Am Montag, den 6. Februar 2023, erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 die syrisch-türkische Grenzregion – weitere, teilweise starke Beben folgten. Die Folgen sind verheerend: Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind rund 23 Millionen Menschen in der Region von der Katastrophe betroffen. Neben der Rettung und Bergung von Verletzten und Verstorbenen wird vor Ort aktuell vor allem klassische humanitäre Hilfe geleistet. 

Eine der zahlreichen bereits im Krisengebiet aktiven Initiativen ist die Menschenrechts- und Hilfsorganisation medico international e.V., die schon seit vielen Jahren in den betroffenen Gebieten mit lokalen Organisationen zusammenarbeitet.  

Wer die akute Nothilfe direkt in der Region unterstützen möchte, kann unter Angabe des Stichworts „Nothilfe Erdbeben“ unter diesem Link spenden.  

Mehr Informationen zu medico international e.V. und allgemeine Updates zur aktuellen Situation gibt es hier.   

Hintergrund

1968 in Frankfurt am Main gegründet, setzt sich medico international in solidarischer Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vorwiegend in Afrika, Asien und Lateinamerika für eine gerechte Welt ein. 1997 wurde medico als Mitinitiator der Kampagne zum Verbot von Landminen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. medico ist parteipolitisch unabhängig und konfessionslos. Die Arbeit des gemeinnützigen Vereins wird zu einem großen Teil aus Spenden und Förderbeiträgen finanziert und durch die medico-Stiftung abgesichert. Dies gewährleistet die Unabhängigkeit des politischen Handelns. 

Fotos: medico