nicht. Zu persönlich. Eines seiner Vorhaben verrät er zum Schluss aber doch noch: \u201eIch bin überzeugt, dass wir in dieser Saison einen Pokal gewinnen können. Und ich glaube, dass wir die Mannschaft dafür haben. Das ist jedenfalls meine Einstellung: Ich bin überzeugt, dass wir auf höchstem Niveau mithalten können. Wir müssen in jedes Spiel mit dem Gefühl und dem Wissen gehen, dass wir auf diesem Level sind. Also, ja: Ich möchte dieses Jahr eine Trophäe gewinnen.\u201c<\/p>\nGanz klar, dass dann auch die komplette Familie und alle Freunde aus London nach Dortmund kommen würden. Kann das Ruhrgebiet so etwas wie ein \u201ehome away from home\u201c, also eine zweite Heimat, für ihn werden? \u201eJa, auf jeden Fall. Ich habe mich gut eingelebt. Ich komme mit jedem gut aus. Also, ja, die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch\u201c, sagt er und fügt lachend dazu: \u201eDas Wetter ist hier auch nicht anders als in England.\u201c<\/p>\nAutor: Christoph Bökamp \n Fotograf: Alexandre Simoes<\/i><\/p>\nDer Text stammt aus dem Mitgliedermagazin BORUSSIA. BVB-Mitglieder erhalten die BORUSSIA in jedem Monat kostenlos. <a href=\"https://www.bvb.de/Der-BVB/Mitgliedschaft/Mitglied-werden\" title=\"https://www.bvb.de/der-bvb/mitgliedschaft/mitglied-werden\">Hier<\/a> geht es zum Mitgliedsantrag.<\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-af90eb14d8","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"Charakterkopf Carney Chukwuemeka: Die Ziele immer vor Augen","exportedType":"text/plain"},"author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Es gab aber auch einige sehr erfreuliche Aspekte aus Dortmunder Sicht: das Comeback und die starke Leistung von Emre Can beispielsweise oder den beherzten Auftritt von Carney Chukwuemeka.<\/b><\/p>\n","xdm:linkURL":"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/11/8/Can-und-Chukwuemeka-Zwei-Gewinner-bei-den-zwei-verlorenen-Punkten-in-Hamburg.html","@type":"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable","dc:title":"Can und Chukwuemeka: Zwei Gewinner bei den zwei verlorenen Punkten in Hamburg","repo:modifyDate":"2025-11-09T09:51:00Z"}},"displayTag":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"displayTag","title":"Display Department","multiValue":true,"value":[""],"exportedType":"text/plain"},"metadescription":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"metadescription","title":"Meta Description","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"linkTarget":"_self","link":"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/11/8/Can-und-Chukwuemeka-Zwei-Gewinner-bei-den-zwei-verlorenen-Punkten-in-Hamburg.html","stageImages":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"stageImages","title":"Image (Stage Image)","multiValue":true,"value":["/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/09/bl-nachbericht/49M-Can.jpg"],"exportedType":"text/plain"},"experience":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"experience","title":"Experience Fragment","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"appExport":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"appExport","title":"App Export (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"showDate":{"multiLine":false,"dataType":"calendar","name":"showDate","title":"Show Date and Time (CET)","multiValue":false,"value":"09.11.25 09:51 Z","exportedType":"calendar"},"teaserText":{"multiLine":true,"dataType":"string","name":"teaserText","html":"Hamburg ist in dieser Saison für Schwarzgelb keine Reise wert. 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In Hamburg gab es einen noch späteren Gegentreffer \u2013 neunzigste plus sieben \u2013 zum 1:1 für den HSV.<\/p>\n\u201eLeider haben wir es nicht geschafft, den Sieg über die Zeit zu bringen\u201c, bilanzierte der 31-Jährige im Gespräch mit BVB-TV und meinte: \u201eWir haben ein ordentliches Spiel gemacht. Es war aber nicht alles gut. Wir müssen abgezockter sein. Nach dem 1:0 haben wir nicht mehr so guten Fußball gespielt, kaum Ballbesitzphasen gehabt. Da müssen wir uns auf jeden Fall verbessern.\u201c<\/p>\nVieles ist erklärbar. Ärgerlich bleibt es dennoch, wenn man in der intensivsten Phase der Saison, in der letzten von fast 700 gespielten Minuten in nur 22 Tagen, einer Verlängerung plus Elfmeterschießen beim siegreichen Pokalspiel in Frankfurt, sechs Auswärtsreisen, am Ende noch zwei Punkte liegen lässt. \u201eEin bisschen zu viele Flanken\u201c habe die Mannschaft zugelassen, bemängelte ihr Kapitän: \u201eUnd dann kommen die gefühlt mit zehn Mann in den Strafraum in der letzten Minute \u2013 das ist sehr, sehr bitter und sehr, sehr enttäuschend.