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Interview

Kehl: „Die drei Punkte helfen uns“

Nach dem 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln sprach Sportdirektor Sebastian Kehl über das Spiel, über das Tor von Donyell Malen, die Rettungstaten von Gregor Kobel und über die Situation der Mannschaft.

Sebastian Kehls Spielfazit:
„Wir haben nicht schnell genug gespielt, zu wenige Lösungen gefunden und immer wieder Kontermöglichkeiten zugelassen. Wir haben uns schlecht positioniert, waren nicht in den Räumen, die wir besprochen hatten. Die Kölner hätten das eine oder andere Tor schießen können. Daher ist es ein glücklicher Sieg, den wir natürlich gerne mitnehmen.“

… über die Paraden von Greg Kobel:
„Am Ende ist es ein Mannschaftssport. Gregor ist ein Top-Torhüter, der uns in der vergangenen Saison immer wieder mal im Spiel gehalten hat – und heute auch. Dafür ist er auch da.“

… über die Situation, in der Donyell Malen ausgewechselt werden sollte, dann aber doch auf dem Platz blieb:
„Als wir Donny fast schon runtergeholt hatten, hat Julian (Ryerson, d. Red.) angezeigt, dass er Probleme hat. So mussten wir uns nochmal umentscheiden. Das war für Jamie (Bynoe-Gittens, d. Red.) etwas unglücklich, auf der anderen Seite war es der richtige Wechsel, weil Donny auf dem Platz geblieben ist.“

… über das Tor von Donyell Malen:
„Das tut ihm gut, das bestätigt seinen Lauf, den er in den vergangenen Monaten hatte. Das Tor war etwas glücklich. So, wie es fällt, kann man es nicht trainieren.“

… über die kommenden Wochen:
„Früher habe ich gesagt: Man schaut in den ersten fünf Spielen nicht auf die Tabelle, sondern man versucht, einen Rhythmus zu finden. Die drei Punkte helfen uns. Dass wir noch nicht bei einhundert Prozent sind, hat jeder gesehen. Wir müssen hart arbeiten in den kommenden Wochen, um den Rhythmus zu finden, an Abläufen und an Stabilität zu arbeiten.“ (br)

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