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Schwarzgelber Fahrplan durch den November

Sechs Spiele in Bundesliga und UEFA Champions League bestreiten Borussia Dortmunds Profis im November. Darüber hinaus findet die Mitgliederversammlung des Ballspielvereins Borussia 09 e.V. Dortmund statt. Und die Handball-Damen kämpfen in der Qualifikation um die Teilnahme an der EHF European League.

Samstag, 2. November (18:30 Uhr): BVB – Leipzig
Der 09. Bundesliga-Spieltag hält ein Topspiel für den BVB bereit. Um 18:30 Uhr ist Leipzig im SIGNAL IDUNA PARK zu Gast. Das jüngste Gastspiel der Sachsen an der Strobelallee hatte Schwarzgelb nach langer Unterzahl (Rot für Hummels) mit 2:3 verloren, das Auswärtsspiel im April endete mit einer 1:4-Niederlage. Von insgesamt acht Bundesliga-Heimspielen gegen Leipzig gewann der BVB vier. Im 09. Spiel am 09. Spieltag soll der fünfte Sieg folgen.

Dienstag, 5. November (21 Uhr): BVB – Sturm Graz
Gegen Sturm Graz (zu den Tickets) kommt es am 4. Spieltag der UEFA Champions League zu einer Premiere: Noch nie trafen beide Mannschaften in einem Pflichtspiel aufeinander. Für Defensivspieler Jon Gorenc Stankovic ist es eine Rückkehr nach Dortmund. Von 2014 bis 2016 lief er für den BVB auf und spielte vornehmlich in der U23, für die er 62 Partien absolvierte (außerdem zwei Partien in der U19). Über Huddersfield Town kam der Slowene 2020 zu Sturm Graz.

Samstag, 9. November (15:30 Uhr): 1. FSV Mainz 05 – BVB
Am 10. Bundesliga-Spieltag reist der BVB zum 1. FSV Mainz 05. Von den insgesamt 18 Gastspielen bei den Rheinhessen konnte Schwarzgelb elf für sich entscheiden. Das bislang letzte Aufeinandertreffen am 33. Spieltag der vergangenen Saison ging zwar mit 3:0 an die Gastgeber, doch mit Blick auf das anstehende Champions-League-Finale hatte Trainer Edin Terzic zahlreiche Stammspieler geschont.

Sonntag, 10. November (14 Uhr): BVB-Handball-Damen – Banik Most
Im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde der EHF European League treffen Borussia Dortmunds Handballerinnen auf den tschechischen Klub Banik Most (zu den Tickets). Die Partie wird in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle ausgetragen, das Rückspiel findet am 17. November (17 Uhr) in Most statt. Im Vorjahr waren die Borussinnen in der dritten Qualifikations-Runde gegen HC Dunarea Braila aus Rumänien ausgeschieden. Dass sie nach einjähriger Pause wieder die Gruppenphase erreichen wollen, hat Abteilungschef Rupert Thiele mehrmals deutlich kommuniziert: „Ich kann die Stärke des Gegners nicht wirklich einschätzen. Aber klar ist, dass wir natürlich wieder in den Gruppenspielen dabei sein wollen.“

Samstag, 23. November (15:30 Uhr): BVB – SC Freiburg
Der SC Freiburg kommt in den SIGNAL IDUNA PARK. Aktuell liegt der Sport-Club auf dem fünften Tabellenplatz: Von acht Spielen haben die Breisgauer fünf gewonnen und drei verloren. Ein Unentschieden gab es in einem Spiel mit Freiburger Beteiligung in dieser Saison noch nicht. Die jüngsten fünf Partien gegen Freiburg konnte der BVB allesamt gewinnen, davon auch das bislang letzte Gastspiel im Februar mit 3:0.

