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Handballerinnen erwartet temporeiches Spiel

Die Handballerinnen von Borussia Dortmund gehen, beginnend mit dem Spiel am Samstagabend (19 Uhr) gegen die TuS Metzingen, in eine der heißesten Phasen der Saison. Der Gast aus dem Süden ließ zuletzt mit guten Ergebnissen aufhorchen und stellt somit keine leichte Aufgabe dar. Tickets sind im Online-Ticketshop verfügbar.

In der Vorsaison gewann der BVB beide Vergleiche mit der TuS Metzingen, die Duelle waren jedoch hart umkämpft. Davon ist auch am Samstagabend auszugehen, wenn das Duell um 19 Uhr in der Sporthalle Wellinghofen angepfiffen wird. Trainer Henk Groener kann dabei auf die Rückkehr von Harma van Kreij bauen, bei Alicia Stolle steht die finale Entscheidung noch aus. Definitiv nicht auflaufen wird Zoe Sprengers. „Sie hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen“, berichtet der Coach.

Dadurch wird in den kommenden Partien deutlich mehr Verantwortung auf Lena Hausherr zukommen, die auf Linksaußen ein Duo mit Lara Egeling bilden wird. Die 17 Jahre alte Egeling ergänzt während der Abwesenheit von Sprengers den Kader. „Die Lage in Bezug auf die Verletzten hat sich also nicht weiter verschlimmert, aber gleichzeitig auch nicht wirklich verbessert“, sagt der Niederländer, der durch das Comeback von van Kreij zumindest im Rückraum wieder eine zusätzliche Option besitzt.

Was den Gegner betrifft, erwartet die Groener-Sieben am fünften Spieltag eine Mannschaft, in der viel Potenzial steckt, das aber in den vergangenen Jahren nicht immer wie erhofft abgerufen werden konnte. „Vielleicht ist nicht immer das dabei herausgekommen, was möglich war“, sagt der BVB-Trainer. Das zeigt sich auch anhand der Ergebnisse in dieser Saison. Am dritten Spieltag verlor Metzingen beim BSV Sachsen Zwickau, konnte aber auswärts die HSG Blomberg-Lippe aus dem DHB-Pokal werfen.

„Es ist ein Team, bei dem es nach wie vor hoch und runter geht, das aber mit gestandenen Spielerinnen und jungen Talenten gespickt ist“, warnt der Coach. So kann Werner Bösch, der Trainer des TuS, auf der halbrechten Position neben Nationalspielerin Maren Weigel auf Jana Scheib setzen, die bereits zu ihrer Zeit in Bad Wildungen ihre Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis stellen konnte. Hinzu kommt mit der Polin Dagmara Nocun eine pfeilschnelle Außen, die vom Tempospiel ihres Teams profitiert.

„Ich rechne damit, dass es ein sehr schnelles Spiel werden wird“, erklärt Groener. Der Coach weiter: „Wir fokussieren uns jetzt erstmal auf den Samstag und gucken dann auf die weiteren Aufgaben. Es wäre aber schön, wenn wir mit 10:0 Punkten in die Saison starten könnten.“ Zu sehen ist die Partie wie immer im Live-Stream auf den beiden Plattformen Sportdeutschland.TV und Dyn Media, am Mikrofon werden Uwe Kisker und Sascha Staat Platz nehmen.

Hier geht es zu den den Tickets.

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