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Nachbericht

BVB-Frauen im DFB-Pokal – „Über 90 Minuten sehr gut präsentiert“

Trotz des Pokal-Aus gegen den FC Bayern München überwiegt bei den BVB-Frauen die Freude über einen historischen Abend. Gegen den zwei Klassen höher spielenden Doublesieger zeigten sich Abteilungsleiterin Svenja Schlenker, Trainer Markus Högner und Torhüterin Laura van der Laan zufrieden mit der Leistung ihres Teams.

Abteilungsleiterin Svenja Schlenker: „Ich bin wirklich total zufrieden, weil es ein richtig schöner, historischer Fußballabend war. Die Mädels haben sich reingehauen, sind in der zweiten Halbzeit auch ein bisschen mutiger aufgetreten, haben sich Chancen erarbeitet. Ich hätte uns wirklich dieses eine Tor sehr, sehr gegönnt. Ich konnte das Spiel tatsächlich ein bisschen genießen und ich hoffe, die Mannschaft hat es am Ende auch. Ich bin stolz auf die Mannschaft, auf die Trainer. Es war einfach eine richtig gute Leistung.“


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Trainer Markus Högner: „Wir haben uns über 90 Minuten sehr gut präsentiert. In den ersten 20, 25 Minuten waren wir zu ängstlich, hatten zu viel Respekt. Man muss allerdings auch sagen: Bayern hat es sehr gut gemacht, viel Bewegung ohne Ball. Sie haben stark nach vorne gespielt. Aber im Laufe der ersten Halbzeit haben wir besser Zugriff bekommen und das klare Ziel in der Pause war, die zweite Halbzeit zu Null zu spielen. Das ist uns gelungen. Wir hatten dann sogar zwei, drei Situationen, die wir besser hätten ausspielen können. Aber insgesamt haben wir Werbung für den Dortmunder Frauenfußball gemacht.“

Laura van der Laan: „Es war ein super Spiel. Ich bin stolz auf die Mannschaft. In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen defensiv, haben uns nicht so viel getraut wie in der zweiten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Stärken ausgespielt und gezeigt, was wir können, und haben Bayern auch in einer gewissen Art und Weise fordern können. Darauf können wir aufbauen, und wir wollen den Schwung mit in die Liga nehmen. Wenn man zweimal den Ball hält und der dritte drin ist, ärgert man sich. In diesem Fall hat Bayern einfach einen Tick schneller umgeschaltet als wir. Danach haben wir aber nicht aufgehört. Wir haben weiter an uns geglaubt und haben gesagt: Wir wollen hier performen, wir wollen unsere Leistung bringen, unsere Stärken zeigen und das haben wir heute auch gemacht.“

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