Sonntag, 24. November (11 Uhr): Mitgliederversammlung
Am Tag nach dem Heimspiel gegen den SC Freiburg lädt der Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund ab 11 Uhr zur jährlichen Mitgliederversammlung in die Westfalenhalle. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten folgen die Ehrungen und Jahresberichte sowie verschiedene Wahlen. Teilnahmeberechtigt sind alle Vereinsmitglieder, die am 24.11.2024 das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Mittwoch, 27. November (21 Uhr): Dinamo Zagreb – BVB
Dinamo Zagreb ist erfolgreichste Verein Kroatiens: 25-mal Meister, 17-mal Pokalsieger, davor viermal Champion in Jugoslawien. Größter internationaler Erfolg war der Gewinn des Messepokals, der als Vorläufer des UEFA-Cups gilt, im Jahr 1967. 19 Spiele gab es gegen deutsche Klubs, aber noch kein Duell mit dem BVB.

Samstag, 30. November (18:30 Uhr): BVB – Bayern München
Der aktuelle Tabellenführer ist zum Abschluss des Monats im SIGNAL IDUNA PARK zu Gast. Mit 20 Punkten führt Bayern München die Tabelle aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den punktgleichen Leipzigern an. Von acht Spielen hat München sechs gewonnen und zweimal unentschieden gespielt. Eine Niederlage gab es in der Bundesliga in dieser Saison noch nicht.
Christina Reinke

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Dezember in York auf die U-Mannschaft von Leeds United, ehe am 19. Dezember im legendären \u201eTheater der Träume\u201c, dem nach Wembley zweitgrößten Stadion Großbritanniens, das Duell mit Manchester United folgt. <\/p>\nDas seit 2014 ausgetragene Turnier bietet internationalen Nachwuchsmannschaften die Möglichkeit, sich mit den besten U21-Teams der Premier League zu messen. Diesmal nehmen insgesamt 32 Teams teil: 16 aus dem englischen Ligasystem und 16 europäische Clubs. Pro Mannschaft dürfen bei jedem Spiel bis zu drei Feldspieler und ein Torwart eingesetzt werden, die älter als 21 Jahre sind. <\/p>\nZu den klangvollen Namen im Teilnehmerfeld gehören unter anderem Real Madrid, Paris Saint-Germain und Juventus Turin. Aus Deutschland sind neben dem BVB auch RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach dabei. Gespielt wird in vier Achtergruppen, wobei die internationalen Teams ausschließlich gegen englische Gegner antreten. Die jeweils zwei besten Mannschaften erreichen die K.o.-Runde. Anstoß ist stets um 20 Uhr MEZ (19 Uhr Ortszeit).<\/p>\nFür die ersten beiden Partien in York und Manchester wurden die potenziell noch für die U19 spielberechtigten Aaron Held (TW), Samuele Inacio, Taycan Ectibasi, Luca Reggiani, Mathis Albert, Mussa Kaba, Nick Cherny, Jonas Feddersen, Thierry Tazemeta, Romeo Ritter und Michel Pharell Kegni nominiert. Aus dem U21-Bereich stoßen Jordi Paulina, Arne Wessels, Tony Reitz, Ben Hüning, Almugera Kabar und Danylo Krevsun hinzu. Ergänzt wird der Kader durch die drei Ü21-Spieler Silas Ostrzinski (TW), Babis Drakas und Ayman Azhil. <\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/15/u23-vorbericht/Kader.jpg\" data-assetref=\"Kader-1765787239234\"><\/p>\nDas Trainerteam besteht aus Daniel Rios, Patrick Fritsch, Marcel Schmelzer, Thomas Feldhoff, Benjamin Schüßler (U23-Stab) sowie dem U19-Coach Felix Hirschnagl. Diese Konstellation soll allen Altersstufen die bestmögliche sportliche Unterstützung gewährleisten. \u201eDie Competition ist extrem herausfordernd. Wir haben eine total spannende, gemixte Truppe aus verschiedenen Jahrgängen sowie eine besondere Konstellation im Trainerteam, die es so nicht alle Tage gibt. Für mich persönlich bedeutet das auch viele neue Erfahrungen. Insgesamt ist es einfach pure Vorfreude\u201c, erklärt Broich.  <\/p>\nDer Einsatz junger U19-Spieler soll ihnen bereits früh wertvolle internationale Erfahrung vermitteln. Die drei Ü21-Akteure sorgen für eine Balance zwischen Jugend und Erfahrung und fungieren als Führungsspieler. Die Betreuung durch U19- und U23-Trainer stellt zudem sicher, dass sowohl die individuelle Entwicklung als auch die Teamleistung im Mittelpunkt stehen.<\/p>\nMit einer Mischung aus realistischer Einschätzung und hohen Ansprüchen blickt NLZ-Sportchef Broich dem Turnier entgegen: \u201eEs sind ausschließlich Auswärtsspiele, was extrem herausfordernd ist. Trotzdem reisen wir mit einer sehr starken Truppe an und wollen ganz klar das Maximum herausholen. Ähnlich sieht es U23-Trainer Daniel Rios: \u201eWenn ich bei einem Cup mitmache, will ich ihn auch gewinnen. Wir wollen die Jungs weiterentwickeln.\u201c <\/p>\nAlle Spiele der Borussen beim Premier League International Cup in England werden live auf dem <a href=\"https://www.twitch.tv/bvb_official\">Twitch-Kanal<\/a> des BVB übertragen.<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"\u201eIch freue mich wie ein kleines Kind vor Weihnachten. 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Wir wollen die Jungs weiterentwickeln.\u201c <\/p>\nAlle Spiele der Borussen beim Premier League International Cup in England werden live auf dem <a href=\"https://www.twitch.tv/bvb_official\">Twitch-Kanal<\/a> des BVB übertragen.<\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-a3a9684d43","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"BVB-Talente mit Vorfreude zum Premier League International Cup","exportedType":"text/plain"},"author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","title":"Related Match","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"value":"-1584704009","exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Die Mannschaft wurde bereits im Vorfeld des Turniers als Titelfavorit gehandelt und hatte in den vorherigen Vergleichen mit dem DHB-Team immer deutlich gewonnen. Entsprechend schwierig wurde das Spiel für die deutsche Nationalmannschaft, die sich jedoch über lange Strecken gegen das Top-Team behaupten konnte. Bis kurz vor dem Ende der Partie war das Spiel offen, Deutschland lag in der 56. Minute nur mit einem Tor zurück (19:20). Am Ende mussten sich die deutschen Handballerinnen dann aber mit 20:23 geschlagen geben. Alina Grijseels erzielte vier Tore, Lisa Antl war einmal erfolgreich.<\/p>\nFür die niederländischen Borussinnen Lois Abbingh, Alieke van Maurik und Kelly Vollebregt hat es nicht für eine Medaille gereicht: Gegen Frankreich verlor die niederländische Nationalmannschaft im Spiel um Platz 3 nach Verlängerung mit 31:33 (11:12). <\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"Für die deutsche Nationalmannschaft gab es bei dieser Weltmeisterschaft einen Erfolg nach dem anderen zu feiern: Erst wurde zum ersten Mal seit 2007 das Halbfinale bei einem großen Turnier erreicht. Dann stand das DHB-Team sogar im Finale um den Titel.  \n<\/p>\nDer Gegner der Deutschen im Rotterdam Ahoy hieß Norwegen. Die Mannschaft wurde bereits im Vorfeld des Turniers als Titelfavorit gehandelt und hatte in den vorherigen Vergleichen mit dem DHB-Team immer deutlich gewonnen. 