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Zahlen, Daten, Fakten: Robert Lewandowski wie einst Nobby Dickel

Der VfL Wolfsburg versuchte in der Schlussphase alles, und der Meister wankte ein wenig. Insgesamt war der BVB-Sieg bei 12:9 Torschüssen, 53 Prozent Zweikampfgewinn und auch einem leichten Übergewicht (51% Ballbesitz) aber verdient. Ilkay Gündogan überragte mit 94 Ballkontakten, Robert Lewandowski verwertete zwei von drei Torschüssen.

Vereinsrekord ausgebaut: Der BVB ist seit 23 Spielen ungeschlagen (18 Siege, 5 Remis) und baute damit den Vereinsrekord weiter aus.
Wie einst Dickel: Schon der sechste Doppelpack für Robert Lewandowski in dieser Saison und zum siebten Mal das 1:0. Nur Mario Gomez erzielte öfter den ersten Treffer des Spiels. 18 Tore nach 29 Spieltagen hatte für den BVB letztmals der heutige Stadion-Sprecher Norbert Dickel geschafft (in der Saison 86/87).
In Top-Form: Ilkay Gündogan wird ein immer größerer Faktor im Meisterkampf. Er erzielte sein drittes Saisontor; alle markierte er auswärts (vorher in Freiburg und Köln).
Mini-Rotation: Zum achten Mal in Folge änderte Jürgen Klopp seine Anfangsformation im Vergleich zum vorherigen Bundesliga-Spiel auf genau einer Position. Ivan Perisic stand erstmals seit dem 11. Spieltag (1:1 in Stuttgart am 29. Oktober) in der Startelf. Er ersetzte Kevin Großkreutz und bereitete erstmals seit dem siebten Spieltag wieder einen Treffer vor (damals beim 2:1 in Mainz).
Angstgegner: Der VfL Wolfsburg kassierte nach zuvor vier Siegen in Folge wieder eine Niederlage - gegen den Angstgegner Borussia Dortmund holten die Wölfe aus den letzten sechs Spielen nur einen Punkt. (IMPIRE)

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