68 Prozent Spielanteile, 21:5 Torschüsse und 12:0 Ecken pro BVB sprechen eine eindeutige Sprache. Die Schwarzgelben taten sich allerdings zunächst etwas schwer und benötigten eine Standardsituation, um in Führung zu gehen. Bielefeld gab seit Beginn der Datenerfassung 1992 in keinem Bundesliga-Heimspiel weniger Torschüsse ab als heute.

Doppelpack: Mats Hummels schnürte den zweiten Doppelpack seiner Bundesliga-Karriere. Der erste war ihm vor fast elf Jahren, im Januar 2010 für den BVB in Köln gelungen.

Per Kopf: Neun seiner jüngsten elf Bundesliga-Tore erzielte Hummels per Kopf. Der Abwehrspieler traf erstmals seit Frühjahr 2011 in zwei aufeinanderfolgenden Bundesliga-Spielen. Und: zwei Saisontore sind schon jetzt mehr als in den vorherigen vier Spielzeiten, in denen er jeweils einmal traf.

Mit Siegesserie ins Spitzenspiel: Schwarzgelb feierte den vierten Bundesliga-Sieg hintereinander und geht gut gerüstet ins Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen den FC Bayern.

Ende des Alm-Fluchs: Der BVB gewann erstmals seit 1999 ein Bundesliga-Spiel in Bielefeld (danach hatte es sieben Spiele ohne Auswärtssieg gegeben).

Längste Zu-Null-Serie: Borussia blieb erstmals seit drei Jahren und damit erstmals unter Lucien Favre vier Bundesliga-Spiele hintereinander ohne Gegentor.

Bellingham im Blickpunkt: Jude Bellingham hatte die meisten Ballkontakte (122), gewann 55% seiner Zweikämpfe und war an sieben Torschüssen beteiligt (drei abgegeben, vier vorbereitet) – an so vielen wie sonst nur Julian Brandt.

In den Top 10: Lukasz Piszczek kam zu seinem 323. Bundesliga-Einsatz. Damit ist er nun in den Top 10 der Ausländer mit den meisten Spielen.

Gehalten: Bielefelds Schlussmann Ortega hatte die meisten Ballkontakte bei der Arminia (54) und verhinderte mit acht abgewehrten Bällen Schlimmeres.