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Auftakt im SIGNAL IDUNA PARK: Handballerinnen legen wieder los
Bis auf Haruno Sasaki, die aktuell bei der japanischen Nationalmannschaft weilt, konnte Trainer Henk Groener am Montag den gesamten Kader begrüßen. Mit den Torhüterinnen Tess Lieder und Sarah Wachter, Spielmacherin Carmen Costa und den deutschen Nationalspielerinnen Alicia Stolle und Lena Degenhardt war ein Quintett an Neuzugängen dabei. Auf sie warten, wie auf den Rest der Mannschaft, kleine, aber feine Veränderungen.
So wird zum Beispiel nach den Sommerferien nicht mehr in der Sporthalle Wellinghofen trainiert. Die neue Heimat, abgesehen von den Heimspielen, wird dann das Goethe-Gymnasium im Stadtteil Hörde. Dort steht ein eigener Kraftraum zur Verfügung, außerdem eigene Räumlichkeiten für verschiedene Trainingsutensilien. Es wird also geräumiger für das Trainerteam um Henk Groener, in dem weiterhin Clara Woltering für die Torhüter verantwortlich ist.
Verstärkungen im Trainerteam
Neu mit dabei sind Marcus Schmidt von der TU Dortmund für de Bereich Kraft und Tobias Salewsky für die Athletik, der sich bereits beim Deutschen Handballbund einen Namen machen konnte. Nathalie Reski und Jannis Lategahn werden die Borussinnen als Physiotherapeuten begleiten.
Im Fokus der Veranstaltung stand neben organisatorischen Dingen, wie der Einkleidung des Teams, auch eine Präsentation des Trainers. „Wenn alles gut läuft, absolvieren wir 42 Pflichtspiele und arbeiten 45 Wochen gemeinsam“, sagte Groener. „Das sind ungefähr 325 Trainingseinheiten und mehr als 50 Videoanalysen, um uns vorzubereiten.“ In seiner Ansprache ging es dem Niederländer darum, die Kommunikation zu fördern. Ein Kartenspiel mit einer Art Tauschbörse sorgte dafür, dass plötzlich hektisches Treiben herrschte.
Den Spielerinnen war die Vorfreude auf die neue Saison jedenfalls anzumerken. Nach den ersten Tests am Dienstag geht es einen Tag darauf so richtig los, wenn eine erste Reise ansteht. In den Niederlanden stehen für zwei Tage Teambuilding-Maßnahmen im Vordergrund.
