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2. Hauptrunde DFB-Pokal: Borussia Dortmund gegen Karlsruhe
Die Bilanz ist mit 24 Siegen gegenüber 13 Unentschieden und zwölf Niederlagen übrigens positiv. Mit einem weiteren Erfolg "würden wir", so Jürgen Klopp, "einen großen Schritt nach vorn machen" in diesem Wettbewerb. Er würde den Einzug ins Achtelfinale und damit "nur" noch drei weitere Hürden bis zum Endspiel am 15. Mai in Berlin bedeuten.
Für den BVB wäre ein Weiterkommen gleich doppelt wichtig. "In unserer derzeitigen Situation brauchen wir ein Erfolgserlebnis", sagt Klopp. Seit den Auftaktsiegen gegen Weiden (3:1 im Pokal) und Köln (1:0 in der Liga) hat seine Mannschaft nicht mehr gewonnen. 45 Tage ist das jetzt schon her...
In Karlsruhe soll also die Wende endgültig vollzogen werden, nachdem Klopp am Samstag beim 1:1 in Hannover schon einige Fortschritte ausgemacht hatte: "Nur wer die kleinen Schritte macht, kann auch die großen tätigen." Dass Karlsruhe ein selbstbewusster Gegner ist, ist dem Coach wohl bewusst: "Die Mannschaft hat sich gefangen und wirkt nach dem Trainerwechsel wie befreit. Karlsruhe spielt zu Hause und wittert eine Chance!"
Dass die personelle Situation nach den Ausfällen von Kehl, Dede und Bender sowie den Fragezeichen hinter den angeschlagenen Santana und Hummels gerade in der Defensive als angespannt einzustufen ist, macht die Sache nicht einfacher.
Ab 20.30 Uhr heißt es heute Abend also auch aus der Ferne und vor den Fernsehern die Daumen für den BVB zu drücken, so dass die Mannschaft mit 3 Punkten und selbstbewusst aus Karlsruhe zurück kommt. Am kommenden Samstag (26. September) findet bereits das Revierderby gegen den FC Schalke im Signal Iduna Park statt (Anstoß 15.30 Uhr), welches der BVB natürlich unbedingt für sich entscheiden will!