Er stand beim Pokalsieg 1989 zwischen den Pfosten. Er war die Nummer zwei in der goldenen Epoche Mitte der 1990er-Jahre. Heute feiert Wolfgang „Teddy“ de Beer seinen 60. Geburtstag.

Borussia Dortmund, Deutschlands erster Europapokal- und auch Champions-League-Sieger, hat 16 „große Titel“ gewonnen. Wolfgang de Beer war bei neun dieser Erfolge dabei, als erster oder zweiter Schlussmann, als Torwarttrainer. „Du musst zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen sein“, sagt er lachend und beschreibt sich als „konservativer Knödel“ mit stets positiver Lebenseinstellung. „Ich passe auf meine Sachen auf, bleibe ruhig, lerne zwar gerne neue Freunde kennen, habe meine alten Freunde aber noch.“ Und er war und ist ein Mann zum Anfassen. Volksnah. „Ich hatte immer ein offenes Ohr, habe den Puls des Vereins gespürt.“

Bis heute ist er für den Verein seines Herzens aktiv, in der Fanbetreuung; weiterhin pendelt er von Dinslaken über die A2 nach Dortmund. „Ich habe es gerne in Kauf genommen, diese 40 Minuten zu fahren.“ Einige Jahre hat er noch vor sich.

Herzlichen Glückwunsch zum Sechzigsten, lieber Teddy! (br)