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„Sehr intensiv, so soll es sein“ – Emre Can über das Trainingslager
Emre Can über die ersten Einheiten:
„Sie waren sehr intensiv, ich spüre das in den Beinen. Aber so soll es sein. Wir sind im Trainingslager und wollen gut arbeiten. Die Intensität war hoch und wir wissen, was wir verbessern wollen. Wir waren in den vergangenen Spielen nicht so sauber. Es war ein guter Anfang, aber es war nur ein Anfang.“
… die Hinrunde:
„Vieles hat nicht gepasst, das muss man ehrlich sagen. Wir wollten weniger Gegentore kassieren, haben offensiv nicht immer den besten Fußball gespielt, den wir von uns selbst erwartet haben. Wir wissen: Das muss besser werden. Jetzt ist es ein neues Jahr, wir werden Gas geben und versuchen, das zu verbessern. Ich bin sicher, dass das auch so sein wird.“
… die Analysegespräche:
„Ich war sehr intensiv eingebunden, aber nicht nur ich, auch der Mannschaftsrat und die ganze Mannschaft. Wir haben uns ehrlich die Meinung gesagt. Das ist auch wichtig.“
… die neuen Co-Trainer Nuri Sahin und Sven Bender:
„Es sind zwei junge Trainer, die hier in Dortmund als Spieler schon viel erreicht haben. Jetzt sind sie in einer anderen Rolle zurück. Ich halte von beiden sehr viel. Sie sind auch nette und coole Typen und werden uns sicher weiterhelfen.“
… die Saisonziele:
„Wir wollen auf jeden Fall in der nächsten Saison wieder in der Champions League spielen. Das muss unser Ziel sein. Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen gut in die Rückrunde starten. In der Champions League wollen wir eine Runde weiterkommen.“
… die Aufholjagd in der vergangenen Rückrunde:
„Wir hatten hier in Marbella vor einem Jahr eine sehr, sehr gute Trainingswoche. Jetzt haben wir wieder gut angefangen und einen Schritt nach vorne gemacht. Das ist wichtig. Wir versuchen, gut in die ersten Spiele zu starten und zu punkten. Vielleicht bekommen wir es wieder hin, eine Serie zu starten. Das hat schon einmal geklappt und ich hoffe, dass das auch dieses Jahr der Fall sein wird.“
… sein erstes halbes Jahr als Kapitän:
„Es ist immer noch eine große Ehre und ich bin auch sehr stolz. Am Anfang dachte ich, dass ich die Welt retten muss. Ich habe mich zu wenig um mich selbst gekümmert, mehr um andere. Am Ende war es dann besser. Man muss da reinwachsen. Ich lerne jeden Tag dazu, es macht ziemlich Spaß.“
Aufgezeichnet von Christina Reinke