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Zum Saisonauftakt: Handballerinnen zu Besuch bei SIGNAL IDUNA
Auf der Außenterrasse im sechsten Stock der Hauptverwaltung an der Joseph-Scherer-Straße durften die Spielerinnen einen phänomenalen Ausblick auf den SIGNAL IDUNA PARK, die Westfalenhalle und den Dortmunder Südwesten samt traumhaftem Sonnenuntergang genießen und sich in lockerer Atmosphäre auf die am 09. September beginnende Spielzeit einstimmen.
Torsten Uhlig, Mitglied des Vorstandes von SIGNAL IDUNA, hat die Spielerinnen bereits zum dritten Mal eingeladen. Der gebürtige Sachse hat eine enge Beziehung zum Handball und drückt seine Wertschätzung gerne aus. „Wir haben den Vertrag um zwei Jahre verlängert, weil wir Partner an der Seite der Handballerinnen sein wollen. Wir wollen füreinander da sein“, begründet er das Engagement. Für die kommende Spielzeit möchte er eins gerne wiederholen: „Jetzt habe ich nur den Wunsch, dass wir in der neuen Saison wieder in der Westfalenhalle auftreten.“ Denn hier haben die Handball-Damen im Februar in der European League gegen Siófok KC einen Zuschauerrekord mit 11.112 Fans aufgestellt.
Für Handball-Abteilungsleiter Rupert Thiele ist die Vertragsverlängerung um zwei Jahre ebenfalls ein wichtiger Erfolg: „Die SIGNAL IDUNA ist nicht nur Trikotsponsor, sondern unser neuer Hauptsponsor und unterstützt ab sofort auch die 2. Mannschaft und alle Jugendmannschaften. Das ist der große Unterschied zum Vorjahr.“ Die sportliche Messlatte liegt hoch. „Aus dem dritten Platz in der Bundesliga kann man mehr machen, im DHB-Pokal ist das Final Four unser Ziel und in der European League würde ich gerne noch einmal zur Endrunde nach Graz fahren“, so Thiele.
Auch Chef-Trainer Henk Groener blickt freudig auf den Beginn seiner ersten kompletten Saison: „Die Spielerinnen haben im Urlaub gearbeitet und alle Tests bestanden.“ Auch er hat sich bereits hohe Ziele für die kommende Saison gesteckt. „In der Bundesliga wollen wir oben mitspielen und näher an Bietigheim und Thüringen herankommen. Im DHB-Pokal ist viel von der Auslosung abhängig, aber das Final Four ist unser Ziel. Im Europapokal haben wir in der 3. Qualifikationsrunde fast schon ein echtes Endspiel.“
Der sportliche Leiter Andreas Kuno bleibt trotz der Abgänge der Leistungsträgerinnen Alina Grijseels und Yara ten Holte optimistisch: „Wir sind qualitativ bestimmt nicht schlechter aufgestellt als im Vorjahr, die sportliche Substanz ist da.“ Kuno weiter: „Wir haben mit Carmen Costa eine spanische Nationalspielerin, die ähnlich wie Alina spielt und mit Lena Degenhardt und Alicia Stolle echte Wurfkraft aus dem Rückraum.“ Besonders wichtig für ihn: „Wenn eine Weltmeisterin wie Tess oder eine gestandene Champions-League-Teilnehmerin wie Alicia zum BVB kommen, dann ist das eine Bestätigung unserer Arbeit und zeigt uns, dass wir eine erste Adresse im internationalen Handball sind.“