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Freiburg hat sehr viel Druck aufgebaut, uns mit vielen Flanken und einer guten Strafraumbesetzung das Leben nicht leicht gemacht. Wir hätten uns gar nicht in die Situation bringen müssen. Ich glaube, dann hätten wir dieses Spiel anders gestalten können. Es gibt in dieser Szene eine Menge Dinge, die man besser machen kann. Von daher ist es dann eine Verkettung.\u201c<\/p>\nNiko Kovac<\/b> (bei DAZN): \u201eWir haben eine komplette Halbzeit mit zehn Mann gespielt. Da musst du in Freiburg \u2013 das ist eine gute Mannschaft \u2013 mit einem 1:1 leben. Natürlich sind wir unzufrieden mit dem Ergebnis. Aber wenn man sich anschaut, wie es zustande gekommen ist, muss und kann ich damit leben. Wir haben uns durch die Aktion selbst das Leben schwer gemacht. Das ist Fußball: Wer Entscheidungen trifft, macht auch Fehler. Dieser hat uns das Spiel gekostet. Wir haben es in der ersten Halbzeit kontrolliert, waren sehr seriös, haben nichts Großartiges zugelassen. Wenn du mit einem Mann weniger bist, ist es schwierig, Fußball zu spielen.\u201c<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-reaktionen/13A-Couto.jpg\" data-assetref=\"13A-Couto-1765735606288\"><\/p>\nGregor Kobel<\/b> (bei DAZN): \u201eWenn die Rote Karte nicht passiert, sieht das Spiel anders aus. Wir haben bis dahin wenig zugelassen, hatten das Spiel unter Kontrolle und waren sehr dominant. Sicher ein Missverständnis (zur Situation, die zur Roten Karte führte, d. Red.). Ich hatte anfangs das Gefühl, dass er viel Platz hat. Am Ende muss ich einen besseren Pass spielen, damit er dieses Foul nicht macht. Das nehme ich auf mich. Wir waren danach sehr unter Druck. Höler schießt ein Wahnsinns-Tor. So, wie das Spiel gelaufen ist, muss man mit dem 1:1 zufrieden sein.\u201c<\/p>\nYan Couto<\/b> (in der Mixed Zone): \u201eWir sind hierhergekommen, um dieses Spiel zu gewinnen, denn es war wie ein kleines Endspiel um Platz zwei. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. 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Minute in Überzahl, weil Jobe Bellingham die Rote Karte sah. <\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nAn den zurückliegenden sechs Spieltagen hatte nur Bayern München (16) mehr Punkte als Borussia Dortmund (14) geholt, der Sport-Club elf seiner bisher 16 Saisonpunkte im eigenen Stadion erspielt. Die jüngsten sieben direkten Aufeinandertreffen hatte der BVB für sich entschieden.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Freiburg-3.jpg\" data-assetref=\"14-Freiburg-3-1765726159658\"><\/p>\nPersonalien:  <\/b> \nErstmals in dieser Saison war die Mannschaft von vier Ausfällen betroffen: Aaron Anselmino, Waldemar Anton, Julian Brandt und Marcel Sabitzer standen nicht zur Verfügung. Maximilian Beier rotierte auf die Bank. Emre Can, Julian Ryerson, Carney Chukwuemeka und Serhou Guirassy kamen neu ins Team. <\/p>\nTaktik:  <\/b>Wie schon in der Champions League trat der BVB mit zwei Spitzen (Fabio Silva neben Guirassy) sowie einem Zehner an, wobei Chukwuemeka überwiegend über halblinks kam. In der Viererreihe dahinter rückte Ryerson auf die linke Seite. Freiburg begegnete dem Dortmunder 3-4-1-2 ebenfalls mit Dreier-/Fünferkette in der hintersten Linie. Beide attackierten hoch und gaben sich in den ersten 30 Minuten kaum Luft zum Atmen. Ginter war immer eng an Guirassy, Jung rückte raus aus dem Abwehrverband, wenn sich Fabio Silva fallen ließ, was der Dortmunder häufig machte, Bälle tief im Mittelfeld empfing. Borussia kam überwiegend über die rechte Bahn, über den agilen Couto, nach vorne.