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Brandt: „Die Gruppe ist so wild, dass alles passieren kann!“

Am Samstag war Regeneration angesagt. Am Sonntag begann die Vorbereitung auf das richtungweisende Champions-League-Spiel bei Newcastle United. Am Dienstag fliegt die Mannschaft nach England. Anstoß ist am Mittwoch um 21 Uhr deutscher Zeit.

„Es wird eine intensive Aufgabe, auf die wir uns extrem freuen“, sagt Edin Terzic vor dem Duell mit dem aktuellen Tabellenführer der Gruppe F. Wenn sich das neue Newcastle United in der vergangenen Saison mit dem vierten Platz in der stärksten Liga der Welt noch keinen Namen gemacht haben sollte, dann war das 4:1 gegen Paris Saint-Germain jedenfalls ein Statement. „Sie haben sehr schlaue Transfers getätigt“, so Terzic, der den Gegner ausgiebig studiert hat und dessen Trainer Eddie Howe „aus meiner Zeit in England noch kenne und schätze. Ein hervorragender Trainer“.

Julian Brandt nutzte den kurzen Dienstweg, um sich über Newcastle United zu informieren. Auf der USA-Reise mit der deutschen Nationalmannschaft holte er bei Pascal Groß, „der in der Premier League schon öfter gegen Newcastle gespielt hat“, Infos ein. Das Briefing lautete: „Uns erwartet dort eine sehr gute Stimmung. Das ist anders als bei City oder bei Chelsea.“

Die Ausgangslage ist ziemlich eindeutig. „In den beiden direkten Duellen müssen wir einige Punkte holen, um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren“, erklärt Sportdirektor Sebastian Kehl und verspricht: „Wir werden mit einer Menge Lust dahinfliegen.“

„Wir sind bereit und glauben, dass wir es schaffen können“, bekräftigt Felix Nmecha, und Brandt ergänzt: „Auch wenn sie gegen PSG ein sehr gutes Spiel gemacht haben, müssen wir mit breiter Brust hinfahren. Die Gruppe ist so wild, dass alles passieren kann. Wir brauchen unbedingt einen Sieg.“ Ins gleiche Horn stößt Gregor Kobel: „Wir müssen etwas mitnehmen! Wir haben erst einen Punkt nach zwei Spielen.“ Damit das gelingt, fordert der Keeper: „Wir müssen den Kampf von Anfang an annehmen. Es wird ein hartes Spiel gegen eine sehr physische Mannschaft, die immer Vollgas gibt.“
Boris Rupert

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