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Roman Weidenfeller: "Teddy de Beer hat mir einen entscheidenden Hinweis gegeben"

In einer an Dramatik kaum zu überbietenden Schlussphase war Roman Weidenfeller neben Robert Lewandowski Mann des Abends. Mit seiner Parade hielt er den Elfmeter von Arjen Robben und damit den 1:0-Sieg gegen den FC Bayern München fest. "Ich habe in letzter Zeit viele Elfmeter studiert", erklärte der BVB-Torwart nach der Partie.

Mit deiner Parade gegen den Elfmeter von Arjen Robben hast du den 1:0-Sieg festgehalten. Hast du die Ecke geahnt?
Weidenfeller: "Eigentlich bin ich ja kein Elferkiller, aber ich halte die wichtigen und darauf kommt es an. Ich habe in letzter Zeit viele Elfmeter studiert, zudem hat mir Teddy de Beer einen entscheidenden Hinweis gegeben. Es passte einfach ganz gut. Aber es wäre auch unverdient gewesen, unentschieden zu spielen oder einfach Punkte abzugeben. Denn ich weiß immer noch nicht, ob es ein Strafstoß war. Denn Robben geht nur auf den Elfmeter und ich gehe ganz normal zum Ball. Ich berühre ihn auch nicht und ich weiß nicht, warum er fällt und den Elfmeter schindet."
Du hast es angesprochen: Der Sieg gegen die Bayern war hochverdient.
Weidenfeller: "Absolut. Gerade auch nach dieser speziellen Situation hatte das Spiel keinen anderen Sieger verdient als uns. Es war ein überragendes Spiel von der Mannschaft und von den Zuschauern auf den Rängen. Was die heute geleistet haben, war unglaublich. Dieser Hexenkessel war wirklich fantastisch."
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Vier Spieltage vor Schluss habt ihr sechs Punkte Vorsprung. Wie bewertest du die Situation?
Weidenfeller: "Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel, es ist noch nichts entschieden. Wir müssen weiter dranbleiben, denn wir haben noch schwierige Aufgaben vor der Brust." (jv)

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