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Freiburg-1.jpg\" data-assetref=\"14-Freiburg-1-1765726138427\"><\/p>\nSpielverlauf & Analyse: \n <\/b>Es ging von der ersten Minute an intensiv zur Sache. Bereits nach zehn Minuten sahen Couto und Manzambi für ein Gerangel außerhalb der Außenlinie die Gelbe Karte. Auch auf dem Feld gab es heiße Szenen: Guirassy köpfte eine gut getimte Flanke von Fabio Silva knapp am linken Pfosten vorbei (9.), kurz darauf versetzte Manzambi Can am linken Fünfmetereck, brachte aber nicht genug Druck hinter seinen Schuss, so dass Kobel problemlos zupacken konnte (9.).<\/p>\n66 Prozent Ballbesitz für Borussia Dortmund standen nach 20 Minuten in der Statistik \u2013 und auch die erste Großchance. Nach Doppelpass mit Guirassy zog Chukwuemeka aus spitzem Winkel ab, scheiterte jedoch am linken Torpfosten (21.). Kurz darauf bot sich Can als Folge des hohen Pressings und eines Ballverlustes der Freiburger in deren Hälfte die Chance aufs 0:1, doch sein Schuss aus 17 Metern geriet nicht platziert und hart genug (24.). Nach genau einer halben Stunde belohnte sich Schwarzgelb für den couragierten Auftritt: Couto schlug einen Freistoß von der rechten Seite in den Strafraum, Bensebaini legte sich den Ball mit der Brust vor und drückte ihn zum 0:1 über die Linie (31.). Auch wenn der BVB deutlich tonangebend war: Der Sport-Club konterte immer wieder gefährlich, hatte kurz vor der Pause durch Günter die insgesamt dritte und zugleich beste Chance auf den Ausgleich, doch der Kapitän der Gastgeber verzog deutlich (45.).<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Freiburg-4.jpg\" data-assetref=\"14-Freiburg-4-1765726122396\"><\/p>\nAcht Minuten nach Wiederbeginn sah Jobe Bellingham die Rote Karte. Nach einem riskanten Pass von Kobel wollte der Engländer 19 Meter vor dem eigenen Tor seinen Körper reinstellen, erwischte den energisch nachsetzenden Treu und wurde von Schiedsrichter Zwayer wegen Verhinderung einer klaren Torchance vom Platz gestellt. Es war Bellinghams erstes Foul in diesem Spiel. Den folgenden Freistoß setzte Günter einen Meter am linken Pfosten vorbei.<\/p>\nDer BVB \u2013 als direkte Reaktion auf die Unterzahl mit Pascal Groß für Fabio Silva \u2013 hatte in der Folge kaum noch längere Ballbesitzphasen. Das Geschehen spielte sich fast nur noch in der Dortmunder Hälfte ab. Mit einer Glanzparade wehrte Kobel einen Nachschuss von Treu zur Ecke ab (69.), und den von Bensebaini abgefälschten Flatterball von Suzuki lenkte er mit einer starken Reaktion an den Pfosten (74.). Doch 60 Sekunden später bejubelte der Sportclub das 1:1. Höler verarbeitete Günters Hereingabe überragend und jagte sie sehenswert ins lange Eck. Nach dem Platzverweis kam Freiburg auf 11:0 Torschüsse und bejubelte das vermeintliche 2:1, doch Matanovics Treffer aus dem Gewühl zählte wegen Abseits nicht (86.).