15.09.13

Beim ersten Spieltagspaket der Saison war BVB-Torwartlegende Wolfgang „Teddy“ de Beer nach dem Heimspiel gegen den Hamburger SV für ein exklusives Treffen ins BORUSSEUM gekommen. Gut gelaunt kam „Teddy“ de Beer ins BORUSSEUM. Alles andere hätte sicher auch die vielen BVB-Freunde nach dem überzeugenden 6:2-Sieg sehr verwundert, die dort sehr gespannt auf die Spieltagslegende warteten. Wolfgang „Teddy“ de Beer wird von vielen nicht zu Unrecht als aktiver Mannschafts-Bestandteil gesehen. Wenn er mit Roman Weidenfeller und Mitch Langerak vor den Spielen den Rasen betritt, wird er ähnlich begeistert empfangen wie seine aktiven Schützlinge. „Das tut natürlich unheimlich gut“, meint „Teddy“. Die Sprechchöre motivieren immer wieder neu.

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Wolfgang heißt er mit Vornamen, aber keiner nennt ihn so, vermutlich kennen den Namen viele nicht einmal. Wann ist eigentlich aus Wolfgang „Teddy“ geworden und wie kam es dazu? Er erzählt, dass das schon sehr lange zurückliegt. Er war 12 Jahre alt und spielte in der Schülerauswahl. Der Trainer kreierte aus de Beer (Bär) Teddy. Den Namen ist er nicht mehr losgeworden und trägt ihn gern.

"Das tut natürlich unheimlich gut", meint "Teddy". Die Sprechchöre motivieren immer wieder neu.

1986 kam de Beer vom MSV Duisburg nach Dortmund und stand in 214 Spielen für unsere Borussia im Tor bevor er 2001 nach einer schweren Knieverletzung seine Karriere beendete und gleich eine neue begann. Er erwarb die Trainer-A-Lizenz und ist seit der Saison 2002 erfolgreicher Torwarttrainer von Borussia Dortmund. „Es ist eine tolle Sache, an einer Entwicklung wie der von Roman beteiligt gewesen zu sein“, sagt Teddy. „Leider gehört es aber auch zum Geschäft, Spieler scheitern zu sehen“, ergänzt er.