Borussia Dortmund knackt als zweiter Bundesligist die Millionen-Marke bei Twitter und bedankt sich bei seinen „Followern" aus der ganzen Welt mit einem Gewinnspiel mit tollen Preisen. Damit gehört der BVB nun auch auf dem zweitgrößten sozialen Netzwerk der Welt zum „Club der Millionäre“ und nimmt national und international vordere Ränge ein.

In Deutschland befindet sich der BVB nun auf dem zweiten Rang im sozialen Netzwerk aber gerade auch das internationale Wachstum hat enorm zugenommen; so rekrutieren sich etwa zwei Drittel der Fans aus dem Ausland. Die Länder mit den meisten „Followern“ nach Deutschland sind England, Spanien, Indonesien, Mexiko und die USA. Im internationalen Ranking der Fußball-Clubs rangiert der BVB auf dem 14. Platz. „Die Reichweite im Ausland ist großartig; richtig schön ist aber vor allem die starke Interaktion mit diesen Nutzern“ sagt David Görges, Leiter Neue Medien bei Borussia Dortmund. „Wir bespielen die Kanäle konsequent zweisprachig, auf deutsch und englisch – manchmal sogar auf japanisch oder portugiesisch, sollte der Anlass gegeben sein“ so Görges weiter.

Die Reaktionen der Nutzer zeigen, dass dies angenommen wird. Sie „retweeten" und „teilen“ Inhalte und sorgen so für eine reichweitenstarke Verbreitung im Twitter-Netzwerk. „Wichtig ist, dass man die Nutzer ernst nimmt, dabei aber die Twitter-typische Sprache beibehält - bei 140 zur Verfügung stehenden Zeichen auch eine Herausforderung“ so Peter Flore, verantwortlicher Redakteur für das soziale Netzwerk. Der Erfolg zeigt, dass die Herausforderung gemeistert wurde – die Antworten und Reaktionen sind allenthalben positiv (Beispiele in der Galerie).

Die Zielgruppen sind dabei mannigfaltig: denn mittlerweile ist der Kurznachrichtendienst eines der wichtigsten Netzwerke für „Profis“ geworden. Journalisten und Blogger haben fast durchgängig einen Account und beziehen gerade kurzfristige Meldungen aus dem Netzwerk. Darüber hinaus ist die Plattform aber auch ein relevanter Service-Kanal für Borussia Dortmund: „Es gibt per se keine dummen Fragen. Wir beantworten nahezu alles und glauben durch die Veröffentlichung der Antworten auch eine entsprechend steile Lernkurve für andere Fans zu erreichen.“ so Flore.

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