<\/p>\nAusblick:<\/b>   \nIm letzten Spiel des Jahres 2025 trifft Borussia Dortmund am Freitag (Anstoß 20:30 Uhr) auf Borussia Mönchengladbach. Im neuen Jahr geht es am 9. Januar in Frankfurt weiter. Beide Spiele sind live nicht nur bei Sky, sondern auch bei Sat.1 zu sehen. \nBoris Rupert<\/i><\/p>\n<h2>Teams & Tore<\/h2>\nFußball-Bundesliga, 14. Spieltag \n <\/b>Sonntag, 14. Dezember 2025, 15:30 Uhr \nSC FREIBURG \u2013 BORUSSIA DORTMUND 1:1 (0:1)<\/b><\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Grafik.jpg\" data-assetref=\"14-Grafik-1765726064376\"><\/p>\nSC Freiburg:<\/b> Atubolu \u2013 Kübler, Ginter, Jung \u2013 Treu, Eggestein, Osterhage, Günter \u2013 Manzambi, Suzuki \u2013 Höler \nBor. Dortmund: <\/b>Kobel \u2013 Can (90.+2 Süle), Schlotterbeck, Bensebaini \u2013 Couto (90.+2 Adeyemi), Bellingham, Nmecha, Ryerson \u2013 Chukwuemeka (78. Svensson) \u2013 Guirassy (78. Beier), Fabio Silva (56. Groß) \nBank:<\/b> Müller, Makengo, Ogbus, Grifo, Höfler, Adamu, Irié, Matanovic, Scherhant \u2013 Meyer, Drewes \nTore:<\/b> 0:1 Bensebaini (31., Couto), 1:1 Höler (75., Günter) \nEckstöße:<\/b> 6:0 (Halbzeit 3:0), Chancenverhältnis:<\/b> 7:5 (3:5) \nSchiedsrichter:<\/b> Zwayer (Berlin), Gelbe Karten:<\/b> Manzambi, Eggestein, Kübler \u2013 Couto, Ryerson \nZuschauer:<\/b> 34.700 (ausverkauft), Wetter:<\/b> heiter, 5 Grad<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"In einer intensiven, schön anzuschauenden Begegnung ging der BVB nach einer halben Stunde durch Ramy Bensebaini verdientermaßen in Führung, nachdem Carney Chukwuemeka zehn Minuten zuvor den Pfosten getroffen hatte. Aber auch die auf Konter setzenden Badener kamen schon im ersten Durchgang zu Chancen \u2013 und sie waren ab der 53. Minute in Überzahl, weil Jobe Bellingham die Rote Karte sah. <\/p>\nAusgangslage:<\/b>   \nAn den zurückliegenden sechs Spieltagen hatte nur Bayern München (16) mehr Punkte als Borussia Dortmund (14) geholt, der Sport-Club elf seiner bisher 16 Saisonpunkte im eigenen Stadion erspielt. Die jüngsten sieben direkten Aufeinandertreffen hatte der BVB für sich entschieden.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Freiburg-3.jpg\" data-assetref=\"14-Freiburg-3-1765726159658\"><\/p>\nPersonalien:  <\/b> \nErstmals in dieser Saison war die Mannschaft von vier Ausfällen betroffen: Aaron Anselmino, Waldemar Anton, Julian Brandt und Marcel Sabitzer standen nicht zur Verfügung. Maximilian Beier rotierte auf die Bank. Emre Can, Julian Ryerson, Carney Chukwuemeka und Serhou Guirassy kamen neu ins Team. <\/p>\nTaktik:  <\/b>Wie schon in der Champions League trat der BVB mit zwei Spitzen (Fabio Silva neben Guirassy) sowie einem Zehner an, wobei Chukwuemeka überwiegend über halblinks kam. In der Viererreihe dahinter rückte Ryerson auf die linke Seite. Freiburg begegnete dem Dortmunder 3-4-1-2 ebenfalls mit Dreier-/Fünferkette in der hintersten Linie. Beide attackierten hoch und gaben sich in den ersten 30 Minuten kaum Luft zum Atmen. Ginter war immer eng an Guirassy, Jung rückte raus aus dem Abwehrverband, wenn sich Fabio Silva fallen ließ, was der Dortmunder häufig machte, Bälle tief im Mittelfeld empfing. Borussia kam überwiegend über die rechte Bahn, über den agilen Couto, nach vorne.<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Freiburg-1.jpg\" data-assetref=\"14-Freiburg-1-1765726138427\"><\/p>\nSpielverlauf & Analyse: \n <\/b>Es ging von der ersten Minute an intensiv zur Sache. Bereits nach zehn Minuten sahen Couto und Manzambi für ein Gerangel außerhalb der Außenlinie die Gelbe Karte. Auch auf dem Feld gab es heiße Szenen: Guirassy köpfte eine gut getimte Flanke von Fabio Silva knapp am linken Pfosten vorbei (9.), kurz darauf versetzte Manzambi Can am linken Fünfmetereck, brachte aber nicht genug Druck hinter seinen Schuss, so dass Kobel problemlos zupacken konnte (9.).