\u201c<\/p>\nCan selbst war mittendrin im Getümmel, als Königsdörffer per Kopf zum 1:1 traf. \u201eIch komm nicht mehr hin\u201c, haderte er. Dabei hatte er nach der langen Ausfallzeit von fünf Monaten eine starke Leistung geboten im Zentrum der Dreierkette. Die fehlende Spielpraxis war ihn nicht anzumerken. Der BVB-Kapitän spielte fast fehlerlos und gewann überragende 90 Prozent seiner Zweikämpfe. \u201eEinige Wehwehchen\u201c habe er verspürt im ersten 90-Minuten-Einsatz nach der langen Pause: \u201eTrotzdem ist es ein schönes Gefühl, wieder zurück zu sein nach der langen Reha. Ich war noch nie in meiner Karriere so lange raus, deswegen wünsche ich jedem verletzten Spieler alles Gute. Ich hoffe, dass alle wieder gesund werden und ich jetzt auch gesund bleibe.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/09/bl-nachbericht/49-Chukwuemeka.jpg\" data-assetref=\"49-Chukwuemeka-1762633458156\"><\/p>\nPositiv war auch der Eindruck, den Carney Chukwuemeka hinterließ. Der junge Engländer war abschlussfreudigster Spieler der Partie (vier Torschüsse) und damit ein logischer BVB-Torschütze. Nach einem Treffer in der Vorsaison in Freiburg war es das zweite Bundesliga-Tor des 22-Jährigen, der im Volksparkstadion zudem 56 Prozent seiner Zweikämpfe gewann. \u201eSchlotti hat den Ball gut mit dem Kopf angenommen, und ich habe die Chance zum Schuss gesehen. Gott sei Dank ist der Ball reingegangen. Ich war sehr glücklich\u201c, berichtete er im Gespräch mit BVB-TV. Es hätte der Siegtreffer sein können, das dritte 1:0 in Serie für den BVB in der Liga. Doch nach Königsdörffers Last-Minute-Ausgleich war auch Chukwuemeka bedient: \u201eSuper frustrierend! Ich glaube, das liegt an uns. Wir haben nach dem ersten Tor aufgehört zu spielen. Das war nicht gut genug.\u201c<\/p>\nNicht gut genug im Kollektiv. Aber zwei Individualisten haben besonders überzeugt. Emre Can und Carney Chukwuemeka. \nBoris Rupert<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Erstmals seit dem 26. April und damit erstmals seit 196 Tagen führte Emre Can seine Mannschaft als Kapitän auf den Rasen. 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Ärgerlich bleibt es dennoch, wenn man in der intensivsten Phase der Saison, in der letzten von fast 700 gespielten Minuten in nur 22 Tagen, einer Verlängerung plus Elfmeterschießen beim siegreichen Pokalspiel in Frankfurt, sechs Auswärtsreisen, am Ende noch zwei Punkte liegen lässt. \u201eEin bisschen zu viele Flanken\u201c habe die Mannschaft zugelassen, bemängelte ihr Kapitän: \u201eUnd dann kommen die gefühlt mit zehn Mann in den Strafraum in der letzten Minute \u2013 das ist sehr, sehr bitter und sehr, sehr enttäuschend.\u201c<\/p>\nCan selbst war mittendrin im Getümmel, als Königsdörffer per Kopf zum 1:1 traf. \u201eIch komm nicht mehr hin\u201c, haderte er. Dabei hatte er nach der langen Ausfallzeit von fünf Monaten eine starke Leistung geboten im Zentrum der Dreierkette. Die fehlende Spielpraxis war ihn nicht anzumerken. Der BVB-Kapitän spielte fast fehlerlos und gewann überragende 90 Prozent seiner Zweikämpfe. \u201eEinige Wehwehchen\u201c habe er verspürt im ersten 90-Minuten-Einsatz nach der langen Pause: \u201eTrotzdem ist es ein schönes Gefühl, wieder zurück zu sein nach der langen Reha. Ich war noch nie in meiner Karriere so lange raus, deswegen wünsche ich jedem verletzten Spieler alles Gute. Ich hoffe, dass alle wieder gesund werden und ich jetzt auch gesund bleibe.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/11/09/bl-nachbericht/49-Chukwuemeka.jpg\" data-assetref=\"49-Chukwuemeka-1762633458156\"><\/p>\nPositiv war auch der Eindruck, den Carney Chukwuemeka hinterließ. Der junge Engländer war abschlussfreudigster Spieler der Partie (vier Torschüsse) und damit ein logischer BVB-Torschütze. 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Zeitraum	Verein
seit 07/2022	Borussia Dortmund
2021/22	SC Freiburg
2020/21	Union Berlin
2017 – 2020	SC Freiburg
2015 – 2017	Karlsruher SC
2014/15	VfR Aalen
2007 – 2014	Stuttgarter Kickers
2005 – 2007	SC Weinstadt

Statistik	Anzahl
Spiele	124
Tore	6
Torvorlagen	16
Gelbe Karten	20
Gelb-Rote Karten	1
Rote Karten	1