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Handball-Damen erreichen vorzeitig das Viertelfinale der European League
Mit dem starken 32:24-Sieg bei Molde Elite hatten die Dortmunderinnen ihren Teil dazu beigetragen, um den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale des Europapokals zu realisieren. Der Rest kam aus Ungarn. Dort hatte sich am Samstagabend Siófok KC mit 20:18 (12:9) gegen ES Besancon Feminin durchgesetzt. Die Französinnen sind damit mit vier Zählern ausgeschieden, das Viertelfinale haben der BVB und Siófok KC erreicht. Beide Teams haben acht Punkte, die Borussinnen stehen aktuell mit einer um zwölf Treffern besseren Tordifferenz ganz oben in der Tabelle.
So kommt es am kommenden Sonntag, 19. Februar, um 14 Uhr in der Dortmunder Westfalenhalle zu einem echten Endspiel um den Gruppensieg in der Gruppe A. Der BVB will zudem den nationalen Zuschauerrekord im Damen-Handball von 1997 brechen. Der steht seitdem bei einer Besucherzahl von 8700. Bislang wurden schon über 6500 Tickets verkauft.
„Jetzt wollen wir vor der hoffentlich ausverkauften Halle und mit dem sportlichen Rückenwind der letzten erfolgreichen Spiele auch den Gruppensieg erreichen. Das ist unser Ziel. Zudem wollen wir natürlich auch unsere Fans mit einem tollen Spiel begeistern“, sagte Rupert Thiele, der kommissarische Abteilungsleiter, bei der Ankunft am Dortmunder Flughafen. Das Hinspiel hatte Siófok mit 27:24 gewonnen.
Im Viertelfinale geht es am 18. und 25. März weiter. Der BVB trifft dann entweder auf das bereits als Gruppensieger feststehende dänische Team Ikast Handball (als Gruppenzweiter), auf Neptunes de Nantes aus Frankreich oder Motherson Mosonmagyarovari KC aus Ungarn (als Gruppenerster). Diese beiden Teams kämpfen noch um Platz zwei in Gruppe B.
„Alle in die Halle“: Hier geht es zu den Tickets für das Spiel in der Westfalenhalle