<\/p>\n66 Prozent Ballbesitz für Borussia Dortmund standen nach 20 Minuten in der Statistik \u2013 und auch die erste Großchance. Nach Doppelpass mit Guirassy zog Chukwuemeka aus spitzem Winkel ab, scheiterte jedoch am linken Torpfosten (21.). Kurz darauf bot sich Can als Folge des hohen Pressings und eines Ballverlustes der Freiburger in deren Hälfte die Chance aufs 0:1, doch sein Schuss aus 17 Metern geriet nicht platziert und hart genug (24.). Nach genau einer halben Stunde belohnte sich Schwarzgelb für den couragierten Auftritt: Couto schlug einen Freistoß von der rechten Seite in den Strafraum, Bensebaini legte sich den Ball mit der Brust vor und drückte ihn zum 0:1 über die Linie (31.). Auch wenn der BVB deutlich tonangebend war: Der Sport-Club konterte immer wieder gefährlich, hatte kurz vor der Pause durch Günter die insgesamt dritte und zugleich beste Chance auf den Ausgleich, doch der Kapitän der Gastgeber verzog deutlich (45.).<\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Freiburg-4.jpg\" data-assetref=\"14-Freiburg-4-1765726122396\"><\/p>\nAcht Minuten nach Wiederbeginn sah Jobe Bellingham die Rote Karte. Nach einem riskanten Pass von Kobel wollte der Engländer 19 Meter vor dem eigenen Tor seinen Körper reinstellen, erwischte den energisch nachsetzenden Treu und wurde von Schiedsrichter Zwayer wegen Verhinderung einer klaren Torchance vom Platz gestellt. Es war Bellinghams erstes Foul in diesem Spiel. Den folgenden Freistoß setzte Günter einen Meter am linken Pfosten vorbei.<\/p>\nDer BVB \u2013 als direkte Reaktion auf die Unterzahl mit Pascal Groß für Fabio Silva \u2013 hatte in der Folge kaum noch längere Ballbesitzphasen. Das Geschehen spielte sich fast nur noch in der Dortmunder Hälfte ab. Mit einer Glanzparade wehrte Kobel einen Nachschuss von Treu zur Ecke ab (69.), und den von Bensebaini abgefälschten Flatterball von Suzuki lenkte er mit einer starken Reaktion an den Pfosten (74.). Doch 60 Sekunden später bejubelte der Sportclub das 1:1. Höler verarbeitete Günters Hereingabe überragend und jagte sie sehenswert ins lange Eck. Nach dem Platzverweis kam Freiburg auf 11:0 Torschüsse und bejubelte das vermeintliche 2:1, doch Matanovics Treffer aus dem Gewühl zählte wegen Abseits nicht (86.).<\/p>\nAusblick:<\/b>   \nIm letzten Spiel des Jahres 2025 trifft Borussia Dortmund am Freitag (Anstoß 20:30 Uhr) auf Borussia Mönchengladbach. Im neuen Jahr geht es am 9. Januar in Frankfurt weiter. Beide Spiele sind live nicht nur bei Sky, sondern auch bei Sat.1 zu sehen. \nBoris Rupert<\/i><\/p>\n<h2>Teams & Tore<\/h2>\nFußball-Bundesliga, 14. Spieltag \n <\/b>Sonntag, 14. Dezember 2025, 15:30 Uhr \nSC FREIBURG \u2013 BORUSSIA DORTMUND 1:1 (0:1)<\/b><\/p>\n<img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/12/14/bl-spielbericht/14-Grafik.jpg\" data-assetref=\"14-Grafik-1765726064376\"><\/p>\nSC Freiburg:<\/b> Atubolu \u2013 Kübler, Ginter, Jung \u2013 Treu, Eggestein, Osterhage, Günter \u2013 Manzambi, Suzuki \u2013 Höler \nBor. Dortmund: <\/b>Kobel \u2013 Can (90.+2 Süle), Schlotterbeck, Bensebaini \u2013 Couto (90.+2 Adeyemi), Bellingham, Nmecha, Ryerson \u2013 Chukwuemeka (78. Svensson) \u2013 Guirassy (78. Beier), Fabio Silva (56. 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