Nachruf
Borussia Dortmund trauert um Friedhelm Meyer
Der gebürtige Dortmunder, in der Robertstrasse in der Bannmeile des Borsigplatzes groß geworden, gehörte in den 50er Jahren zum erweiterten Kreis der erfolgreichen Borussen. So spielte der gelernte Schlosser bei Hoesch auch am 26. September 1957 zur Einweihung des Nou Camp in Barcelona an der Seite seines Idols Max Michallek im schwarzgelben Dress.
Das langjährige Mitglied des BVB-Ältestenrates war vielseitig interessiert an den Dingen seiner Heimatstadt. So gehörte er zu den „Vätern“ des in den 1980er Jahren ausgespielten Kulturcups der Stadt Dortmund, einem Juniorenfußballturnier mit internationaler Besetzung. Jahrelang wirkte er in seinem Wohnort beim dortigen Fußballverein Teutonia Lanstrop mit. Auch das Hoesch-Museum war dem lebenslustigen Funktionär ein besonderes Anliegen.
In den letzten Jahren wohnte Friedhelm „Pere“ Meyer krankheitsbedingt im Christinenstift in der Dortmunder Innenstadt. Er hinterlässt Tochter Claudia, Schwiegersohn Dietmar und seine beiden geliebten Enkelkinder Luisa und Maximilian.