Vorbericht
U23 zu Gast auf dem Aachener Tivoli
Die Bilanz: 17-mal traf die U23 des BVB auf Alemannia Aachen – die Bilanz ist seit dem vergangenen Aufeinandertreffen ausgeglichen: Beide Klubs holten jeweils sechs Siege, dazu kommen fünf Unentschieden. Im jüngsten Duell setzte sich die Borussia mit dem 3:0-Hinspielsieg in der Roten Erde durch.
Aus der U23: Aufgrund von Erkältungen stehen hinter den Einsätzen von Prince Aning, Franz Roggow, Paul Besong und Babis Drakas noch Fragezeichen. Verletzungsbedingt fehlen weiterhin Felix Paschke, Felix Irorere und Julian Hettwer. Dafür befinden sich Cole Campbell, Kjell Wätjen und Almugera Kabar, der am Donnerstag einen Profivertrag beim BVB unterschrieb, seit einer Woche wieder im Mannschaftstraining. „Kjell steht uns schon etwas länger zur Verfügung, bei Almu und Cole müssen wir im Training und dann auch im Spiel an der Integration arbeiten. Ihre Qualitäten werden uns natürlich helfen“, erklärt Zimmermann. Die Amateure des BVB wollen an den 1:0-Heimsieg über den SV Sandhausen am vergangenen Samstag anknüpfen und weiter Punkte sammeln, um den Abstand auf die Abstiegsregion weiter zu vergrößern. Die Borussen stehen aktuell mit 32 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz, der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt sechs Punkte.
Daten und Fakten zum Gegner: Keine Mannschaft hat in dieser Saison so häufig unentschieden gespielt wie die Aachener: Insgesamt zwölfmal teilte die Alemannia in dieser Saison die Punkte mit ihrem Gegner. 19 seiner 30 Punkte holte der Aufsteiger, der aktuell auf Tabellenplatz 13 hinter dem BVB steht, am heimischen Tivoli – verloren ging lediglich die Partie gegen Erzgebirge Aue am 4. Spieltag (1:2). Seit vier Spielen wartet die Alemannia, die zuhause regelmäßig vor über 20.000 Zuschauern antritt, nun allerdings schon auf einen Sieg. „Uns erwartet eine besondere Atmosphäre. Aber das macht ja Spaß, dafür spielst du Fußball und darauf haben wir Lust. Wir treffen auf einen sehr intensiven Gegner, der stark verteidigt und dann schnell umschaltet. Auch bei Standards bringen sie immer wieder Gefahr“, sagt Jan Zimmermann.