Stage Image Alternative Text

Interview

Kobel: „Immer zu spät in den Zweikämpfen“

Nach der 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart äußerten sich neben Sportdirektor Sebastian Kehl auch Torhüter Gregor Kobel sowie Julian Ryerson und Niclas Füllkrug. Die Stimmen zum Spiel.

Gregor Kobel (in der Mixed Zone): „Eine Erklärung zu haben, ist schwierig, wenn du direkt vom Platz kommst. Es waren einige Sachen, die nicht gut liefen. Wir waren immer zu spät in den Zweikämpfen. Daraus wurde ein Strudel: die anderen immer mutiger, sie merkten, da geht was, und bei uns wurde es immer schlechter. Stuttgart war von Anfang bis Ende die bessere Mannschaft. Beim zweiten Elfmeter war ein Kontakt da, ja, aber er suchte ihn und versuchte einzufädeln. Er sprintet komplett in mich rein. Das ist ein Brett (mit Blick auf die Tabelle, d. Red.); die anderen punkten wahnsinnig.“

Niclas Füllkrug (bei BVB-TV): „Es war eine völlig verdiente Niederlage, die fast noch zu gering ausgefallen ist. Die Stuttgarter waren deutlich besser auf dem Platz. Wir haben das ganze Spiel darum gekämpft, irgendwie Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Wir müssen aktuell eingestehen, dass die Mannschaften, die oben stehen, aktuell diese Ergebnisse besser sind als wir.“

Julian Ryerson (bei BVB-TV): „Es war ein schlechtes Spiel von uns mit einer Niederlage, die weh tut. Wir müssen uns in vielen Bereichen verbessern.“

Sebastian Kehl (in der Mixed Zone): „Es war eine unerklärlich schwache Leistung von uns und ein verdienter Sieg für den VfB Stuttgart. Das ist brutal enttäuschend. So wie wir heute aufgetreten sind in vielen Bereichen, vor allem in der ersten Halbzeit, dürfen wir nicht auftreten! Sehr viele Spieler haben heute unter ihrem Niveau gespielt. Dann kann man kein Bundesligaspiel gewinnen; erst recht nicht gegen eine mutige, couragierte, selbstbewusste Stuttgarter Mannschaft, die fußballerisch ein gutes Spiel gemacht hat.“ (br)

Weitere News