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Sonderausgabe: Das Auf und Ab der Achtziger
Wie auf einer Achterbahn haben sich Verein und Fans gefühlt in der Dekade von 1980 bis 1989. Zunächst schien es immer weiter nach oben zu gehen. Doch noch rasanter verlief der Absturz, der sportliche wie der wirtschaftliche. Es drohten von 1984 bis 1986 durchgehend Abstieg und/oder Lizenzentzug. Zum Showdown kam es am Pfingstsonntag des Jahres 1986. Nach drei von vier gespielten Halbzeiten stand es in den Relegationsspielen gegen Fortuna Köln null zu drei. Wäre Borussia Dortmund damals abgestiegen, wäre der Europapokalsieg von 1966 womöglich bis heute der letzte große Titel, den der BVB gewonnen hat. Sagt Michael Zorc.
Die Saison nach dem Last-Minute-Klassenerhalt schürte eine Euphorie, die den Klub nur drei Jahre später zum Gewinn des DFB-Pokals trug. Das 4:1 am 24. Juni 1989 im Endspiel gegen Werder Bremen bildete den sportlichen wie emotionalen Höhepunkt eines Jahrzehnts auf der Achterbahn. Auch der bis heute höchste BVB-Sieg wurde in den Achtzigern eingefahren – natürlich, möchte man fast sagen –, 1982 gegen Arminia Bielefeld mit 11:1.
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