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Handballerinnen empfangen den Thüringer HC

Noch vier Begegnungen stehen für die Handballerinnen von Borussia Dortmund vor der WM-Pause im Dezember an, alle von großer Bedeutung. Den Auftakt macht das Bundesliga-Duell mit dem Thüringer HC am Mittwochabend in der Sporthalle Wellinghofen (Anwurf 19:30 Uhr).

Nach dem Tag des Handballs in München, bei dem den deutschen Frauen am Sonntag mit Sarah Wachter und Lisa Antl ein Sieg gegen Ungarn gelang, geht es im Eiltempo in die letzte und besonders heiße Phase vor der Weltmeisterschaft. Der BVB empfängt im ersten von vier Spielen in nur elf Tagen den Thüringer HC. Alles andere als eine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Gäste in der Vorsaison den zweiten Platz belegten und somit vor der Borussia (3.) landeten.

Um gegen den THC erfolgreich zu sein, wird es mehr als nur auf klassische Faktoren wie eine besonders gute Abwehr oder viel Geduld in der Offensive ankommen. Das Duell mit der Mannschaft von Trainer Herbert Müller war in den vergangenen Jahren zumeist intensiver als andere Spiele. „Es wird auch dieses Mal sehr intensiv werden, denn Thüringen bringt viel Körperlichkeit auf die Platte“, sagt BVB-Coach Henk Groener.

Umso ärgerlicher, dass der Niederländer personell weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Klar ist, dass Zoë Sprengers erneut ausfallen wird. Die Linksaußen peilt ihre Rückkehr für den Sonntag an, wenn das Hinspiel in der Qualifikation zur Gruppenphase in der European League gegen Braila auf dem Programm steht. Auch hinter Alicia Stolle steht nach wie vor ein Fragezeichen, die Kapitänin fehlte in den letzten Wochen wegen einer Fußverletzung.

Trotz bereits zweier Niederlagen in der bisherigen Spielzeit ist die Qualität des THC aus Sicht des Dortmunder Trainers unbestritten. „Sie haben gegen Bietigheim und in Bensheim verloren, also gegen starke Gegner. Alle anderen Spiele haben sie überzeugend gewonnen. Wir müssen also von Anfang an wach sein“, warnt Groener.

Der Trainer spricht von einer „großen Herausforderung. Es gilt also alles, was wir haben, auf die Platte zu bringen und das Spiel früh in unsere Richtung zu lenken. Die nächsten elf Tage sind für uns sehr wichtig, wir werden das voll fokussiert angehen.“ Zu sehen ist die Partie, die um 19:30 Uhr angepfiffen wird, im Live-Stream auf den Plattformen Sportdeutschland.TV und Dyn Media. Am Mikrofon sitzen Uwe Kisker und Sascha Staat, Tickets können vorab im Online-Shop oder an der Abendkasse erworben werden.

Alle in die Halle: Nach dem Spiel gegen Thüringen geht es für die Handballerinnen am Sonntag in der dritten und letzten Quali-Runde zur EHF European League im Hinspiel gegen den rumänischen Vertreter HC Dunearea Braila (Anwurf 14 Uhr). Wichtige Partie in der Helmut-Körnig-Halle an der Strobelallee, bei der die Mannschaft auf volle Unterstützung setzt. Tickets für die Partie gibt es im Online-Ticketshop.

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