Trainer, Sportdirektor, Spieler. „Es war ein sehr schönes Spiel, auf dem Platz und auf den Rängen“, meinte Julian Brandt. Die Stimmen zum Spiel.

Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „Wir haben von Beginn an die Kontrolle über das Spiel übernommen, waren sehr dominant, haben es geschafft, im gesamten Spiel keine Ecke zuzulassen, in dem Wissen, dass das eine der Freiburger Waffen ist. Das Spiel wurde durch die Gelb-Rote Karte etwas verändert. Zwischen der 30. und 45. Minute gab es eine Phase, die uns überhaupt nicht gefallen hat, da war unser Spiel zu passiv. In der zweiten Halbzeit haben wir eine richtig gute Leistung gezeigt. Das war nahezu perfekt, weil wir im Positionsspiel, im Passspiel und in der Spielbeschleunigung richtig gut waren. Gefallen hat uns, dass wir wissen, wozu wir in der Lage sind. Genau da müssen wir in den nächsten Spielen weitermachen.“

Sebastian Kehl (bei Sky): „Wir waren auch schon vor der Gelb-Roten Karte dominant und haben in der Höhe verdient gewonnen. Die Mannschaft hat einen guten Rhythmus aufgenommen. Wir spielen sehr erwachsen, und wir finden uns jetzt. Es ist gut, dass wir in die Spur kommen, es stehen wichtige Spiele vor der Tür. Und wir alle haben uns mit Sébastien gefreut. Er hat lange auf diesen Tag hingearbeitet, es ist eine große Last von ihm gefallen, wir sind alle begeistert und überglücklich. Er kann noch besser spielen, wenn er seinen alten Rhythmus findet. Aber das Tor hilft dabei natürlich.“

Julian Brandt (bei BVB-TV): „Es war ein sehr schönes Spiel, auf dem Platz und auf den Rängen. Es war eine extrem gute Stimmung. Die Gelb-Rote Karte hat uns in die Karten gespielt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir uns viel vorgenommen haben. Dass wir unbedingt gewinnen wollten, hat man auch in Gleichzahl schon gesehen. Es war unfassbar, wie laut das Stadion den Namen von Sébastien Haller nach dem Tor gerufen hat. Ein Gänsehautmoment, nicht nur für Seb. Das 3:1 hat uns in die komfortable Situation gebracht, dass wir uns spielerisch entfalten konnten.“

Karim Adeyemi (bei BVB-TV): „Es war ein sehr intensives Spiel. Für uns war es gut, dass Freiburg so schnell die Gelb-Rote Karte bekommen hat. Vor der Halbzeit kassieren wir mit dem ersten Torschuss ein unglückliches Gegentor. Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir sofort gezeigt, dass wir direkt da sind und den Sieg haben wollen.“

Nico Schlotterbeck (bei BVB-TV); „Gelb-Rote Karte, elf gegen zehn, anderes Spiel: In der zweiten Hälfte haben wir es – vor allem die vorne – echt gut gespielt und auch verdient fünf Tore gemacht. Jetzt freue ich mich auf das Spiel gegen Bochum.“