Henk Groener wird auch in der kommenden Spielzeit Cheftrainer von Borussia Dortmunds Handballerinnen sein. Der 62-Jährige hatte im November 2022 das Traineramt übernommen und unterschrieb nun einen bis zum 30. Juni 2024 gültigen Vertrag.

„Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind und es ist ein Verein, in dem vieles möglich ist. Wir wollen wieder angreifen und kommen sehr gut miteinander aus, das gefällt mir sehr. Dass wir in den vergangenen Monaten diesen Weg gemeinsam gehen konnten, ist auch auf die Leute zurückzuführen, die mit ganzem Herzen bei der Sache sind“, betont Groener.

Für den Niederländer gehört Borussia Dortmund perspektivisch wieder ganz nach oben: „Wir wollen in den nächsten Jahren in der Lage sein, nochmal einen Schritt näher an die Spitze zu kommen, unabhängig von den Gegnern. Jedes Jahr wollen wir dann ein Stückchen weiterkommen. Wir sind auf einem guten Weg, sowohl das Team als auch das Drumherum gut aufzustellen.“

Vor seiner Zeit beim BVB war Groener von 2009 bis 2016 für die niederländische Nationalmannschaft der Frauen als Cheftrainer verantwortlich. Von 2018 bis 2022 trainierte er dann die DHB-Auswahl der Frauen.

Abteilungsleiter Rupert Thiele freut sich über die Entscheidung des Trainers. „Als wir Henk verpflichtet haben, wollten wir Ruhe und Stabilität in den Verein bringen. Das ist uns gelungen. Es hat sich herausgestellt, dass wir damals die richtige Wahl getroffen haben. Für uns war es daher also die logische Konsequenz, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen möchten. Es ist gut, dass nun für alle Klarheit herrscht und wir die zahlreichen Aufgaben nun gemeinsam anpacken können.“

Andreas Kuno, Sportlicher Leiter der BVB-Handball-Damen, ist ebenfalls erfreut: „Henk hat in seinen wenigen Monaten hier in Dortmund bewiesen, dass er einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Spielerinnen, aber auch auf die des Vereins haben kann. Genau das brauchen wir und deswegen sind wir froh, dass wir in Zukunft weiter miteinander arbeiten werden. Wir können jetzt noch konkreter in die Planungen gehen und ich bin mir sicher, dass wir, gemeinsam mit Henk, wieder näher an die Spitze heranrücken werden.“